Schlagwort-Archive: Angola

Lobito in Angola: Amerikas Antwort auf Chinas Entwicklung in Afrika

Lobito in Angola: Amerikas Antwort auf Chinas Entwicklung in Afrika

Die an der Westküste Angolas gelegene Stadt Lobito befindet sich heute im Zentrum einer beispiellosen wirtschaftlichen und infrastrukturellen Entwicklung. Der Juli 2023 markierte mit der Ankündigung einer gigantischen Investition der USA in Höhe von 350 Millionen US-Dollar in den Eisenbahnkorridor von Lobito einen Schlüsselmoment dieser Transformation. Diese Initiative, die Teil des Aktionsplans für Afrika ist, soll die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen in Zentralafrika stärken, aber auch dem chinesischen Einfluss entgegenwirken.

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Lesetipp/20min.ch: Über 50 Menschen sterben in Angola durch von Marabus zwangsweise verabreichten giftigen Kräutertrank

Lesetipp/20min.ch: Über 50 Menschen sterben in Angola durch von Marabus zwangsweise verabreichten giftigen Kräutertrank
„Dienstort“ eines Marabus. Foto: ia

In Angola starben über 50 Personen, weil sie eine mysteriöse Flüssigkeit tranken. Zum Konsum gezwungen wurden sie von Marabus – um einen Beweis zu liefern, dass sie keine Hexer sind. Ihr Tod sollte als Beweis für ihre Schuld gelten.

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Gabun: Bewaffnete Männer verwüsten das Haus des Präsidenten der CEEAC / ECCAS, Gilberto da Piedade aus Angola

Gabun: Bewaffnete Männer verwüsten das Haus des Präsidenten der CEEAC / ECCAS, Gilberto da Piedade aus Angola
Sitz der Organisation in Libreville. Foto: Ingrid Aouane

Nach dem letzten Gipfeltreffen der CEEAC (ECCAS, Wirtschaftsgemeinschaft der zentralafrikanischen Staaten) hatte Gabun seinen Botschafter in Angola abberufen, nachdem Angola eine als unfreundlich empfundene Haltung gegenüber den gabunischen Übergangsbehörden eingenommen hatte. Am Donnerstag, den 17. Januar, wurde das Haus des Präsidenten der CEEAC-Kommission in Libreville von „bewaffneten Männern, von denen einige die Uniform der gabunischen Streitkräfte trugen“, angegriffen. Luanda fordert von den gabunischen Behörden „Erklärungen“, berichtet RFI.

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Angola und Marokko unter CNNs Top-Reisezielen für 2024

Angola und Marokko unter CNNs Top-Reisezielen für 2024
Bild: Kasbah du Toubkal/Marokko

Angola und Marokko gehören laut CNN Travel zu den 24 attraktivsten Reisezielen für das Jahr 2024.
– Der internationale Tourismus erreichte im Jahr 2023 etwa 90 % des Niveaus vor der Pandemie.
– Die angolanische Hauptstadt Luanda ist als teure Partystadt bekannt.
– Marokko erweist sich als weltweit führend im Bereich des nachhaltigen Tourismus und hat verschiedene Initiativen zur Förderung der Erzeugung erneuerbarer Energien gestartet.

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DAS-Afrika-Pressespiegel KW 5/2023: Ankündigungen

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 5/2023: AnkündigungenEntwicklungspartner wollen 30 Milliarden Dollar zur Steigerung der Nahrungsmittelproduktion in Afrika bereitstellen: Am vorletzten Freitag haben die Entwicklungspartner auf dem Dakar-2-Gipfel im Senegal Investitionen in Höhe von 30 Mrd. USD zugesagt, um die Nahrungsmittelproduktion in Afrika zu steigern und den Wandel des Kontinents zur Kornkammer der Welt zu unterstützen. Das Gipfeltreffen, das vom 25. bis 27. Januar unter dem Motto „Feed Africa: food sovereignty and resilience“ (Afrika ernähren: Ernährungssouveränität und Widerstandsfähigkeit) stattfand, wurde von der senegalesischen Regierung und der Afrikanischen Entwicklungsbank organisiert und von zahlreichen Persönlichkeiten besucht, darunter 34 Staats- und Regierungschefs, 70 Ministerinnen und Minister und Entwicklungspartner, die sich für die Verbesserung und Umgestaltung der Landwirtschaft in Afrika einsetzen. DAS-Afrika-Pressespiegel KW 5/2023: Ankündigungen weiterlesen

Afrika-Videotipp/euronews: Vor 400 Jahren versklavt – Die emotionale Spurensuche einer US-Familie in Angola

Afrika-Videotipp/euronews: Vor 400 Jahren versklavt - Die emotionale Spurensuche einer US-Familie in Angola
Screenshot

Familie Tucker aus Hampton im US-Staat Virginia hat sich auf eine historische Reise begeben. Die amerikanische Familie mit angolanischen Wurzeln folgt den Spuren ihrer Vorfahren Antoney und Isabel, die 1619 als Sklaven aus dem Königreich Ndongo in Angola entführt wurden. Afrika-Videotipp/euronews: Vor 400 Jahren versklavt – Die emotionale Spurensuche einer US-Familie in Angola weiterlesen

Stellenangebot beim DAAD: Sachbearbeitung für das Regierungsstipendienprogramm Angola im Referat ST32 „Afrika“

