Das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und Senegalesen im Ausland verwahrt sich gegen die Aufforderung an Senegalesen, am Krieg zwischen Russland und der Ukraine teilzunehmen. Ministerin Aïssata Tall Sall erklärte, sie habe mit Erstaunen erfahren, dass am 3. März 2022 auf der Facebook-Seite der Botschaft der Republik Ukraine in Dakar ein Aufruf an ausländische Bürger veröffentlicht worden sei, der Ukraine zu Hilfe zu kommen, und dass ein Anmeldeformular beigefügt sei. Das berichten diverse senegalesische Medien. Ukraine will Senegalesen für den Krieg rekrutieren – senegalesische Regierung geht auf die Barrikaden weiterlesen
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Rassismus statt Solidarität: Die Situation von Afrikaner:innen an den Grenzen der Ukraine
„Im Namen von ARDI, der Intergruppe „Anti-Rassismus und Vielfalt“ des Europäischen Parlaments, drücken wir unsere Solidarität mit all den Menschen aus, die derzeit die militärische Aggression Russlands in der Ukraine erleben. Wir unterstützen alle Menschen in der Ukraine und in Russland, die diesen brutalen Krieg nicht wollen. Wir sind gleichzeitig sehr besorgt über die Welle des Rassismus, der in der Ukraine lebende Afrikaner:innen im Rahmen ihrer Versuche, das Land zu verlassen, ausgesetzt sind. Wir stellen mit Schrecken fest, dass einige europäische Länder, die an die Ukraine angrenzen, ihnen aufgrund ihrer Hautfarbe den Grenzübertritt und die Einreise in ihr Land verweigern, wie etwa Polen oder Rumänien. Rassismus statt Solidarität: Die Situation von Afrikaner:innen an den Grenzen der Ukraine weiterlesen
UN-Ukraine-Abstimmung: Welche Länder Afrikas haben sich wie verhalten?
Am gestrigen Mittwoch stimmten 141 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen für eine Verurteilung des russischen Einmarschs in der Ukraine. 39 Länder stimmten jedoch dagegen oder enthielten sich. Wie stimmte Afrika ab? UN-Ukraine-Abstimmung: Welche Länder Afrikas haben sich wie verhalten? weiterlesen
Afrika-Lesetipp/FR: Kollateralopfer des Kriegs – Wie Afrika auf Russlands Angriff auf die Ukraine reagiert
In vielen Ländern regt sich Protest gegen Russlands Krieg gegen die Ukraine, doch andernorts auf dem Kontinent ist Moskaus zunehmender Einfluss zu spüren. Die Erschütterung der in die Ukraine rollenden Panzer war selbst am anderen Ende der Welt, 10.000 Kilometer weiter südlich, noch zu spüren. Nachdem sich Südafrikas Regierung jahrelang aus dem russisch-ukrainischen Konflikt herausgehalten hatte, fand das Außenministerium in Pretoria plötzlich und überraschend deutliche Worte. Afrika-Lesetipp/FR: Kollateralopfer des Kriegs – Wie Afrika auf Russlands Angriff auf die Ukraine reagiert weiterlesen
Erklärung der Afrikanischen Union zur Misshandlung von Afrikanern, die versuchen, die Ukraine zu verlassen
Die Vorsitzenden fordern alle Länder nachdrücklich auf, das Völkerrecht zu achten und allen Menschen, die vor dem Krieg fliehen, ungeachtet ihrer „rassischen“* Identität das gleiche Einfühlungsvermögen und die gleiche Unterstützung zukommen zu lassen. Erklärung der Afrikanischen Union zur Misshandlung von Afrikanern, die versuchen, die Ukraine zu verlassen weiterlesen
Russland-Ukraine-Krieg: Befürchtungen hinsichtlich Versorgung Afrikas
Russland und die Ukraine, die beiden größten Weizenproduzenten, befinden sich im Krieg. Ein Konflikt, der die Versorgung einiger afrikanischer Länder und sogar die Stabilität einiger Nationen auf dem Kontinent gefährden könnte. Russland-Ukraine-Krieg: Befürchtungen hinsichtlich Versorgung Afrikas weiterlesen
ONE-Wochenanalyse: Welche Auswirkungen der Krieg gegen die Ukraine auf Afrika haben könnte
In dieser Woche erfahren Sie von den wahrscheinlichen Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die weltweiten Lebensmittelpreise und den Gashandel Tansanias, mehr über die Aussetzung der COVID-19-Impfstofflieferungen nach Afrika und schließlich eine Zusammenfassung des AU-EU-Gipfels. ONE-Wochenanalyse: Welche Auswirkungen der Krieg gegen die Ukraine auf Afrika haben könnte weiterlesen
Afrika-Lesetipp/taz: Kenias UN-Botschafter Kimanis beeindruckende Rede zum Russland-Ukraine-Konflikt aus afrikanischer Sicht
Kenias UN-Botschafter Kimani fordert im Sicherheitsrat, in Sachen Ukraine keinen Präzedenzfall zu schaffen. Ein solcher würde auch Afrika schaden. Martin Kimani, Botschafter Kenias bei den Vereinten Nation, hat bei der Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates am Montagabend in New York mit einer beeindruckenden Rede die Sicht aus Afrika auf den Russland-Ukraine-Konflikt dargelegt. Afrika-Lesetipp/taz: Kenias UN-Botschafter Kimanis beeindruckende Rede zum Russland-Ukraine-Konflikt aus afrikanischer Sicht weiterlesen