Libyen – Wagners Einfallstor zur Stärkung des russischen Einflusses in Afrika?

Libyen - Wagners Einfallstor zur Stärkung des russischen Einflusses in Afrika?

Russland versucht, seinen Einfluss in Afrika auszuweiten, angefangen mit Libyen, unter der Führung von General Andrej Awrianow, der die Leitung des Wagner-Konzerns übernommen hat. Wie wirkt sich dies auf die politischen und sicherheitspolitischen Krisen des Landes aus?

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Nigeria: Transgender-Berühmtheit Bobrisky zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt

Nigeria: Transgender-Berühmtheit Bobrisky zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt
Foto: X

Idris Okuneye, bekannt als Bobrisky, wurde nach ihrer Festnahme in der vergangenen Woche zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Die Transgender-Frau ist eine der bekanntesten LGBT+-Berühmtheiten in Nigeria, wo Homosexualität mit 10 bis 14 Jahren Gefängnis bestraft wird. Ihr wird vorgeworfen, in der Öffentlichkeit Banknoten verdorben und beschädigt und die Souveränität des Landes verletzt zu haben, berichtet RFI.

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DAS-Afrika-Pressespiegel KW 15/2024: Eine Frage des Geldes

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 15/2024: Eine Frage des Geldes

Gedenken an den Völkermord in Ruanda vor 30 Jahren: Am 7. April fand in Kigali die jährliche Gedenkveranstaltung zum Völkermord an den Tutsi (und gemäßigten Hutu) statt, der sich nun zum 30. Mal jährte. An der Zeremonie nahmen zahlreiche internationale Politikerinnen und Politiker teil, darunter 19 afrikanische Staats- und Regierungschefs, der israelische Präsident Jitzchak Herzog, der französische Außenminister Stéphane Séjourné sowie der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler.

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Kenia als Friedensstifter zwischen Somalia und Äthiopien

Kenia als Friedensstifter zwischen Somalia und Äthiopien

Kenia hat eine Idee vorgeschlagen, die die Spannungen zwischen Somalia und Äthiopien entschärfen könnte. Beide Länder sollten ein regionales Seeabkommen über Äthiopiens Abkommen mit der Region Somaliland schließen, die Somalia als abtrünnigen Staat betrachtet. Es heißt, dass die Staats- und Regierungschefs von Äthiopien und Somalia diesen Vorschlag prüfen.

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Lesetipp/Spiegel: Streit über Trophäen-Einfuhrverbot – Warum die Jagd auf Wildtiere in Afrika sinnvoll sein kann

Lesetipp/Spiegel: Streit über Trophäen-Einfuhrverbot - Warum die Jagd auf Wildtiere in Afrika sinnvoll sein kann

Man kann die weißen Männer widerlich finden, die neben erschossenen Elefanten oder Zebras posieren und sich Jagdsouvenirs ins Wohnzimmer hängen. Aber die Einfuhr von Trophäen zu verbieten, ist kontraproduktiv.

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Annalena Baerbock zum 30. Jahrestag des Völkermords an den Tutsi in Ruanda: „Hinsehen bedeutet, auch die Täter nicht straflos davonkommen zu lassen“

Annalena Baerbock zum 30. Jahrestag des Völkermords an den Tutsi in Ruanda: „Hinsehen bedeutet, auch die Täter nicht straflos davonkommen zu lassen“
Bild: Genocid Memorial Kigali

Das „Genocide Memorial“ in Kigali ist ein scheinbar friedlicher Ort: sonnige Terrasse, sattes Grün, ein weiter Blick vom Hügel auf das Tal. Aber unter diesem Hügel liegt das pure Grauen. 250 000 Leichen sind dort begraben – Frauen, Männer und Kinder, die bis 1994 in Kigali und Umgebung gewohnt haben. Es sind Menschen, die von ihren Mitmenschen getötet wurden – Schüler von ihren Lehrern, Patienten von ihren Ärzten, Nachbarn von ihren Nachbarn. Ihre Geschichten erinnern uns daran, was Menschen einander antun können.

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Lobito in Angola: Amerikas Antwort auf Chinas Entwicklung in Afrika

Lobito in Angola: Amerikas Antwort auf Chinas Entwicklung in Afrika

Die an der Westküste Angolas gelegene Stadt Lobito befindet sich heute im Zentrum einer beispiellosen wirtschaftlichen und infrastrukturellen Entwicklung. Der Juli 2023 markierte mit der Ankündigung einer gigantischen Investition der USA in Höhe von 350 Millionen US-Dollar in den Eisenbahnkorridor von Lobito einen Schlüsselmoment dieser Transformation. Diese Initiative, die Teil des Aktionsplans für Afrika ist, soll die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen in Zentralafrika stärken, aber auch dem chinesischen Einfluss entgegenwirken.

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London und Kigali wollen erste Abschiebungen von Migranten nach Ruanda noch im Frühjahr durchführen

London und Kigali wollen erste Abschiebungen von Migranten nach Ruanda noch im Frühjahr durchführen

Mitten im Gedenken an den Völkermord in Ruanda reiste Präsident Paul Kagame am Dienstag, den 9. April, nach London, wo er mit Premierminister Rishi Sunak zusammentraf. Die beiden Männer sprachen über ihre Zusammenarbeit im Bereich der Migration. Großbritannien hofft, sein Asylantragssystem nach Ruanda zu verlagern.

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Marokko: Aktivist wegen Beleidigung von König Mohammed VI. zu fünf Jahren Haft verurteilt

Marokko: Aktivist wegen Beleidigung von König Mohammed VI. zu fünf Jahren Haft verurteilt
Fühlt sich angegriffen: König Mohammed VI. ©morocco news

Abderrahmane Zankad wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt, weil er auf Facebook die Normalisierung mit Israel angeprangert hatte. Er wurde wegen Beleidigung von König Mohammed VI. strafrechtlich verfolgt, sowie auch dafür, dass er die Positionen der arabischen Führer angesichts der israelischen Aggression gegen Palästina angeprangert hatte.

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PRO ASYL: Abstimmung im EU-Parlament zu GEAS – Ein historischer Tiefpunkt für den Flüchtlingsschutz in Europa

PRO ASYL: Abstimmung im EU-Parlament zu GEAS - Ein historischer Tiefpunkt für den Flüchtlingsschutz in Europa

Kinder in Haft, Asylschnellverfahren an den Außengrenzen, Abschiebungen in Länder ohne Schutz für Flüchtlinge, immer mehr Deals mit autokratischen Regierungen: Das ist die Zukunft des Flüchtlingsschutzes in Europa, wenn heute das EU-Parlament der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) zustimmt. Damit wäre der Pakt besiegelt, die Mitgliedstaaten haben bereits in den letzten Verhandlungen im Februar ihre Verschärfungen durchgesetzt – ihre finale Zustimmung ist sicher.

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Lesetipp/stern: Nelson Mandela – ZDF dreht Serie über Südafrika-Ikone

Lesetipp/stern: Nelson Mandela - ZDF dreht Serie über Südafrika-Ikone
Foto: UNO

Vor fast genau 30 Jahren, am 9. Mai 1994, wurde Nelson Mandela (1918-2013) zum ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas gewählt. Zu diesem Anlass entsteht nun eine Dokumentation über den großen Kämpfer gegen die Apartheid in Südafrika. Die deutsche Produktionsfirma Beetz Brothers steckt hinter dem Projekt, das sie jetzt in einer Pressemitteilung bekannt gaben. Beteiligt sind auch die beiden Sender ZDF und Arte.

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