Im Westen von Kenia besiedeln Blutschnabelweber die Getreidefelder und ernähren sich vom angebauten Reis und Weizen. Die Landwirte verlieren wegen der Vögel einen großen Teil ihres Anbaus.
– Die kenianischen Behörden haben sechs Millionen Blutschnabelweber zur Jagd freigegeben.
– Bauern besprühen die Vögel mit dem Gift Fenthion.
– Wegen Dürre finden die Vögel zu wenig Gras zum Fressen. Deshalb fressen sie Reis und Weizen und gefährden somit den Ernteertrag der Bauern.
Im Bezirk Kisumu im Westen Kenias hat sich die Singvogelart Blutschnabelweber ausgebreitet. Nach Angaben von Landwirten wurden durch die Vögel 120 Hektaren Reis dezimiert. Nun erteilten die Behörden die Tötung von sechs Millionen Vögeln.
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(Symbolfoto: giani/Pixabay)