Der afrikanische Kontinent schien bis Anfang dieses Jahres entgegen allen Prognosen im Vergleich zu anderen Regionen besser durch die Pandemie zu kommen – auch wenn sich das Bild seit einigen Monaten durch erneute Corona-Wellen trübt. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen haben die Afrikanische Union (AU) und ihre Seuchenschutzbehörde Africa Centers for Disease Control and Prevention (Africa CDC) in der Pandemiebekämpfung bemerkenswerte Erfolge erzielt. Im Zuge der Pandemie wurden jedoch auch strukturelle Probleme der afrikanischen Gesundheitssysteme deutlich.
Welche Fortschritte wurden in den vergangenen Monaten vor dem Hintergrund der Pandemie bei der kontinentalen Krisenkoordination und der längerfristigen Erhöhung der Resilienz afrikanischer Gesundheitssysteme gemacht? Welche neuen Partnerschaften und Initiativen wurden zwischen EU und AU geschaffen, um die afrikanischen Bemühungen zur Stärkung von Strukturen und Kapazitäten für widerstandsfähige Gesundheitssysteme zu unterstützen? In welchen Bereichen zeigen sich hierbei erste Erfolge, wo liegen weiterhin Herausforderungen?
Diese und andere Fragen analysiert der jetzt erschienene Monitor Globale Gesundheit der Konrad Adenauer Stiftung.
HIER öffnen. (Konrad Adenauer Stiftung)