Afrika-Lesetipp/dandc: E+Z-Korrespondent in Simbabwe in Haft

Afrika-Lesetipp/dandc: E+Z-Korrespondent in Simbabwe in HaftIn den Gefängnissen in Simbabwe herrschen menschenunwürdige Zustände. Unser Autor Jeffrey Moyo musste sie selbst erleben – denn auch um die Pressefreiheit steht es in Simbabwe schlecht.

Die ersten Probleme gab es, als zwei Kollegen der New York Times, Christina Goldbaum und Joao Silva, am 5. Mai 2021 in Simbabwe ankamen. Nach der Landung ihres Flugzeugs in Bulawayo, der zweitgrößten Stadt Simbabwes, hielt man sie stundenlang fest. Ich wartete draußen mit ihren Presseausweisen, die ich bei der Zimbabwe Media Commission (ZMC), der Aufsichtsbehörde für die Ausstellung von Presseausweisen, beschafft hatte.

Nach einer langen Verzögerung durften sie einreisen. Doch drei Tage später nahm man sie wieder fest. Die simbabwischen Behörden teilten ihnen mit, dass es Probleme mit ihrer Presseakkreditierung gebe und dass Teile der Regierung über ihre Anwesenheit in Simbabwe nicht glücklich seien. Die beiden wurden rasch ausgewiesen. In gewisser Weise hatten sie Glück. Denn dann geriet ich in den Fokus der Behörden.

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