ONE: 6 Dokus über die Klimakrise in Afrika

ONE: 6 Dokus über die Klimakrise in Afrika

Die Klimakrise betrifft jeden, überall. Aber der afrikanische Kontinent bekommt die Auswirkungen am stärksten zu spüren. Er ist die klimatisch am stärksten gefährdete Region, obwohl er am wenigsten zu Kohlenstoffemissionen beigetragen hat. Während der Kampf für Klimagerechtigkeit weitergeht, ist es wichtig, die Geschichten über das Klima vor Ort, über den Kontinent und die Menschen, die dort leben, zu teilen.

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DAS-Afrika-Pressespiegel KW 12/2024 – Partnerschaften auf dem Prüfstand

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 12/2024 - Partnerschaften auf dem Prüfstand

Militärregierung in Niger löst Abkommen zu militärischer Zusammenarbeit mit den USA auf: Die Militärregierung Nigers hat am Samstag mit sofortiger Wirkung ein Abkommen zur militärischen Zusammenarbeit mit den USA aufgekündigt. Dies teilte der Sprecher der Militärjunta Conseil national pour la sauvegarde de la patrie (CNSP), Amadou Abdramane, in einer entsprechenden Erklärung im staatlichen Fernsehen mit. Hierbei bezeichnete er unter anderem die Überwachungsflüge des US-Militärs in den vergangenen Wochen als illegal und kritisierte das Abkommen, welches militärischem und zivilem Personal der USA bislang den Aufenthalt und den Einsatz im Land gestattet hat, als unfair und einseitig auferlegt. Einen sofortigen Abzug der US-Truppen forderte Abdramane allerdings nicht.

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Chinesische Arbeiter verlassen Afrika in Scharen auf der Suche nach einem besseren Leben

Chinesische Arbeiter verlassen Afrika in Scharen auf der Suche nach einem besseren Leben

Jahrzehntelang war Afrika ein Kontinent der unbegrenzten Möglichkeiten für chinesische Arbeiter, die große Infrastrukturprojekte durchführen wollten. In den letzten Jahren haben jedoch die Coronavirus-Pandemie und eine Reihe anderer Faktoren, darunter die Ölpreise und die Abschwächung der globalen „Belt and Road“-Initiative des chinesischen Staatschefs Xi Jinping, viele chinesische Arbeiter dazu veranlasst, den Kontinent auf der Suche nach einem besseren Leben zu verlassen.

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Simbabwe: USA ringen mit Russland, um Einfluss auf das Land zu behalten

Simbabwe: USA ringen mit Russland, um Einfluss auf das Land zu behalten
Farai Muroiwa Marapira, Zimbabwe African National Union-Patriotic Front, Farai Muroiwa Marapira. Foto: X

Die Vereinigten Staaten von Amerika versuchen nach Angaben des russischen Botschafters in Simbabwe, Nikolaj Krasilnikow, Simbabwe davon abzubringen, sich mit Russland zusammenzuschließen. Dies gab der Botschafter in einem Interview mit dem russischen Nachrichtenmagazin Sputnik bekannt. Er stellte fest, dass Simbabwe trotz des Drucks aus den USA weiterhin an der Stärkung seiner Beziehungen zu Russland festhält.

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Buchtipp: Hennig Melber (Hrsg.) „Solidarität mit Zimbabwe“

Buchtipp: Hennig Melber (Hrsg.) "Solidarität mit Zimbabwe"

In diesem Sammelband thematisieren 18 Aktivist:innen ihre Erfahrungen, ihre Wünsche und Vorstellungen von 40 Jahren Solidarität. Aus unterschiedlichen Perspektiven werden die Ereignisse in Zimbabwe beleuchtet und analysiert. Das Zimbabwe Netzwerk will mit dieser Publikation eine selbstkritische Bilanz seiner Solidaritätsarbeit vorlegen. Die Autoren:innen beurteilen aus ihrer Sicht ihren Anspruch, die Grenzen und Möglichkeiten solidarischen Handelns, den Umgang mit enttäuschten Hoffnungen sowie die Suche nach einem neuen Selbstverständnis.

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Spannungen zwischen Algerien und Marokko wegen geplanter Beschlagnahmung von Immobilien

Spannungen zwischen Algerien und Marokko wegen geplanter Beschlagnahmung von Immobilien

Die diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern sind seit Sommer 2021 abgebrochen und die Grenzen sind seither geschlossen. Nun zeichnet sich eine neue Episode der Spannungen zwischen Algier und Rabat ab, berichtet RFI.

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Besorgnis über strategische Partnerschaft zwischen EU und Ägypten: kein Freifahrtschein für autokratische Politik al-Sisis!

Besorgnis über strategische Partnerschaft zwischen EU und Ägypten: kein Freifahrtschein für autokratische Politik al-Sisis!

„Es ist besorgniserregend, dass Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ein Abkommen mit dem Machthaber Abd al-Fattah al-Sisi unterzeichnet, ohne klare und konsequente Bedingungen bei Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit einzufordern. Die strategische Partnerschaft der EU mit Ägypten darf kein Freifahrtschein für die autokratische Politik al-Sisis sein. Denn bislang demonstriert die ägyptische Führung immer wieder, wie sie jegliche unliebsame Kritik im Keim erstickt, Kritiker*innen aus dem Verkehr zieht und politische Spielräume nahezu inexistent hält“, erklärt Grünen-Politiker Tobias B. Bacherle (Foto), Mitglied im Auswärtigen Ausschuss.

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TV-/Videotipp/arte: Mauretanien, Frauenpower im Wüstensand

TV-/Videotipp/arte: Mauretanien, Frauenpower im Wüstensand

Die Reiseschriftstellerin Blanche de Richemont reist nach Mauretanien, um sich dort mit den Frauen der Wüste zu treffen. In der Bergregion Adrar, wo die Nomadenkultur noch sehr lebendig ist, spielen die Frauen eine wichtige Rolle in den Gesellschaften. Blanche de Richemont ist beeindruckt von der Kraft und dem Mut, den die Wüstenbewohnerinnen ausstrahlen.

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Lesetipp/DerStandard.at: Arbeitsmigration – Äthiopische Haushaltshilfen werden zum geopolitischen Faktor

Lesetipp/DerStandard.at: Arbeitsmigration - Äthiopische Haushaltshilfen werden zum geopolitischen Faktor
Äthiopierin bei der Feldarbeit

In Saudi-Arabien, Katar und den Emiraten sind mehr als 80 Prozent der Menschen Ausländer. So wie sie dort gebraucht werden, hängen die Herkunftsländer von den Rücküberweisungen ab.

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IFRC und SOS MEDITERRANEE fordern dringend einen näheren sicheren Hafen für Überlebende von Tragödien im Mittelmeer

IFRC und SOS MEDITERRANEE fordern dringend einen näheren sicheren Hafen für Überlebende von Tragödien im Mittelmeer
Foto: Johanna De Tessières / SOS MEDITERRANEE

Marseille, Berlin, Mailand, Budapest, Genf: 16. März 2024: Zwei Tage nachdem mehr als 60 Menschen auf einem Schlauchboot im zentralen Mittelmeer ums Leben kamen, befinden sich immer noch Überlebende von Rettungseinsätzen dieser Woche an Bord der Ocean Viking, Tage entfernt von dem zugewiesenen “sicheren Hafen”. Die Teams an Bord der Ocean Viking führten in dieser Woche innerhalb von 48 Stunden vier separate Rettungseinsätze durch und retteten 361 Männer, Frauen und Kinder aus lebensgefährlichen Bedingungen auf See.

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