Französische „Aviation Sans Frontières“ (Luftfahrt ohne Grenzen) sucht freiwillige Piloten für Einsätze in der Zentralafrikanischen Republik und der Demokratischen Republik Kongo

Französische „Aviation Sans Frontières“ (Luftfahrt ohne Grenzen) sucht freiwillige Piloten für Einsätze in der Zentralafrikanischen Republik und der Demokratischen Republik KongoAviation Sans Frontières hat einen dringenden Aufruf für Piloten für ihre Missionen in der Zentralafrikanischen Republik und der Demokratischen Republik Kongo gestartet. Dank seiner in Afrika stationierten Flugzeuge ist Aviation Sans Frontières in der Lage, humanitäres Personal zu transportieren, lebenswichtige Güter zu liefern und medizinische Notevakuierungen durchzuführen. Sie bietet Hunderten von NGOs und internationalen Organisationen logistische Unterstützung. Dazu gehören das WFP, Handicap International, Action Contre la Faim, ALIMA und das französische Rote Kreuz.

Die Flotte von Aviation Sans Frontières besteht aus zwei Cessna Grand Caravans, die jeweils 12 Passagiere oder 1 Tonne lebenswichtige Ausrüstung transportieren können. Die Einsätze finden oft „unter schwierigen Bedingungen statt: feindliche Umgebung, schwieriges Wetter, schlecht ausgerüstetes Buschland“. Aus diesem Grund wird jeder Einsatz mit zwei Piloten durchgeführt.

Gesucht werden Piloten mit mindestens 500 Stunden Flugzeit, davon mindestens 50 Stunden auf einer Cessna Caravan oder Cessna SET Qualifikation. Erforderliche Qualifikationen:

– CPL
– IR
– MCC
– Englisch mindestens Stufe 4

Verfügbarkeit: Mehrere Einsätze von 5 bis 6,5 Wochen auf den Stützpunkten in Bangui (Zentralafrikanische Republik) und Bunia (Demokratische Republik Kongo).

Als von den Vereinten Nationen anerkanntes Luftfahrtunternehmen, das als einziger Verein über ein europäisches AOC (Air Operator’s Certificate) verfügt, das 2012 von der DGAC (Frz. Generaldirektion für Zivilluftfahrt) ausgestellt wurde, erfüllt Aviation Sans Frontières somit die gleichen Standards wie jede zertifizierte Fluggesellschaft. Die Flugzeuge werden regelmäßig von einer PART 145-zugelassenen Werkstatt (europäischer Standard) gewartet und alle 200 Flugstunden instandgesetzt. Ihre Lufttüchtigkeit wird durch eine von der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) zertifizierte Organisation kontrolliert.
Kontakt: Jean-Claude CUISINE-ETIENNE, Chefpilot: chef.pilote@asf-fr.org