Schlagwort-Archive: Ärzte ohne Grenzen

Sudan: Krankenwagen von Ärzte ohne Grenzen im Einsatz gestohlen – Schwangere am Straßenrand zurückgelassen

Sudan: Krankenwagen von Ärzte ohne Grenzen im Einsatz gestohlen – Schwangere am Straßenrand zurückgelassenEin Krankenwagen von Ärzte ohne Grenzen, in der Region Darfur im Sudan im Einsatz, der gerade eine Schwangere zur Notfallbehandlung in eine Klinik brachte, wurde gestohlen. Der eindeutig gekennzeichnete Einsatzwagen befand sich gerade auf dem Weg von der Stadt Rokero in die Klinik in Al-Fascher. Den vier Insassen wurden ihre Habseligkeiten gestohlen, sie selbst wurden in einem abgelegenen Ort am Straßenrand zurückgelassen. Nachdem die Patientin, ihre Begleitperson, die Hebamme und der Fahrer gefunden worden waren, konnte die Schwangere schließlich in der Klinik behandelt werden. Sudan: Krankenwagen von Ärzte ohne Grenzen im Einsatz gestohlen – Schwangere am Straßenrand zurückgelassen weiterlesen

Kenia / Epilepsie: Sie denken, ich sei verhext

Kenia / Epilepsie: Sie denken, ich sei verhext
© Paul Odongo/MSF

Peter Gitongas Frau hat ihn verlassen, weil sie seine Anfälle nicht mehr ertragen konnte. “Sie sagte, es sei ihr peinlich, mit einer Person zusammen zu leben, die immer wieder stirbt und aufersteht”, berichtet der 41-jährige. Er leidet seit seinem neunten Lebensjahr an Epilepsie. Kenia / Epilepsie: Sie denken, ich sei verhext weiterlesen

Äthiopien/Tigray: Zehntausende Vertriebene in der Stadt Shire haben wenig zu essen – Besorgniserregendes Ausmaß an Mangelernährung bei Kindern

Äthiopien/Tigray: Zehntausende Vertriebene in der Stadt Shire haben wenig zu essen – Besorgniserregendes Ausmaß an Mangelernährung bei Kindern

Die humanitäre Situation in der umkämpften Region Tigray in Äthiopien ist auch Monate nach Beginn der Eskalation der Auseinandersetzungen sehr angespannt. Zehntausende Vertriebene haben sich in die Stadt Shire geflüchtet, die vor November nur etwa 50.000 Einwohner hatte. Die Versorgungslage ist schwierig, ganz besonders bei Nahrungsmitteln. Auch die medizinische Versorgung ist ungenügend. Äthiopien/Tigray: Zehntausende Vertriebene in der Stadt Shire haben wenig zu essen – Besorgniserregendes Ausmaß an Mangelernährung bei Kindern weiterlesen

Stark steigende Covid-19-Zahlen in Mali: Schuld ist u.a. der Harmattan

Stark steigende Covid-19-Zahlen in Mali: Schuld ist u.a. der Harmattan
Dorf in Mali, Foto: ia

Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen warnt vor stark steigenden Covid-19-Zahlen in Mali. Die Zahl der Patient*innen, die mit schweren Verläufen ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen, ist derzeit deutlich höher als noch bei der ersten Welle der Pandemie. Das hat auch mit dem kalten Wüstenwind Harmattan zu tun, der jedes Jahr zahlreiche akute Atemwegsinfektionen verursacht. Stark steigende Covid-19-Zahlen in Mali: Schuld ist u.a. der Harmattan weiterlesen

Äthiopien: Besorgniserregende Versorgungslage der Vertriebenen nach militärischer Eskalation in Tigray

Äthiopien: Besorgniserregende Versorgungslage der Vertriebenen nach militärischer Eskalation in TigrayDie Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen ist besorgt über die humanitäre Situation in der äthiopischen Region Tigray. In den Gebieten, zu denen die Organisation Zugang hat, leben zehntausende Geflüchtete in verlassenen oder unfertigen Gebäuden. Die Menschen haben kaum Zugang zu Nahrungsmitteln, sauberem Wasser, Obdach oder gesundheitlicher Versorgung. An manchen Orten gibt es keinen Strom und keine Wasserversorgung mehr, die Telekommunikationsnetzwerke funktionieren nicht und die Banken haben geschlossen. Laut mehrerer Berichte gegenüber Mitarbeitern von Ärzte ohne Grenzen verstecken sich noch immer viele Bewohner in den Bergen und auf dem Land. Äthiopien: Besorgniserregende Versorgungslage der Vertriebenen nach militärischer Eskalation in Tigray weiterlesen

Mali: Patient stirbt nach gewaltsamer Festsetzung von Krankenwagen von Ärzte ohne Grenzen

Mali: Patient stirbt nach gewaltsamer Festsetzung von Krankenwagen von Ärzte ohne Grenzen
Symbolfoto

Ärzte ohne Grenzen verurteilt die gewaltsame Behinderung von medizinischer Hilfe durch bewaffnete Kämpfer in Mali. Die internationale Hilfsorganisation fordert die Achtung der humanitären und medizinischen Hilfe und der Zivilbevölkerung in dem Land. Hintergrund der Forderung ist ein Vorfall zwischen den Orten Douentza und Sévaré, wo bewaffnete Kämpfer einen Krankenwagen von Ärzte ohne Grenzen stundenlang gewaltsam festgesetzt hatten, wodurch ein Patient ums Leben kam. Mali: Patient stirbt nach gewaltsamer Festsetzung von Krankenwagen von Ärzte ohne Grenzen weiterlesen

Schusswechsel in der Zentralafrikanischen Republik: Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen/Medecins Sans Frontières (MSF) getötet

Schusswechsel in der Zentralafrikanischen Republik: Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen/Medecins Sans Frontières (MSF) getötetÄrzte ohne Grenzen/Medecins Sans Frontières (MSF) verurteilt die Tötung eines ihrer medizinischen Mitarbeiter nach dem Beschuss eines öffentlichen Transportwagens in der Stadt Grimari in der Präfektur Ouaka, Zentralafrikanische Republik (ZAR). Der Mitarbeiter war bei dem Vorfall, der sich am 28. Dezember ereignete und bei dem mehrere Fahrgäste getötet und mehrere andere verletzt wurden, schwer verletzt worden. Schusswechsel in der Zentralafrikanischen Republik: Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen/Medecins Sans Frontières (MSF) getötet weiterlesen