Schlagwort-Archive: Äthiopien

Bundeskanzler Scholz reist im Mai nach Äthiopien und Kenia

Bundeskanzler Scholz reist im Mai nach Äthiopien und KeniaBundeskanzler Olaf Scholz wird vom 4. bis 6. Mai 2023 nach Äthiopien und Kenia reisen. In Addis Abeba wird er mit dem Präsidenten der Afrikanischen Union, Faki, zusammenkommen und sich über die Rolle der Afrikanischen Union im Bereich der Friedenssicherung sowie der Zusammenarbeit in den Bereichen Handel Ernährungssicherheit und dem Kampf gegen den Klimawandel austauschen. Bundeskanzler Scholz reist im Mai nach Äthiopien und Kenia weiterlesen

Afrika: 8 Länder sind überschuldet, 13 weitere gefährdet

Afrika: 8 Länder sind überschuldet, 13 weitere gefährdetAfrika steht vor einer Überschuldungskrise, wie aus einem aktuellen Bericht der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) hervorgeht. Acht afrikanische Länder befinden sich in einer Überschuldungssituation: Simbabwe, Sambia, Sudan, Somalia, Sao Tomé und Principe, die Republik Kongo, Mosambik und Malawi. Das Wirtschaftswachstum in Afrika ist mit einer Prognose von 2,5% im Jahr 2023 rückläufig, was nicht ausreicht, um die Armut zu verringern. Darüber hinaus weisen 13 weitere Länder ein hohes Überschuldungsrisiko auf. Afrika: 8 Länder sind überschuldet, 13 weitere gefährdet weiterlesen

NZZ-Interview zu Migration aus Afrika: Heile Selassies Großneffe warnt Europäer

NZZ-Interview zu Migration aus Afrika: Heile Selassies Großneffe warnt Europäer«Das N-Wort ist mir auch zuwider. Aber meistens geht es um unproduktive, spalterische Debatten». Asfa-Wossen Asserate ist Großneffe des äthiopischen Kaisers Haile Selassie und in Deutschland zum Flüchtling geworden. NZZ-Interview zu Migration aus Afrika: Heile Selassies Großneffe warnt Europäer weiterlesen

Menschenrechtsbeauftragte zu Gesprächen in Äthiopien und Südsudan

Menschenrechtsbeauftragte zu Gesprächen in Äthiopien und SüdsudanDie Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt, Luise Amtsberg (GRÜNE), reist vom 11.-14. April nach Äthiopien und anschließend vom 14.-16. April nach Südsudan. In Äthiopien werden Treffen mit der Zivilgesellschaft im Vordergrund stehen, darunter Gespräche mit Menschenrechtsverteidigern und Menschenrechtsverteidigerinnen sowie Frauenrechtsorganisationen. Zudem steht der Besuch eines Frauenhauses auf dem Programm, das Opfern sexualisierter Gewalt Unterstützung bietet. Menschenrechtsbeauftragte zu Gesprächen in Äthiopien und Südsudan weiterlesen

60.000 Menschen aus Somalia nach Äthiopien geflohen

60.000 Menschen aus Somalia nach Äthiopien geflohen
UNHCR verteilt Hilfsgüter an somalische Flüchtlinge. © UNHCR

Mehr als 60.000 Menschen aus Somalia, vor allem Frauen und Kinder, sind in den letzten Wochen in die Somali-Region Äthiopiens geflohen, um den gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Stadt Laascaanood in der Region Sool zu entkommen. Mehr als die Hälfte von ihnen kamen Anfang dieser Woche an. Sie erreichten Äthiopien erschöpft und traumatisiert mit nur wenig Gepäck. Die Frauen teilten Mitarbeiter*innen von UNHCR mit, dass sie alles verkaufen mussten, um sich den Weg in die Sicherheit leisten zu können. Viele von ihnen haben bei den Konflikten Familienmitglieder verloren oder wurden auf der Flucht von ihnen getrennt. 60.000 Menschen aus Somalia nach Äthiopien geflohen weiterlesen

