Fast jede zweite Afrikanerin erlebt in ihrem Leben Gewalt. Doch Täter machen ihre Opfer mit einer sehr effektiven Waffe mundtot: Die Frau sei schuld, habe provoziert, sich aufgelehnt. Lässt sich das ändern?Catherine hatte sich die Haare geschnitten – ohne die Erlaubnis ihres Freundes. Dafür gab es Schläge, immer wieder. „Ich kann mich nicht erinnern, wie oft er mich wegen kleiner Missverständnisse geschlagen hat“, erzählt die Malawierin der DW. Was dann folgte, ist typisch in einer toxischen Beziehung: „Am nächsten Tag kam er, um sich zu entschuldigen“, sagt Catherine. Lange nahm sie seine Entschuldigungen an, bis sie endlich beschloss, ihn zu verlassen.
Fast jede zweite Afrikanerin erlebt Gewalt
Jahrelang hat Catherine, wie viele Betroffene, ihr Leid still ertragen.
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