Mehr als 700.000 Vertriebene im Sudan – und hierzulande sorgt man sich um die Versorgung mit Cola und Pepsi!

Mehr als 700.000 Vertriebene im Sudan – und hierzulande sorgt man sich um die Versorgung mit Cola und Pepsi!
Foto: IOM

Die Zahl der Binnenflüchtlinge im Sudan infolge der dort seit Wochen anhaltenden Kämpfe hat sich nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) binnen einer Woche verdoppelt. Mehr als 700.000 Menschen seien innerhalb des nordostafrikanischen Landes auf der Flucht, teilte die den Vereinten Nationen unterstehende Behörde mit. Eine Woche zuvor hatte die IOM von rund 334.000 Binnenflüchtlingen im Sudan gesprochen.

Ob diese Menschen auf dem Weg in Richtung der Landesgrenzen sind, sei bislang unklar, sagte ein IOM-Sprecher. Schon vor der jüngsten Krise gab es 3,7 Millionen Vertriebene im Sudan. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) waren zuletzt bereits mehr als 150.000 Menschenaus dem Sudan in Nachbarländer geflohen. Darunter waren Sudanesen sowie Menschen anderer Nationalitäten, die zuvor im Sudan Zuflucht gefunden hatten.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom Dienstag starben infolge der andauernden Kämpfe mindestens 604 Menschen, mehr als 5.000 wurden verletzt. Der Machtkampf zwischen der sudanesischen Armee und der RSF-Miliz war am 15. April eskaliert. Vereinbarungen über eine Waffenruhe wurden wiederholt gebrochen. (UNRIC)

NdlR.: und hierzulande sorgt man sich um die Versorgung mit Cola und Pepsi!!! Abartiger geht’s nicht mehr!!!