Schlagwort-Archive: Lieferkettengesetz

Kakaoanbau in Westafrika / Petition: Hochgefährlichen Pestizide vergiften Bauern – Einsatz muss beendet werden

Kakaoanbau in Westafrika / Petition: Hochgefährlichen Pestizide vergiften Bauern – Einsatz muss beendet werden
Kakaobäuerinnen in Ghana bei einem Austauschtreffen

Hochgefährliche Pestizide, die in der EU aufgrund ihrer toxischen Wirkung verboten sind, werden im Kakaoanbau in Ghana und Côte d’Ivoire weiterhin eingesetzt. Vergiftungen bei Kakaobauern und -bäuerinnen und die Zerstörung der Umwelt in den Anbauregionen sind die Folgen. Dabei kommen auch immer mehr Kinder mit den giftigen Chemikalien in Kontakt. Mit einer Verbraucher*innen-Petition fordert die Kampagne Make Chocolate Fair! des entwicklungspolitischen INKOTA-netzwerks marktführende Schokoladenunternehmen in Deutschland dazu auf, den gefährlichen Pestizideinsatz in ihren Lieferketten zu beenden. Kakaoanbau in Westafrika / Petition: Hochgefährlichen Pestizide vergiften Bauern – Einsatz muss beendet werden weiterlesen

Kampf gegen den illegalen Handel mit Mineralien aus Afrika: Studie zeigt Schwachstellen in der Gesetzgebung auf

Kampf gegen den illegalen Handel mit Mineralien aus Afrika: Studie zeigt Schwachstellen in der Gesetzgebung aufSeit 2010 bemühen sich internationale Organisationen gemeinsam mit vielen Staaten um die Bekämpfung des Abbaus und des Handels mit Mineralien – insbesondere Zinn, Wolfram und Tantal (3T) – in konfliktbetroffenen und hochgefährdeten Gebieten (CAHRAs). Trotz aller Bemühungen gibt es jedoch weiterhin illegalen Bergbau und Handel mit Konfliktmineralien. Kampf gegen den illegalen Handel mit Mineralien aus Afrika: Studie zeigt Schwachstellen in der Gesetzgebung auf weiterlesen

Beispiel Uganda: Neue Studie weist auf Schlupflöcher im Lieferkettengesetz hin

Beispiel Uganda: Neue Studie weist auf Schlupflöcher im Lieferkettengesetz hinVertriebene können ihre Rechte gegen Hamburger Kaffeekonzern Neumann nicht durchsetzen: Anlässlich des 21. Jahrestags der gewaltsamen Vertreibung von rund 4.000 Menschen in Uganda für die Kaweri Kaffeeplantage der Neumann Kaffee Gruppe (NKG) weisen die Hamburger Initiative Lieferkettengesetz und die Menschenrechtsorganisation FIAN Deutschland auf die Schwächen des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) hin. Beide Organisationen fordern zudem eine deutliche Verbesserung des Entwurfs der Europäischen Kommission (EU) für eine entsprechende Verordnung. Die dazu veröffentlichte Studie der Hamburger Menschenrechtsorganisation Goliathwatch belegt die Schwächen beider Gesetzestexte. Beispiel Uganda: Neue Studie weist auf Schlupflöcher im Lieferkettengesetz hin weiterlesen

Kinderrechtsorganisationen appellieren an Bundesregierung: EU-Lieferkettengesetz muss Kinder wirksam schützen

Kinderrechtsorganisationen appellieren an Bundesregierung: EU-Lieferkettengesetz muss Kinder wirksam schützen
Foto: Kindernothilfe, Jakob Studnar

Die Kinderrechtsorganisationen Kindernothilfe, Plan International Deutschland, Save the Children, terre des hommes, UNICEF Deutschland und World Vision Deutschland fordern gemeinsam mit der Initiative Lieferkettengesetz die Bundesregierung auf, sich im EU-Gesetzgebungsverfahren für ein robustes und kinderrechtlich wirksames EU-Sorgfaltspflichtengesetz für Unternehmen einzusetzen. Anlass ist der für Ende Februar angekündigte Entwurf der EU-Kommission für eine Regelung zu nachhaltigem unternehmerischen Handeln. Unternehmen sollen EU-weit mit einem solchen »EU-Lieferkettengesetz« verpflichtet werden, ihrer menschenrechtlichen Sorgfalt in allen Stufen der Produktion verbindlich nachzukommen. Kinderrechtsorganisationen appellieren an Bundesregierung: EU-Lieferkettengesetz muss Kinder wirksam schützen weiterlesen