Schlagwort-Archive: Wachstum

Neue Studie analysiert 6000 afrikanische Städte: sie werden in den nächsten Jahrzehnten in einem noch nie dagewesenen Tempo wachsen

Neue Studie analysiert 6000 afrikanische Städte:  sie werden in den nächsten Jahrzehnten in einem noch nie dagewesenen Tempo wachsen
Dakar, Senegal. Foto: P. Aouane

In einer neuen Studie analysierte der Forscher Rafael Prieto-Curiel vom Complexity Science Hub zusammen mit Kolleg:innen die Koordinaten und die Oberfläche von 183 Millionen Gebäuden in fast 6.000 Städten in Afrika. Sie verwendeten die Entfernung zwischen den Gebäuden als Indikator für den Energiebedarf im Zusammenhang mit der Mobilität, z. B. beim Pendeln. Neue Studie analysiert 6000 afrikanische Städte: sie werden in den nächsten Jahrzehnten in einem noch nie dagewesenen Tempo wachsen weiterlesen

Die 10 Länder Subsahara-Afrikas mit den höchsten Wachstumsprognosen für 2023 lt. IWF

Die 10 Länder Subsahara-Afrikas mit den höchsten Wachstumsprognosen für 2023 lt. IWFTrotz der anhaltend schwierigen Weltwirtschaftslage werden mehrere afrikanische Länder laut den Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) hohe Wachstumsraten verzeichnen. Am 1. Januar 2023 kündigte die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgieva, im US-Fernsehsender CBS an, dass dieses Jahr „schwieriger“ als das vergangene sein werde. Ihrer Meinung nach wird erwartet, dass „ein Drittel der Volkswirtschaften in diesem Jahr in eine Rezession geraten wird“. Die 10 Länder Subsahara-Afrikas mit den höchsten Wachstumsprognosen für 2023 lt. IWF weiterlesen

DR Kongo erholt sich: Wachstumsrate liegt deutlich über anderen Ländern Subsahara-Afrikas

DR Kongo erholt sich: Wachstumsrate liegt deutlich über anderen Ländern Subsahara-AfrikasDie Demokratische Republik Kongo hat sich stark erholt, mit einem geschätzten Wachstum von 6,2 Prozent im Jahr 2021, aber der Entwicklungs- und Infrastrukturbedarf bleibt hoch, schreiben Guillaume Nolin, Aminata Touré und Solo Zerbo vom IWF. „Reformen sind notwendig, um die Wirtschaft zu diversifizieren und ihre Widerstandsfähigkeit zu verbessern und ein höheres und inklusiveres Wachstum zu fördern,“ heißt es. Das Wachstum der Demokratischen Republik Kongo ist eines der höchsten in der Region, trotz erheblicher Herausforderungen. DR Kongo erholt sich: Wachstumsrate liegt deutlich über anderen Ländern Subsahara-Afrikas weiterlesen

Weltbank: Nur Ruanda wird in diesem Jahr in Subsahara-Afrika ein gutes Wachstum verzeichnen

Weltbank: Nur Ruanda wird in diesem Jahr in Subsahara-Afrika ein gutes Wachstum verzeichnenIn diesem Jahr wird Ruanda das einzige Land in Subsahara-Afrika sein, das ein Wachstum von mehr als 6% verzeichnen wird. Dies geht aus dem neuen Bericht der Weltbank über den Weltwirtschaftsausblick hervor. Mit einem erwarteten Wachstum von 6,8% wird das ostafrikanische Land laut dem Bericht voraussichtlich das stärkste Wachstum in der Region verzeichnen. Weltbank: Nur Ruanda wird in diesem Jahr in Subsahara-Afrika ein gutes Wachstum verzeichnen weiterlesen

Afrikanische Entwicklungsbank: Diese Länder werden in den Jahren 2022 und 2023 hohes Wachstum erreichen

Afrikanische Entwicklungsbank: Diese Länder werden in den Jahren 2022 und 2023 hohes Wachstum erreichenDas Wirtschaftswachstum in Afrika könnte sich 2022 auf 4,1% verlangsamen und sich 2023 auf diesem Niveau stabilisieren, so der African Economic Outlook 2022, der von der Afrikanischen Entwicklungsbank (AfDB) am Rande der Jahrestagung der Bank in Accra veröffentlicht wurde. Afrikanische Entwicklungsbank: Diese Länder werden in den Jahren 2022 und 2023 hohes Wachstum erreichen weiterlesen

IPG-Journal / Südafrika: Nach der Krise ist vor der Krise

IPG-Journal / Südafrika: Nach der Krise ist vor der KriseVon wegen politische Befreiung: Strukturelle Ungleichheit und die Erosion staatlicher Strukturen haben Südafrika in einen Teufelskreis geführt: Der Haftantritt des ehemaligen Präsidenten Jacob Zuma am 7. Juli hat Südafrika in eine neue Welle gewalttätiger Proteste gestürzt. Mindestens 200 Menschen sind dabei bisher ums Leben gekommen, knapp 2 600 wurden festgenommen. Zumas Inhaftierung mag hierfür der Auslöser gewesen sein, ist aber nicht ihre alleinige Ursache und ist auch nicht das, was die Bevölkerung eigentlich umtreibt. IPG-Journal / Südafrika: Nach der Krise ist vor der Krise weiterlesen

Studie des Afrika-Zentrums der Hochschule Flensburg erwartet mehr Industrie und boomende Energiewirtschaft

Studie des Afrika-Zentrums der Hochschule Flensburg erwartet mehr Industrie und boomende EnergiewirtschaftDass der afrikanische Kontinent bislang besser durch die Corona-Krise kam als erwartet, hat auch Fachleute überrascht. Die Ansteckungszahlen blieben deutlich unter den Prognosen. Und auch der wirtschaftliche Einbruch bislang hielt sich in Grenzen. Etwas mehr als zwei Prozent betrug der Einbruch des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im vergangenen Jahr. Der Rückgang des BIP in Europa lag dagegen bei sieben Prozent. Eine Untersuchung des Afrika-Zentrums der Hochschule Flensburg hat sich jetzt mit den Zukunftsaussichten unseres Nachbarkontinents befasst. Die Autoren kommen zu überraschenden Ergebnissen. Studie des Afrika-Zentrums der Hochschule Flensburg erwartet mehr Industrie und boomende Energiewirtschaft weiterlesen

Kluft zwischen dem Wachstum in Subsahara-Afrika und dem Rest der Welt wird sich in den kommenden fünf Jahren weiter vergrößern

Kluft zwischen dem Wachstum in Subsahara-Afrika und dem Rest der Welt wird sich in den kommenden fünf Jahren weiter vergrößernMit einem prognostizierten Wachstum von 3,4 Prozent im Jahr 2021 wird Subsahara-Afrika die am langsamsten wachsende Region der Welt sein, so der aktuelle Regional Economic Outlook des IWF. Das langsame Tempo bei der Einführung von Impfstoffen und der begrenzte fiskalische Spielraum wiegen hier schwer. Infolgedessen wird erwartet, dass sich die Kluft zwischen dem Wachstum in Subsahara-Afrika und dem Rest der Welt in den nächsten fünf Jahren weiter vergrößern wird. Nach aktuellen Prognosen wird das Pro-Kopf-BIP in vielen Ländern erst Ende 2025 das Vorkrisenniveau erreichen. Es wird erwartet, dass die Pandemie mehr als 32 Millionen Menschen in extreme Armut stürzen wird. Kluft zwischen dem Wachstum in Subsahara-Afrika und dem Rest der Welt wird sich in den kommenden fünf Jahren weiter vergrößern weiterlesen