Marokko: lokale Omikron-Mutation festgestellt – Patientin war nicht im Ausland

Marokko: lokale Omikron-Mutation festgestellt - Patientin war nicht im Ausland
©Alexandra Koch/Pixabay

Bei einem gestern in Marokko festgestellten Fall der Omikron-Variante handelt es sich um eine lokale Mutation, die nicht aus dem Ausland importiert wurde, gab der Minister für Gesundheit und Soziales, Khalid Ait Taleb, bekannt. Die junge Frau unter 30 Jahren, bei der die neue Covid-19-Variante nachgewiesen worden sei, habe sich vorher nicht auf einer Auslandsreise befunden. Die anderen Mitglieder ihrer Familie seien an der „Delta“-Variante erkrankt, berichtet das Portal lematin.ma.

Der Minister rief bei dieser Gelegenheit dazu auf, die Wachsamkeit zu erhöhen, vor allem da die wissenschaftlichen Daten über diese Variante noch nicht ausreichen, um die Situation in den Griff zu bekommen.

Der Minister bestätigte, dass die epidemiologische Situation im Königreich trotz eines leichten Anstiegs der Zahl der Fälle unter Kontrolle ist, wies jedoch darauf hin, dass ein Wiederaufflammen der Pandemie jederzeit möglich ist.