Die Preise in afrikanischen Ländern explodieren, Millionen Menschen droht Hunger. Der Krieg in der Ukraine ist einer der Gründe, doch laut Experten gibt es noch einen anderen.

Obed Mbuya sitzt in seinem Internetcafé und hofft, dass die Kunden heute nicht zu viele Seiten drucken wollen. Dabei ist das Drucken sein Geschäft, sein Lebensunterhalt. Acht Cent verlangt er pro Seite.

Der Computer steht auf einem selbst zusammengezimmerten Tisch, daneben der Drucker, das Internetcafé ist kaum mehr als ein Holzverschlag in einem der ärmsten Stadtteile Nairobis. Hierher kommen die Menschen, wenn sie einen Lebenslauf drucken wollen, in der Hoffnung doch noch Arbeit zu finden.

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