Sexvideos mit Frauen hoher Staatsdiener wurden im Netz lanciert. Das Drama ist Teil des Nachfolgekampfes innerhalb des herrschenden Clans. Die Betroffenen fühlen sich gedemütigt.

Das winzige zentralafrikanische Land Äquatorialguinea, in dem nicht einmal so viele Menschen leben wie in Hamburg, macht derzeit Schlagzeilen mit einem Skandal um Sexvideos. Neben der US-Wahl war #BaltasarEbangEngonga eines der meistdiskutierten Themen in den sozialen Medien in Afrika.

Baltasar Ebang Engonga (Foto) ist nicht nur der Mann, der im Mittelpunkt der Vorfälle steht. Er ist auch Anwärter für das Präsidentenamt – und der Sexskandal somit höchstwahrscheinlich Teil eines politischen Machtkampfes in dem ölreichen Land.

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