Afrika-Lesetipp/efahrer: Das schmutzige Geheimnis der Atomkraft – Wie Niger für Frankreichs Uran leidet

Afrika-Lesetipp/efahrer: Das schmutzige Geheimnis der Atomkraft - Wie Niger für Frankreichs Uran leidetDie Probleme mit der Atomkraft gehen nicht erst bei der Entsorgung der entstehenden Abfälle los: Tausende Menschen in Niger haben unter dem Uran-Abbau der französischen Regierung zu leiden. Um das Ziel zu erreichen, bis 2050 klimaneutral zu werden, hat die EU-Kommission im Februar beschlossen, bestimmte Investitionen in neue Atomkraftwerke als klimafreundlich einzustufen. Gerade in Frankreich dürfte man sich über diese Entscheidung freuen – dabei hat natürlich auch die Atomkraft ihren Preis.

Wer von Atomkraft hört, denkt meist zwangsläufig auch an die entstehenden Atomabfälle, deren sichere Entsorgung und Lagerung nach wie vor ein schwieriges Unterfangen ist. Wirklich gefährlich wird es allerdings bereits viel früher: Beim Abbau des erforderlichen Urans.

Uran ist das wichtigste Exportgut des westafrikanischen Staats Niger. Seit inzwischen 50 Jahren schürft beispielsweise der französische Staatskonzern Areva Uran in Niger. Eine Reportage des katarische Nachrichtensenders Al Jazeera folgt der Uranspur der französischen Atomkraftwerke bis nach Niger. Die für Al Jazeera tätigen französischen Reporter sind „zutiefst verstört“ von den Ergebnissen ihrer Recherche.

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