Schlagwort-Archive: Ostafrika

Stiftung Preußischer Kulturbesitz bereit zur Rückgabe von rd. 1.100 menschlichen Schädeln an Länder Ostafrikas

Stiftung Preußischer Kulturbesitz bereit zur Rückgabe von rd. 1.100 menschlichen Schädeln an Länder OstafrikasDas Museum für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin hat in einem 2017 gestarteten Projekt gemeinsam mit Wissenschaftlern aus Ruanda die Provenienz von rund 1100 Schädeln aus der ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika untersucht. Die Ergebnisse dieses von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Pilotprojektes liegen nun als Publikation vor. „Human Remains from the Former German Colony of East Africa“, herausgegeben von Bernhard Heeb und Charles Mulinda Kabwete, bietet die Grundlage für eine verantwortungsvolle Rückführung der menschlichen Überreste in die Herkunftsländer. Stiftung Preußischer Kulturbesitz bereit zur Rückgabe von rd. 1.100 menschlichen Schädeln an Länder Ostafrikas weiterlesen

Afrika-Lesetipp/kleinezeitung.at: Meistgesuchter Menschenhändler nach 2-jähriger Flucht im Sudan festgenommen

Afrika-Lesetipp/kleinezeitung.at: Meistgesuchter Menschenhändler nach 2-jähriger Flucht im Sudan festgenommenDer nach Angaben von Ermittlern meistgesuchte Menschenhändler der Welt ist nach über zweijähriger Flucht wieder in Haft. Der Eritreer Kidane Zekarias Habtemariam sei bereits am Sonntag in einer von mehreren Staaten in Zusammenarbeit mit Interpol ausgeführten Polizeiaktion im Sudan verhaftet worden, sagte Said Abdullah al-Suwaidi, ein hochrangiger Vertreter des Innenministeriums der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), am Donnerstag. Afrika-Lesetipp/kleinezeitung.at: Meistgesuchter Menschenhändler nach 2-jähriger Flucht im Sudan festgenommen weiterlesen

Dürre, Ernährungskrisen und Krankheitsausbrüche in Ostafrika: Berichte aus Somalia, Äthiopien und Kenia

Dürre, Ernährungskrisen und Krankheitsausbrüche in Ostafrika: Berichte aus Somalia, Äthiopien und KeniaIn mehreren Ländern im Osten Afrikas beobachten Teams von Ärzte ohne Grenzen besorgniserregend hohe Raten von Mangelernährung sowie Ausbrüche von Krankheiten. In vielen Regionen ist die Regenzeit drei oder vier Jahre in Folge ausgeblieben. Dürren sowie mancherorts auch Kämpfe treiben Menschen in die Flucht und berauben sie ihrer Lebensgrundlagen. Hunderttausende Menschen in der Region brauchen dringend mehr humanitäre Hilfe. Dürre, Ernährungskrisen und Krankheitsausbrüche in Ostafrika: Berichte aus Somalia, Äthiopien und Kenia weiterlesen

Ostafrikanische Gemeinschaft ruft zu engerer Zusammenarbeit mit China auf

Ostafrikanische Gemeinschaft ruft zu engerer Zusammenarbeit mit China aufDie Ostafrikanische Gemeinschaft (EAC: East African Community) begrüße Investoren aus China, um verschiedene Projekte in der Region mit einer Bevölkerung von etwa 300 Millionen Menschen zu implementieren, sagte Peter Mathuki, Generalsekretär der EAC, kürzlich in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Xinhua. Ostafrikanische Gemeinschaft ruft zu engerer Zusammenarbeit mit China auf weiterlesen

Ostafrika: Weltgemeinschaft versagt – alle 48 Sekunden stirbt ein Mensch an den Folgen von Hunger und Unterernährung

Ostafrika: Weltgemeinschaft versagt - alle 48 Sekunden stirbt ein Mensch an den Folgen von Hunger und UnterernährungBerlin/London/Genf, 18. Mai 2022 – In den von extremer Dürre geplagten Ländern Äthiopien, Kenia und Somalia stirbt Schätzungen zufolge alle 48 Sekunden ein Mensch an den Folgen von Hunger und Unterernährung. Dies geht aus dem Bericht „Dangerous Delay 2: The Cost of Inaction“ hervor, den Oxfam und Save the Children heute veröffentlicht haben und der das wiederholte Versagen der Weltgemeinschaft bei der Abwendung dieser vermeidbaren Katastrophe am Horn von Afrika aufzeigt. Ostafrika: Weltgemeinschaft versagt – alle 48 Sekunden stirbt ein Mensch an den Folgen von Hunger und Unterernährung weiterlesen

Millionen Flüchtlinge in Ostafrika von Hunger bedroht

Millionen Flüchtlinge in Ostafrika von Hunger bedroht
Ein junges Mädchen in einer provisorischen Unterkunft für Flüchtlinge aus dem Sudan und dem Südsudan in Tsore, Äthiopien. @UNHCR/Adelina Gomez Monteagudo

Steigende Kosten, Konflikte und die Klimakatastrophe verschärfen den Hunger für Millionen vertriebener Familien in Ostafrika. Die Nahrungsmittelrationen werden immer knapper, da die humanitären Ressourcen bis zum Äußersten ausgereizt sind. Millionen Flüchtlinge in Ostafrika von Hunger bedroht weiterlesen

