„Tunesien fordert eine nachhaltige Finanzierung zur Bekämpfung des Terrorismus in Afrika und die Umsetzung des im Juli 2016 verabschiedeten Beschlusses der Staats- und Regierungschefs zur Einrichtung des Sonderfonds der AU (Afrikanische Union) zur Verhütung und Bekämpfung von Terrorismus und gewalttätigem Extremismus“, betonte der tunesische Chefdiplomat Othman Jarandi, berichtet das Portal china.org.
Wie das Außenministerium am Samstag erklärte, betonte Jarandi, der in New York am Treffen des Ministerrats für Frieden und Sicherheit der Afrikanischen Union (SPC) am Rande der 77. Sitzung der UN-Generalversammlung teilnahm, dass die Cybersicherheit unbedingt gestärkt werden müsse, um hoffentlich die Aktivitäten von Terrorgruppen kontrollieren und den Terrorismus bekämpfen zu können.
Der tunesische Chefdiplomat forderte zudem einen neuen, umfassenden und multidimensionalen Ansatz auf nationaler, regionaler und subregionaler Ebene, um dieser Geißel ein Ende zu setzen und ihre negativen Auswirkungen zu mildern.
Jarandi erneuerte auch das Engagement seines Landes als Mitglied des Friedens- und Sicherheitsrates der AU (Mandat 2022/2024), sich aktiv an den regionalen Bemühungen zur Aufrechterhaltung von Frieden und Sicherheit auf dem afrikanischen Kontinent zu beteiligen.