
„Das Beste kommt erst noch.“ So lautet das Versprechen, mit dem Paul Biya sich um eine achte Amtszeit an der Staatsspitze Kameruns bewirbt. Der 92-Jährige hatte schon viel Gelegenheit, die Geschicke seines Landes zu prägen: Seit 1982 ist er an der Macht; wenn er am 12. Oktober wiedergewählt wird, könnte der schon heute älteste Staatschef der Welt bis kurz vor seinem 100. Geburtstag im Amt bleiben.
Viele Einwohner des zentralafrikanischen Landes glauben nicht mehr an ein besseres Kamerun unter Biya. Insbesondere vielen jungen Menschen – das Durchschnittsalter von mehr als 36 Prozent der Bevölkerung ist 18 Jahre – fehlt es an Perspektiven: Arbeitslosigkeit, Bildung und Gesundheitsversorgung zählen zu ihren Sorgen.
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