Eskalation der Nahrungsmittelkrise in Ostafrika: Eine mehrfach verschärfte Tragödie (Adenauer Stiftung)

Eskalation der Nahrungsmittelkrise in Ostafrika: Eine mehrfach verschärfte Tragödie (Adenauer Stiftung)

Im Schatten des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine findet eine andere Tragödie nur wenig Beachtung: Millionen von Menschen in Ostafrika sind akut von einer eskalierenden Hungersnot bedroht. Dürre und weitere verschärfende Faktoren haben zu einer katastrophalen Lage beigetragen. Die Auswirkungen des Ukraine-Krieges werden die Lage in der Region noch verschärfen. Wie schlimm ist die Lage? Eskalation der Nahrungsmittelkrise in Ostafrika: Eine mehrfach verschärfte Tragödie (Adenauer Stiftung) weiterlesen

Lesetipp/agrarheute/Afrika: Krieg und Dürre verschärfen Hunger – Können deutsche Bauern helfen?

Lesetipp/agrarheute/Afrika: Krieg und Dürre verschärfen Hunger - Können deutsche Bauern helfen?Die schlimmste Dürre seit 40 Jahren bedroht die Menschen in Ostafrika. Der Krieg in der Ukraine verschlimmert die Situation zusätzlich. Doch einfach mehr anderswo anbauen, ist nicht so einfach. Lesetipp/agrarheute/Afrika: Krieg und Dürre verschärfen Hunger – Können deutsche Bauern helfen? weiterlesen

Ostafrika: Bis zu 28 Millionen Menschen von extremem Hunger bedroht

Ostafrika: Bis zu 28 Millionen Menschen von extremem Hunger bedrohtSteigende Getreide- und Rohstoffpreise verstärken bestehenden Hunger: Bis zu 28 Millionen Menschen in ganz Ostafrika sind von schwerem Hunger bedroht, wenn die Regenfälle im März ausbleiben. Darauf weist die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam hin. Da die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf die Ukraine konzentriert ist, besteht die Gefahr, dass sie nicht angemessen auf die eskalierende Hungerkrise in Ostafrika reagiert. Ostafrika: Bis zu 28 Millionen Menschen von extremem Hunger bedroht weiterlesen

Rekorddürre in Ostafrika: 13 Millionen Menschen von Hungersnot bedroht

Rekorddürre in Ostafrika: 13 Millionen Menschen von Hungersnot bedroht
©Aktion gegen den Hunger / Cyril Zannettacci In Laresoro, Kenia, graben die Dorfbewohner Löcher, um Wasser zu finden. Hier halten Kinder auf dem Weg zur Schule an, um zu trinken und ihre Flaschen aufzufüllen, obwohl das Wasser verschmutzt und voller Bakterien ist.

Am Horn von Afrika droht der Ausfall der vierten Regenzeit in Folge. Mehr als 13 Millionen Menschen in Äthiopien, Somalia und Kenia sind wegen anhaltender Dürre und zunehmenden Konflikten von schwerer Ernährungsunsicherheit bedroht. Ohne zusätzliche humanitäre Hilfe droht der Region eine massive Hungersnot. Rekorddürre in Ostafrika: 13 Millionen Menschen von Hungersnot bedroht weiterlesen

Ostafrikas See der Superlative in Gefahr: Malawisee „Bedrohter See des Jahres 2022“

Ostafrikas See der Superlative in Gefahr: Malawisee „Bedrohter See des Jahres 2022“
Unter Wasser präsentiert sich der Malawisee mit außergewöhnlicher Artenvielfalt. Aber die Intaktheit dieses einzigartigen Ökosystems ist massiv bedroht. Foto: © AfES Malawi.

Einer der ältesten Seen der Erde leidet: Bevölkerungswachstum, Überfischung und die Auswirkungen des Klimawandels setzen den Malawisee, südlichster See im ostafrikanischen Grabensystem zwischen Malawi, Mosambik und Tansania, unter Stress. Um auf die dramatische Situation aufmerksam zu machen, erklären der Global Nature Fund (GNF) und das Netzwerk Living Lakes das einzigartige Ökosystem zum „Bedrohten See des Jahres 2022“. Ostafrikas See der Superlative in Gefahr: Malawisee „Bedrohter See des Jahres 2022“ weiterlesen

Ostafrika: Korallenriffe von völliger Zerstörung bedroht

Ostafrika: Korallenriffe von völliger Zerstörung bedroht
Foto: AliceKeyStudio/Pixabay

Klimawandel und Dynamitfischerei setzen Mauritius, Madagaskar, Komoren und Seychellen zu: Innerhalb der nächsten 50 Jahre drohen die Korallenriffe im westlichen Indischen Ozean vollständig zerstört zu werden. Dies ist das bestürzende Ergebnis einer Untersuchung von CORDIO East Africa http://cordioea.net, einem im kenianischen Mombasa ansässigen Ozeanforschungsinstitut. Ursache seien der Anstieg der Meerestemperatur und Überfischung – viele Einheimische setzen Dynamit ein, um leichter Beute zu machen. Ostafrika: Korallenriffe von völliger Zerstörung bedroht weiterlesen