Stellenangebot beim DAAD: Sachbearbeitung für das Regierungsstipendienprogramm Angola im Referat ST32 "Afrika"Der Deutsche Akademische Austauschdienst e.V. (DAAD) ist die weltweit größte Förderorganisation für die grenzüberschreitende wissenschaftliche Zusammenarbeit und den internationalen Austausch von Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Seine Mitglieder sind die deutschen Hochschulen und ihre Studierendenschaften. Die Präsenz seiner weltweiten Auslandsbüros ist die Basis seiner internationalen Expertise. Stellenangebot beim DAAD: Sachbearbeitung für das Regierungsstipendienprogramm Angola im Referat ST32 „Afrika“ weiterlesen

Afrika / Europa / Südamerika: Interkontinentales Schauspiel für Kinder startet in Berlin

Afrika / Europa / Südamerika: Interkontinentales Schauspiel für Kinder startet in Berlin
Aufnahme von der Probe. Foto: Trade Winds

Über die vernetzte Wirtschaft und ihre Auswirkungen: Ein interkontinentales Team mit Künstler:innen aus Angola, Brasilien und Deutschland entwickelt mit Trade Winds! ein postkoloniales Schauspiel, das Kindern ab 8 Jahren wirtschaftliche Zusammenhänge und ihre Auswirkung anschaulich macht. Afrika / Europa / Südamerika: Interkontinentales Schauspiel für Kinder startet in Berlin weiterlesen

Nach über zwei Jahren kehren erste Geflüchtete von Angola in die DR Kongo zurück

Nach über zwei Jahren kehren erste Geflüchtete von Angola in die DR Kongo zurück
Binianga Asiya and ihre Familie sind in ihre Heimat, die DR Kongo, zurückgekehrt. © UNHCR/John Wessels

Zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren konnte UNHCR, das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, wieder die Rückkehr von Menschen aus Angola in die DR Kongo organisieren. Ein erster Konvoi mit 88 Flüchtlingen startete am Montag in der Siedlung Lôvua in Nordangola zu seiner zweitägigen Reise. Die Operation hatte 2020 wegen der Corona-Pandemie gestoppt werden müssen. Die freiwillige Heimkehr der kongolesischen Flüchtlinge wird von UNHCR gemeinsam mit den Regierungen Angolas und Kongos in Zusammenarbeit mit der Internationalen Organisation für Migration (IOM) und verschiedenen Partnern organisiert. Nach über zwei Jahren kehren erste Geflüchtete von Angola in die DR Kongo zurück weiterlesen

CD-Tipp : Lúcia de Carvalho (Angola) „Pwanga“

CD-Tipp : Lúcia de Carvalho (Angola) "Pwanga"Lúcia de Carvalho ist eine Alchemistin, eine Sucherin nach dem Sinn, eine Entfacherin der Essenz. Ihre Stimme überträgt Schwingungen, die heilen und transformieren; ihre Trommel überträgt die Stimme der Vorfahren und lädt uns ein, uns wieder mit unserem tiefsten Selbst zu verbinden. Stimme und Rhythmus vereinen sich im Dienste der Schönheit: der Schönheit, die uns innewohnt, und der Schönheit, die uns umgibt. Für diejenigen, die bereit sind, die Segel zu setzen, wird ihr hybrides Universum wie ein Leuchtfeuer wirken und uns einladen, trotz Wind und Gezeiten den Kurs zu halten. Alles ist da. Wir müssen nur noch an Bord gehen und uns treiben lassen. CD-Tipp : Lúcia de Carvalho (Angola) „Pwanga“ weiterlesen

Afrika-CD-Tipp-Angola: Aline Frazão „UMA MÚSICA ANGOLANA“

Afrika-CD-Tipp-Angola: Aline Frazão „UMA MÚSICA ANGOLANA“UMA MÚSICA ANGOLANA wurde auf der Bühne geboren und für die Bühne erdacht. Das neue Album der angolanischen Singer-Songwriterin Aline Frazão ist das Ergebnis mehrerer lang erwarteter Wiedervereinigungen: die Wiedervereinigung mit ihrer Band, die Wiedervereinigung mit einer affektiven Sammlung von Rhythmen, die von angolanischer Massemba über Maracatu und Afoxé aus Brasilien bis zum kapverdischen Batuku reichen, die Wiedervereinigung mit dem Songwriting und mit der nie endenden Suche nach einer Stimme, die sich durch Worte, durch Gesang, aber auch innerhalb der musikalischen Produktion als Ganzes ausdrückt. Afrika-CD-Tipp-Angola: Aline Frazão „UMA MÚSICA ANGOLANA“ weiterlesen

Meinung aus Algerien: Russland versucht, sich aus geostrategischen Gründen in Nordafrika neu zu positionieren

Meinung aus Algerien: Russland versucht, sich aus geostrategischen Gründen in Nordafrika neu zu positionieren
Foto: Kreml

Obwohl Russland in Afrika stark an Einfluss verloren hat, hat es in vielen afrikanischen Ländern immer noch eine gewisse Aura, da es sie bei ihren Unabhängigkeitskämpfen unterstützt hat, aber vor allem, weil viele ihrer militärischen Eliten an den Hochschulen der ehemaligen Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) oder der heutigen Union der Russischen Föderativen Republiken ausgebildet wurden. Viele Generäle, wie in Algerien, Syrien, Libyen, Ägypten, Sudan, Mosambik, Angola, Äthiopien und anderen Ländern, sprechen fließend Russisch und pflegen nach wie vor freundschaftliche Beziehungen zu den russischen „Genossen“, die sie ausgebildet hatten. Einige blieben sogar der kommunistischen Ideologie treu und bewundern auch heute noch sowjetische Führer, die aufgrund ihrer offen feindseligen Haltung gegenüber der Demokratie sehr umstritten sind, meint das algerische Portal Algérie Eco. Meinung aus Algerien: Russland versucht, sich aus geostrategischen Gründen in Nordafrika neu zu positionieren weiterlesen