Südafrika: Ghost riders – Das unsichtbare Leben der Essenskuriere in Johannesburg

Südafrika: Ghost riders - Das unsichtbare Leben der Essenskuriere in Johannesburg
Symbolfoto: Pexels auf Pixabay

Ein Beitrag aus dem Newsletter der Friedrich Ebert Stiftung, übersetzt aus dem Guardian, mit tollen Fotos von James Oatway: Ein Heer von Fahrern transportiert Lebensmittel durch die südafrikanische Stadt. Ihr Leben und ihre Mühen bleiben von den Menschen, die sie beliefern, weitgehend unbeachtet. Der Fotojournalist James Oatway hat mehrere Monate damit verbracht, ihre Herausforderungen zu dokumentieren.

Die einsetzende Coronapandemie und in deren Folge die unterschiedlichen Stufen staatlich verordneter Ausgangssperren führten zu einem exponentiellen Wachstum in der Lebensmittellieferindustrie. Zur Deckung der steigenden Nachfrage stellten mobile, per App buchbare Lieferdienste, wie Uber Eats, Mr Delivery und Bolt, immer mehr Fahrer*innen ein. Tausende afrikanischer Migrant*innen und Flüchtlinge – von denen viele erst kürzlich ihre Arbeit verloren haben – haben nicht nur in Johannesburg, sondern landesweit die mit dieser noch recht neuen Form der Arbeit einhergehenden Chancen und Risiken angenommen. Die Fahrer*innen stammen überwiegend aus Simbabwe, Uganda, Malawi und der Demokratischen Republik Kongo, kommen aber auch aus weiteren Ländern.

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