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Protestaktion: NGOs fordern von Ampel-Verhandler:innen Zusage zu verlässlicher Entwicklungsfinanzierung im Koalitionsvertrag

Protestaktion: NGOs fordern von Ampel-Verhandler:innen Zusage zu verlässlicher Entwicklungsfinanzierung im Koalitionsvertrag
Joerg Farys // Die.PROJEKTOREN

Anlässlich der heutigen Koalitionsverhandlungen haben 13 Entwicklungsorganisationen die Verhandler*innen mit einer öffentlichen Protestaktion zu mehr Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe aufgefordert. Als Ampeln verkleidet machten die NGOs unter dem Motto „Koalitionspartner*innen gesucht“ vor dem Willy-Brandt-Haus auf ihre Ziele aufmerksam. „Wir fordern das Ampelbündnis dazu auf, sich mit einer zuverlässigen Entwicklungsfinanzierung und starker multilateraler Zusammenarbeit für das Erreichen der nachhaltigen Entwicklungsziele einzusetzen. Wir möchten uns an der Seite der neuen Bundesregierung für mehr globale Gerechtigkeit stark machen, aber dafür braucht es ausreichend Mittel. Aufgrund der Covid-19-Pandemie besteht akuter Handlungsbedarf für die zukünftige Bundesregierung“, erklären die Entwicklungsorganisationen. Protestaktion: NGOs fordern von Ampel-Verhandler:innen Zusage zu verlässlicher Entwicklungsfinanzierung im Koalitionsvertrag weiterlesen

Berlin: Kundgebung am kommenden Montag fordert „Lufthansa abschiebefrei“

Berlin: Kundgebung am kommenden Montag fordert „Lufthansa abschiebefrei“Mit einer Kundgebung gegen die Lufthansa am Montag, 19. Juli, macht die Kampagne Lufthansa #abschiebefrei den nächsten Schritt. Die Berliner Gruppe No Border Assembly fordert Lufthansa auf, keine Abschiebeflüge mehr durchzuführen und sich klar gegen Rassismus zu positionieren. Mehr als 20 Organisationen haben sich bereits im letzten Jahr zum Kampagnenstart von Lufthansa #abschiebefrei angeschlossen. Nach einem Online-Twitter-Sturm in Juli 2020 und einer bundesweiten Posteraktion in November 2020 geht die Kampagne Lufthansa #abschiebefrei jetzt in die dritte Runde.
Wann: Montag, 19. Juli – 15:00: Demo-Startpunkt = Ringbahn (S+U)-Station Jungfernheide, 16:30: Kundgebung vor dem Lufthansa-Büro = Siemensdamm 62 und Nikolaus-Groß-Weg. Berlin: Kundgebung am kommenden Montag fordert „Lufthansa abschiebefrei“ weiterlesen

Berlin, 21. Mai 2021: Transnationaler Aktionstag vor 3 afrikanischen Botschaften – Bewegungsfreiheit statt Abschiebungen!

Berlin, 21. Mai 2021: Transnationaler Aktionstag vor 3 afrikanischen Botschaften – Bewegungsfreiheit statt Abschiebungen!Am 21. Mai plant Afrique-Europe-Interact einen transnationalen Aktionstag für Bewegungsfreiheit statt Abschiebungen. Unter dem Motto “Nein zu neokolonialer Kollaboration!” wird in Berlin vor der nigrischen, tunesischen und algerischen Botschaft protestiert. Außerdem gibt es zeitgleich Protestaktionen in Agadez, Sokodé, Kindia und Bamako. Berlin, 21. Mai 2021: Transnationaler Aktionstag vor 3 afrikanischen Botschaften – Bewegungsfreiheit statt Abschiebungen! weiterlesen

Uganda blutet: Demo am Samstag, 27. März in Berlin am Brandenburger Tor

Uganda blutet: Demo am Samstag, 27. März in Berlin am Brandenburger TorDie Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Uganda am 14.Januar fanden im Umfeld der Einschüchterung und Angst statt. Schon im Vorfeld hatte es Unruhen und Verhaftungen gegeben. Dutzende Oppositionelle sind seit November erschossen worden. Über die Ergebnisse der Wahl wird gestritten: Der 76-jährige Präsident von Uganda proklamiert den Sieg für sich und steht damit im 37. Amtsjahr. Sein wichtigster Herausforderer, Robert Kyagulanyi, der unter dem Künstlernamen Bobi Wine bekannt ist, bezweifelt die Rechtmäßigkeit des Wahlergebnisses. Auch die allermeisten unabhängigen Beobachter kommen zu dem Schluss, dass die Wahl von massiven Irregularitäten überschattet war. Uganda blutet: Demo am Samstag, 27. März in Berlin am Brandenburger Tor weiterlesen

Aufruf zum dezentralen Gedenken an Oury Jalloh in Berlin – 07.01.2021 – 14.00 Uhr

Aufruf zum dezentralen Gedenken an Oury Jalloh in Berlin - 07.01.2021 - 14.00 UhrKundgebung vor der Landesvertretung des Landes Sachsen-Anhalt, Luisenstraße 18, 10117 Berlin: Oury Jalloh aus Sierra Leone wurde am 07.01.2005 von Polizisten auf dem Dessauer Polizeirevier in Gewahrsam bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Durch unabhängige Gutachten und Aufklärungsarbeit der letzten 15 Jahre wurde das durch die Initiative Oury Jalloh belegt. Die deutsche Justiz weigert sich aufzuklären und behauptet, dass Oury Jalloh sich selbst angezündet habe. Alle Tatsachen sprechen dagegen. Aufruf zum dezentralen Gedenken an Oury Jalloh in Berlin – 07.01.2021 – 14.00 Uhr weiterlesen