Die Bundesregierung einigte sich mit Kenia auf ein Rückführungsabkommen. Doch jetzt wirft das Innenministerium Kenia die Verbreitung falscher Nachrichten vor.
Lesetipp/BZ: Kenias Präsident widerspricht der Bundesregierung: Wir haben ein Abkommen über 250.000 Jobs weiterlesenArchiv der Kategorie: Migration & Flucht
Berliner Morgenpost: Nicht auf Kosten Afrikas – Kommentar zu einem möglichen Migrationsabkommen
Der Deal klingt verlockend. Deutschland bekommt Fachkräfte aus Staaten wie Kenia und Usbekistan – und schickt abgelehnte Asylsuchende zurück. Das, grob gesagt, ist die Idee der Migrationsabkommen. Der Sonderbevollmächtigte der Ampel-Regierung, Joachim Stamp von der FDP, reist seit knapp zwei Jahren um den Globus und verhandelt die Verträge.
Berliner Morgenpost: Nicht auf Kosten Afrikas – Kommentar zu einem möglichen Migrationsabkommen weiterlesenLesetipp/NDR: Busfahrer in Kenia gesucht – und gefunden
AktivBus in Flensburg hat bereits viele Wege ausprobiert, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Das reicht nicht aus. Bald sollen fünf Menschen aus Kenia Busse durch Flensburg und Umgebung lenken.
Lesetipp/NDR: Busfahrer in Kenia gesucht – und gefunden weiterlesen27 Organisationen appellieren an Bundesregierung: Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte in aktueller Asyldebatte verteidigen!
In einer Zeit von sich überbietenden rechtswidrigen Vorschlägen und populistischen Ultimaten mahnen 27 Menschenrechtsorganisationen, Wohlfahrtsverbände und juristische Organisationen alle demokratischen Parteien, für die Werte unserer Gesellschaft einzustehen: Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte.
27 Organisationen appellieren an Bundesregierung: Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte in aktueller Asyldebatte verteidigen! weiterlesenWelt-Sichten: Wie der globale Süden mit Abschottung Geld verdient – Entwicklung fördern, nicht Repression
Viele Staaten des globalen Südens erzielen inzwischen hohe Einnahmen damit, dass sie Migrantinnen und Migranten auf ihrem Weg in wohlhabendere Staaten zurückhalten. Das schadet den Menschenrechten und der Wirtschaft.
Welt-Sichten: Wie der globale Süden mit Abschottung Geld verdient – Entwicklung fördern, nicht Repression weiterlesenPetition: Familie Davis aus Ghana gehört nach Hannover!
Meine Familie, Familie Davis, gehört nach Hannover! Wir haben unseren Fall bei der Härtefallkommission eingereicht und wollen bis zur Entscheidung möglichst viele Unterschriften sammeln! Bitte hilf uns, es zählt jede Stimme! Das schreibt Kevin Davis auf der Plattform innn.it.
Petition: Familie Davis aus Ghana gehört nach Hannover! weiterlesenPRO ASYL appelliert an Kanzler Scholz: Zusammenhalt in Europa darf mit rechtswidrigen Forderungen der CDU nicht aufs Spiel gesetzt werden
PRO ASYL appelliert an die Bundesregierung nach den für demokratische Parteien verheerenden Ergebnissen der Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen: Die Bundesregierung darf keine Maßnahmen beschließen, die gegen Verfassung, Europarecht oder Völkerrecht verstoßen. Rechtswidrige Verschärfungen untergraben den Rechtsstaat, spielen den Rechtsextremisten in die Hände und lösen keine gesellschaftlichen Probleme.
PRO ASYL appelliert an Kanzler Scholz: Zusammenhalt in Europa darf mit rechtswidrigen Forderungen der CDU nicht aufs Spiel gesetzt werden weiterlesenLesetipp/Tagesschau: Azubi-Mangel in Deutschland – Von Ruanda für die Lehrstelle in den Hunsrück
Die Gastronomie braucht dringend Azubis. Kreative Ideen sind gefragt – etwa Anwerbungen im Ausland. In Rheinland-Pfalz will man Auszubildenden aus Ruanda das deutsche Gastgewerbe schmackhaft machen.
