Hochrangige US-Beamte geben zu, dass Präsident Bidens Strategie für Afrika eventuell scheitern wird

Hochrangige US-Beamte geben zu, dass Präsident Bidens Strategie für Afrika eventuell scheitern wird

Nur wenige Tage nach der Ankündigung der USA, ihre 1.100 Soldaten aus dem Niger abzuziehen, geben einige US-Beamte in Washington zu, dass die Strategie der Regierung Biden zur Aufrechterhaltung der diplomatischen Beziehungen zu den vom Krieg zerrütteten afrikanischen Ländern und des allgemeinen Friedens in der Region scheitern könnte.

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Kann der neue Gesandte der AU für die Verhütung von Völkermord die Gräueltaten in Afrika eindämmen?

Kann der neue Gesandte der AU für die Verhütung von Völkermord die Gräueltaten in Afrika eindämmen?

Der senegalesische Jurist Adama Dieng (Foto) wurde zum ersten Sondergesandten der Afrikanischen Union (AU) für die Verhütung des Verbrechens des Völkermords und anderer Massengräueltaten ernannt. Er wird für das Programm der Organisation zur „Bekämpfung der Ideologie des Hasses und des Völkermords auf dem Kontinent“ verantwortlich sein, wie der Vorsitzende der AU-Kommission, Moussa Faki Mahamat, erklärte.

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Algerisch-tunesisch-libyscher Gipfel in Tunis: Neues Kapitel maghrebinischer Zusammenarbeit – ohne Marokko

Algerisch-tunesisch-libyscher Gipfel in Tunis: Neues Kapitel maghrebinischer Zusammenarbeit - ohne Marokko

Ein historischer Moment für die regionale Zusammenarbeit fand am 22. April 2024 in Tunis statt. Die Staatschefs von Algerien, Abdelmadjid Tebboune, Tunesien, Kais Saïed, und Libyen, Fayez al-Sarraj, trafen sich, um die Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen ihren Ländern zu erörtern. Dieser Dreiergipfel unterstreicht den gemeinsamen Willen, die Verbindungen zwischen den drei Maghreb-Nationen wiederzubeleben und zu stärken. Allerdings ohne Marokko.

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Videotipp/Radio Bremen: Thema: Geraubte Kulturgüter aus Afrika und deren Rückgabe

Videotipp/Radio Bremen: Thema: Geraubte Kulturgüter aus Afrika und deren Rückgabe
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Das Überseemuseum in Bremen verfügt über eine Sammlung von Artefakten, die einst von einem Missionar in Afrika geraubt und nach Bremen mitgebracht wurden. Um genau zu erfahren, worum es sich bei diesen Stücken handelt, wurde ein Fachmann aus Ghana, ein Voodoo-Priester, dazu gerufen.

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Lesetipp/NZZ: Das Geschäft mit den Migranten läuft wieder in Niger – Ein Schlepper erzählt

Lesetipp/NZZ: Das Geschäft mit den Migranten läuft wieder in Niger - Ein Schlepper erzählt

Der Deal war simpel: Niger stoppte die Migrantenströme, Europa zahlte dafür – ein Schlepper erklärt, wieso dies scheitern musste: Er schäme sich nicht für seine Arbeit als Menschenschleuser, erzählt Souleymane Sanda. Tuareg wie er hätten in der Sahara schon immer Güter und Menschen befördert. Außerdem habe ihm die EU keinen Ausstieg ermöglicht, obwohl sie dies versprochen habe.

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DAS-Afrika-Pressespiegel KW 16/2024: Mehr als nur Worte?

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 16/2024: Mehr als nur Worte?

Internationale Gemeinschaft sagt dem Sudan zwei Milliarden Euro Hilfe zu: Am Montag fand in Paris die von Frankreich, Deutschland und der EU organisierte “International Humanitarian Conference for Sudan and neighbouring countries” statt, auf der dem Sudan mehr als zwei Milliarden Euro an finanzieller Hilfe zugesagt wurden. Anlass war der Jahrestag des Ausbruchs der Kämpfe zwischen der sudanesischen Regierungsarmee Sudanese Armed Forces (SAF) und der paramilitärischen Rebellenbewegung Rapid Support Forces (RSF).  

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Der globale Arbeitsmarkt wird ohne Afrika zusammenbrechen

Der globale Arbeitsmarkt wird ohne Afrika zusammenbrechen

Die Bevölkerung eines Landes im erwerbsfähigen Alter beginnt zu schrumpfen, wenn es zu einer demografischen Verschiebung kommt, die durch eine alternde Bevölkerung und sinkende Geburtenraten verursacht wird. Einige Länder wie Südkorea haben bereits eine alarmierend niedrige Geburtenrate, so dass in den kommenden Jahren mit einem Bevölkerungsrückgang zu rechnen ist, während einige Länder wie Japan eine ältere Bevölkerung aufweisen. Dies steht jedoch im Gegensatz zu den afrikanischen Ländern südlich der Sahara, die sich der jüngsten Bevölkerung der Welt rühmen können.

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Neugier und Skandal um „Blind Dating“ in Marokko

Neugier und Skandal um "Blind Dating" in Marokko
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In Marokko stößt das Konzept des „Blind Dating“, also arrangierter Treffen zwischen Personen, die sich nicht kennen, auf wachsendes Interesse. Es ist aber auch umstritten. Das aus der westlichen Dating-Praxis importierte Phänomen ist relativ neu und in dem Land noch nicht weit verbreitet. Die Kontroverse begann mit der YouTube-Sendung Kawaliss.

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Ablehnungsquoten bei Schengen-Visa: Afrikanische Länder vorn

Ablehnungsquoten bei Schengen-Visa: Afrikanische Länder vorn

Die Beantragung eines Visums ist in der Regel das erste Hindernis, auf das man stößt, wenn man reisen möchte. In Afrika empfinden einige Länder das Verfahren als frustrierend, da ihnen in erschreckend hohem Maße Visa verweigert werden. Zum Vergleich: 70 % der 10 Länder mit den höchsten Ablehnungsquoten bei der Einreise in den europäischen Schengen-Raum (der 29 Länder umfasst) sind afrikanische Länder.

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Angst vor einer neuen Epidemie veranlasst Putin zur Zusammenarbeit mit Afrika

Angst vor einer neuen Epidemie veranlasst Putin zur Zusammenarbeit mit Afrika
Überfülltes Krankenhaus in Luanda/Angola – Foto: irin

Russland ist dabei, seine Beziehungen zu Afrika zu stärken, indem es aktiv in den Gesundheitssektor des Kontinents investiert. Diese Absicht hat der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch bekannt gegeben. Er wies darauf hin, dass Russland seinerseits zu engen Beziehungen mit Afrika im Bereich der Gesundheitsversorgung bereit sei.

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