Afrika-Lesetipp/taz: Glaubensgemeinde in Senegal – Die Macht der Bruderschaften

Afrika-Lesetipp/taz: Glaubensgemeinde in Senegal - Die Macht der BruderschaftenSufi-Bruderschaften haben großen Einfluss auf die Gesellschaft im Senegal. Ein Grund, warum das Land bisher vom islamistischen Terror verschont blieb.

Mustafa Mbacke kennt jeden Winkel der Großen Moschee von Djourbel. Es ist ein großer Bau in einem hellen Beige, unterbrochen von dunkelroten Zierleisten. Der gepflasterte Vorplatz in denselben Farben ist sauber gefegt. Auf dem sandigen Gelände drumherum liegt keine Plastiktüte, kein Müll. Stattdessen sind Bäume gepflanzt, die Wartenden Schatten spenden.

Aus Respekt zieht Mbacke seine Sandalen aus und läuft barfuß über den heißen, dunkelgelben Sand. „Hier gibt es viel zu entdecken“, sagt er. Es ist die Moschee von Cheikh Ahmadou Bamba, dessen letztes Wohnhaus gegenüber dem Hauptportal liegt. Bamba – ein Vorfahre von Mustafa Mbacke, der eigentlich gerade in Deutschland studiert – ist Begründer der wohl einflussreichsten Sufi-Bruderschaft im Senegal, der Muriden.

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