Senegal – 8. Dakar-Forum: Frieden und Sicherheit in Afrika und Krisen im Mittelpunkt

Senegal – 8. Dakar-Forum: Frieden und Sicherheit in Afrika und Krisen im Mittelpunkt
Aïssata Tall Sall, Senegals Ministerin für Auswärtiges und Senegalesen im Ausland. Bild: twitter

Das 8. Internationale Forum zu Frieden und Sicherheit in Afrika in Dakar wird am heutigen Montag eröffnet. Das Thema lautet „Afrika im Angesicht exogener Schocks: Herausforderungen für Stabilität und Souveränität“.

Das Forum findet vom 24. bis 25. Oktober 2022 im Centre International de Conférences Abdou Diouf (CICAD) statt. Das Forum wird gemeinsam vom Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten und Senegalesen im Ausland und dem Centre des Hautes Études de Défense et de Sécurité organisiert. Mehrere Staatschefs und Regierungsmitglieder, Leiter internationaler und nichtstaatlicher Institutionen sowie des Privatsektors nehmen daran teil.

Frankreich und Japan als historische Partner
Bei der diesjährigen Veranstaltung wird dem portugiesischsprachigen Afrika besondere Ehre zuteil, durch die Präsenz von Angola, Kap Verde und Guinea-Bissau. Frankreich und Japan nehmen als historische Partner des Forums für Frieden und Sicherheit teil. Andere Organisationen wie die UEMOA, ECOWAS und die NATO nehmen ebenfalls an den Arbeiten teil.

Internationale Delegationen aus Gambia, Mali, Sudan, Saudi-Arabien, der Türkei, Indien und den USA haben ihre Teilnahme angekündigt. Mehr als 300 Teilnehmer, darunter afrikanische und internationale Staats- und Regierungschefs, Unternehmer, Geldgeber und Experten, werden die Arbeiten leiten. Ein großer Teil der Konferenz wird sich mit der Formulierung von Antworten auf die Krisen in Afrika befassen.

Globale Krisen und Souveränität in Afrika
In einem Panel werden sich die Staatschefs mit den Herausforderungen für die Stabilität und die Souveränität des Kontinents befassen. Darüber hinaus wird es zwei Themenbereiche während der Plenarsitzungen geben. Die erste Plenarsitzung befasst sich mit der strategischen Autonomie des Kontinents im Bereich Sicherheit. Während sich das zweite Plenum mit globalen Krisen und Souveränität in Afrika befassen wird.

Die Strafrechtler werden über die Bilanz und die strategischen Leitlinien diskutieren, die verfolgt werden sollen, um die Autonomie der afrikanischen Regionalorganisationen weiter zu fördern. Im Mittelpunkt des Austauschs stehen globale Krisen und Souveränität in Afrika. Ziel ist es, die Staaten in die Lage zu versetzen, die Folgen von Krisen effizienter zu bewältigen. (Quelle: afrik.com)