Lesetipp/Tagesschau: Azubi-Mangel in Deutschland – Von Ruanda für die Lehrstelle in den Hunsrück weiterlesenLesetipp/Weltwoche: Die interessanteste SVP-Politikerin: Alima Diouf stammt aus Senegal, wanderte mit 21 in die Schweiz ein und kämpft gegen Rassismus
Alima Diouf, 51, gebürtige Senegalesin, seit 1994 in der Schweiz, ist eine bekannte Figur in der Stadt Basel. Sie hat sich als Brückenbauerin zwischen Migranten und Einheimischen einen Namen gemacht. Und nun kandidiert sie für das Kantonsparlament (BS) – nicht für die SP, nein, sondern für die SVP. Weil die SVP ihre Werte am besten vertritt, wie sie sagt.
Lesetipp/Weltwoche: Die interessanteste SVP-Politikerin: Alima Diouf stammt aus Senegal, wanderte mit 21 in die Schweiz ein und kämpft gegen Rassismus weiterlesenLesetipp/ND: Frontex soll keine Geflüchteten mehr verraten – Anwälte gehen gegen die Weitergabe von Positionsdaten an Libyen vor
Die Zahl der Überfahrten von Schutz- und Asylsuchenden über das Mittelmeer nach Europa geht drastisch zurück, bestätigte Frontex vorvergangene Woche. Als Ursache nannte die Grenzagentur Aktivitäten von Behörden in Tunesien und Libyen. In beiden Ländern hat die EU-Kommission die Ausrüstung der Küstenwachen finanziert und auf die Einrichtung eigener Such- und Rettungszonen (SAR-Zonen) gedrängt.
Lesetipp/ND: Frontex soll keine Geflüchteten mehr verraten – Anwälte gehen gegen die Weitergabe von Positionsdaten an Libyen vor weiterlesenPRO ASYL: „Flüchtlinge suchen oft genau vor der islamistischen Gewalt Schutz, der wir in Solingen begegnet sind“
Drei Tote und acht zum Teil sehr schwer verletzte Menschen – PRO ASYL trauert um die Opfer von Solingen. Dass ein „Festival der Vielfalt“, dies war das Motto des Solinger Stadtfestes, zum Ziel eines islamistischen Attentats wurde, erschüttert uns alle, die wir für eine demokratische und offene Gesellschaft einstehen. Islamistische Gewalt greift unsere Werte und unsere Freiheit an. Ein friedliches und zukunftsfähiges Zusammenleben ist nur miteinander möglich. Der Attentäter von Solingen wollte genau dies verhindern.
PRO ASYL: „Flüchtlinge suchen oft genau vor der islamistischen Gewalt Schutz, der wir in Solingen begegnet sind“ weiterlesenIPG-Journal: Auslagerung von Asylverfahren in Drittstaaten – Gefährlicher Kurs
In der EU wird häufig mit der Auslagerung von Asylverfahren in Drittstaaten geliebäugelt. Damit macht sich Brüssel erpressbar.
IPG-Journal: Auslagerung von Asylverfahren in Drittstaaten – Gefährlicher Kurs weiterlesenAfrikanische Arbeitnehmer/innen können nicht aus dem Libanon fliehen
Trotz der Feuergefechte zwischen Israel und dem Libanon können afrikanische Migrant/innen im Libanon das Land aus einer Reihe von Gründen nicht verlassen, obwohl derzeit die Gefahr eines Krieges droht. Obwohl sie einen Reisepass besitzen, benötigen Hausangestellte ein von ihrem Arbeitgeber genehmigtes Ausreisevisum, um den Libanon zu verlassen.
Afrikanische Arbeitnehmer/innen können nicht aus dem Libanon fliehen weiterlesenFast 100.000 sudanesische Geflüchtete in Libyen: IRC leitet Soforthilfemaßnahmen ein
Tripolis, Libyen, 14. August 2024 — Seit der Konflikt in Sudan im April 2023 ausgebrochen ist, sind über 96.000 Sudanes*innen nach Libyen geflohen. In den kommenden Monaten wird die Ankunft von täglich durchschnittlich 2.500 bis 3.000 weiteren Geflüchteten erwartet. International Rescue Committee (IRC) warnt vor den dringenden und eskalierenden humanitären Bedarfen.
Fast 100.000 sudanesische Geflüchtete in Libyen: IRC leitet Soforthilfemaßnahmen ein weiterlesenLesetipp/taz: Schüler über seine drohende Abschiebung nach Ghana:„ Erst mal hatte ich Angst“
Joel A. sollte abgeschoben werden. Eine Kampagne für sein Bleiberecht konnte das abwenden. Aber dadurch geriet er auch in den Blick von Rechten.
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