DAS-Afrika-Pressespiegel KW4/2023: Macht von Wort und Bild

DAS-Afrika-Pressespiegel KW4/2023: Macht von Wort und BildBMZ stellt neue Afrikastrategie vor: Die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Svenja Schulze hat am Dienstag bei der Pressekonferenz zur neuen Afrikastrategie ihres Ministeriums den Anspruch Deutschlands bekräftigt, sich in Afrika deutlich stärker als bisher zu engagieren. Das 36-seitige Papier, welches sich in die Afrikapolitik der Bundesregierung einreihen soll, ist das Ergebnis eines mehrmonatigen Konsultationsprozesses mit europäischen und afrikanischen Vertreterinnen und Vertretern aus Jugend, Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft. DAS-Afrika-Pressespiegel KW4/2023: Macht von Wort und Bild weiterlesen

GIZ-Stellenangebot: Projektmanager:in zur Unterstützung von KMUs und Start-ups in krisenbetroffenen Regionen in Äthiopien

GIZ-Stellenangebot: Projektmanager:in zur Unterstützung von KMUs und Start-ups in krisenbetroffenen Regionen in ÄthiopienBewerber mit Berufserfahrung – Befristet
Mit dem Vorhaben „Entwicklung des äthiopischen Privatsektors“ unterstützt die GIZ, im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, die Reformbemühungen der äthiopischen Regierung, welche dem Privatsektor eine hohe Bedeutung beimisst. Das Vorhaben zielt darauf ab, die Wachstumsbedingungen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Start-ups sowie kleinen und wachstumsorientierten Unternehmen zu verbessern. Eine der Komponenten zu Erreichung dieses Ziel ist die direkte Unterstützung von konflikt- und krisenbetroffenen Unternehmen. GIZ-Stellenangebot: Projektmanager:in zur Unterstützung von KMUs und Start-ups in krisenbetroffenen Regionen in Äthiopien weiterlesen

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 2/2023: Vorsichtiger Optimismus

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 2/2023: Vorsichtiger OptimismusBaerbock und Colonna auf Äthiopienreise: Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock und ihre französische Amtskollegin Catherine Colonna sind am Donnerstag zu einem zweitägigen Besuch in Addis Abeba, Äthiopien, eingetroffen. Im Mittelpunkt der Reise standen die Fortschritte des Friedensprozesses im Land. Hierzu trafen sich die europäischen Außenministerinnen am Donnerstag mit Präsident Sahle-Work Zewde und Premierminister Abiy Ahmed, wobei sie die Bedeutung von Rechenschaftspflicht und Versöhnung für die Schaffung eines nachhaltigen Friedens betonten. DAS-Afrika-Pressespiegel KW 2/2023: Vorsichtiger Optimismus weiterlesen

Afrika-Lesetipp/RND-Kommentar zu Baerbock in Äthiopien: „Stabilisierungsversuch mit klaren Worten“

Afrika-Lesetipp/RND-Kommentar zu Baerbock in Äthiopien: „Stabilisierungsversuch mit klaren Worten“Außenministerin Annalena Baerbock setzt bei ihrem Besuch in Äthiopien auf klare Worte. Sie fordert die Verfolgung von Kriegsverbrechen und greift mit der Kritik an „Knebelkrediten“ indirekt China an. Die Forderungen sind nicht nur bequem für Äthiopien, aber ihre Umsetzung könnte helfen, den labilen Frieden zu festigen. Afrika-Lesetipp/RND-Kommentar zu Baerbock in Äthiopien: „Stabilisierungsversuch mit klaren Worten“ weiterlesen

Lesetipp/welt.de: Am Horn von Afrika geht es auch um die Zukunft des Christentums

Lesetipp/welt.de: Am Horn von Afrika geht es auch um die Zukunft des ChristentumsDer Bürgerkrieg um die äthiopische Region Tigray geht zu Ende. Der Konflikt schwächt auch die Kräfte des Christentums gegenüber dem Islam. Am Horn von Afrika stehen die ältesten christlichen Reiche seit 1400 Jahren unter Druck. Einmal retteten nur westliche Feuerwaffen Äthiopien. Lesetipp/welt.de: Am Horn von Afrika geht es auch um die Zukunft des Christentums weiterlesen

