Ein Insider spricht erstmals über den verdeckten Kampf Russlands um die öffentliche Meinung in der Zentralafrikanischen Republik. Heute ist er untergetaucht. Der Journalist Fidèle Ephrem Yalike-Ngonzo hetzte gegen die Vereinten Nationen, inszenierte Demonstrationen und verbreitete Artikel voller Lügen – bezahlt vom Kreml.
Das erste Treffen findet unter höchster Geheimhaltung statt: weit weg von den Augen und Ohren der russischen Söldner, in einem anderen Land, in einem anonymen Hotelzimmer irgendwo in Afrika. Hier trifft sich Fidèle Ephrem Yalike-Ngonzo heimlich mit Reportern eines Journalistenkonsortiums, dem in Österreich exklusiv der STANDARD angehört. Yalike-Ngonzo erzählt, wie er in der Zentralafrikanischen Republik für russische Auftraggeber gegen die Vereinten Nationen hetzt, Demonstrationen inszeniert und Artikel voller Lügen verbreitet.