„55 Countries“: Ein Podcast für ein konstruktives und differenziertes Afrika-Bild

„55 Countries“: Ein Podcast für ein konstruktives und differenziertes Afrika-BildAfrika, das sind 55 Staaten, 1,4 Milliarden Menschen und eine Fläche, die fast dreimal so groß ist wie Europa. Bei globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Bevölkerungswachstum, Migration stehen diese 55 Staaten in Afrika im Mittelpunkt. Trotzdem bekommt der Kontinent noch immer zu wenig Aufmerksamkeit. Stattdessen dominieren Klischees („Afrika ist arm“), Pauschalisierung („Afrika ist ein Land“) und Desinteresse („Afrika ist weit weg“) noch immer einen Teil der Berichterstattung.

Der Podcast „55 Countries“ will das ändern und zu einem konstruktiveren und differenzierteren Afrika-Bild beitragen und hintergründig über Afrika-Themen abseits der Nachrichten berichten, die auch für uns in Deutschland spannend sind oder in Zukunft wichtig sein könnten.

Der Podcast erscheint seit Mai 2021 jeweils am 5. Tag des Monats und beschäftigt sich in jeder Folge speziell mit einer Frage. Unter anderem thematisierte 55 Countries bereits die steigende Zahl der Diabetes-Patienten auf dem Kontinent, den vergessenen Westsahara-Konflikt oder das Potenzial für Elektromobilität auf dem Kontinent. In der aktuellen Folge geht es um Pressefreiheit in Afrika.

„55 Countries“: Ein Podcast für ein konstruktives und differenziertes Afrika-Bild
Julian Hilgers, ©Anna Perepechai

Hinter „55 Countries“ steckt der Journalist Julian Hilgers. Er lebt in Leipzig, berichtet für verschiedene private und öffentlich-rechtliche Medien und beschäftigt sich schon länger mit dem afrikanischen Kontinent.

Den Podcast „55 Countries“ gibt es auf allen gängigen Podcast-Plattformen oder auf 55countries.de. Für Themenvorschläge und Kritik zum Podcast kann man Julian Hilgers über 55countries@julian-hilgers.de erreichen.