Lesetipp/NZZ: Afrika als geopolitische Einfluss- und Kampfzone

Lesetipp/NZZ: Afrika als geopolitische Einfluss- und KampfzoneAfrika entwickelt sich mehr und mehr zur geopolitischen Einfluss- und Kampfzone – der Westen muss sich auf die chinesische und russische Konkurrenz besser einstellen. China in seinem Ressourcen- und Russland in seinem Machthunger haben den afrikanischen Kontinent als Einflusssphäre neu entdeckt. Der Westen, der angesichts der autokratischen Verhältnisse bisher defensiv agierte, sieht sich herausgefordert. Was sind seine Optionen?

Die globalen Mächte China, USA, EU und Russland haben ihr Werben um die Gunst der afrikanischen Länder verstärkt. Aktueller Hintergrund dieser intensivierten Bemühungen ist der Krieg Russlands gegen die Ukraine. Die 54 afrikanischen Staaten machen fast einen Drittel der Mitgliedsländer der Uno aus und haben somit einen wesentlichen Einfluss auf Abstimmungen wie auch Postenbesetzungen in den internationalen Organisationen. Neben dem diplomatischen Gewicht Afrikas sind es insbesondere dessen geostrategische Relevanz und dessen wirtschaftliches Potenzial, welche das neu erwachte starke Interesse an möglichst engen Beziehungen zu Afrika begründen.

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