Im Kongo schlägt Frust über den Einsatz der Vereinten Nation in Gewalt um. Erreicht wurde im Dauerkonflikt nur wenig.
Weiße UN-Fahrzeuge stehen in Flammen, wütende Protestierende stürmen die mit Stacheldraht gesicherten UN-Lager und verlangen von den Blauhelmen, das Land zu verlassen. Auf den Hauptstraßen des ostkongolesischen Goma, die in der Millionenstadt zu den verschiedenen UN-Stationen führen, errichteten Demonstranten Blockaden. Reifen werden angezündet, Steine in den Weg gelegt. Ein panischer Sprecher der UN-Blauhelme, die die Stationen sichern, fordert alle Mitarbeiter der Mission der Vereinten Nationen im Kongo (Monusco) dazu auf, zu Hause zu bleiben.
Lesesn Sie HIER den Beitrag der Wiener Zeitung.