Außenministerin Baerbock: „Was in Afrika geschieht, geht Europa an“

Außenministerin Baerbock: „Was in Afrika geschieht, geht Europa an“„Uns beiden ist es wichtig, dass Europa nach den Friedensvereinbarungen von Nairobi und Pretoria in Äthiopien schnell Gesicht zeigt und eine enge Partnerschaft anbietet. Deshalb bin ich froh, dass unsere erste gemeinsame Reise gleich zu Beginn des Jahres dorthin führt. Wir wollen in Äthiopien darüber sprechen, wie Deutschland, Frankreich und die Europäische Union den 2018 begonnenen Weg Äthiopiens hin zu Frieden, Demokratie und nachhaltiger Entwicklung für alle Äthiopierinnen und Äthiopier stützen können“, erklärt Außenministerin Baerbock vor ihrer gemeinsamen Reise mit der französischen Außenministerin Catherine Colonna nach Äthiopien. Außenministerin Baerbock: „Was in Afrika geschieht, geht Europa an“ weiterlesen

Afrika-Lesetipp/NZZ: Äthiopien – Wie ein Geographieprofessor den Krieg sichtbar machte

Afrika-Lesetipp/NZZ: Äthiopien - Wie ein Geographieprofessor den Krieg sichtbar machte« Wir haben jahrzehntelang Feldforschung gemacht in Dörfern, in denen dann Massaker verübt wurden »: wie ein belgischer Geografieprofessor einen unsichtbaren Krieg sichtbar machte. Jan Nyssen hat als Erster erhoben, dass im Tigray-Krieg eine halbe Million Menschen gestorben sein könnten. Er tat das mithilfe wissenschaftlicher Werkzeuge und mit Informationen von Menschen, denen er sich moralisch verpflichtet fühlte. Afrika-Lesetipp/NZZ: Äthiopien – Wie ein Geographieprofessor den Krieg sichtbar machte weiterlesen

1. Preis UNICEF-Foto des Jahres 2022: Grundschulkinder in der äthiopischen Region Tigray

1. Preis UNICEF-Foto des Jahres 2022: Grundschulkinder in der äthiopischen Region Tigray
© Eduardo Soteras, Argentinien, AFP (Agence France Presse)

Das UNICEF-Foto des Jahres 2022 „Zuflucht zu den Büchern“ hält einen seltenen Moment von Ruhe und Glück inmitten des Konflikts im Norden Äthiopiens fest. In der zerstörten Bibliothek einer Grundschule in der äthiopischen Region Tigray vertiefen sich ein Mädchen und ein Junge in Bücher. 1. Preis UNICEF-Foto des Jahres 2022: Grundschulkinder in der äthiopischen Region Tigray weiterlesen

Das Kreuz am Horn von Afrika: Die katholische Kirche in Äthiopien und Eritrea gründet auf tiefen historischen Wurzeln

Das Kreuz am Horn von Afrika: Die katholische Kirche in Äthiopien und Eritrea gründet auf tiefen historischen WurzelnDas Christentum hat am Horn von Afrika eine lange Tradition. Bereits im dritten Jahrhundert nahmen die Könige von Aksum die Religion des Kreuzes an. Auch Kontakte zum europäischen Christentum bestanden schon früh. Das Kreuz am Horn von Afrika: Die katholische Kirche in Äthiopien und Eritrea gründet auf tiefen historischen Wurzeln weiterlesen

TU München übergibt Trainings-E-Fahrzeug an College in Äthiopien

TU München übergibt Trainings-E-Fahrzeug an College in Äthiopien
Lehrende des ATTC lernen das E-Auto kennen. Foto: MfM

Ein Team der Technischen Universität München (TU München) hat einen eigens für ländliche Regionen in Afrika entwickelten Elektro-Kleintransporter als Lehr- und Lernobjekt an das Agro Technical & Technology College (ATTC) in Harar im Osten Äthiopiens übergeben und für die Lehrenden des College Trainings zu E-Fahrzeugen abgehalten. Das College wird von der in München ansässigen Stiftung Menschen für Menschen (MfM) getragen. TU München übergibt Trainings-E-Fahrzeug an College in Äthiopien weiterlesen