Archiv der Kategorie: Kultur

Welt-Sichten: „Es ist sehr mühsam, ein Visum zu bekommen“ – Germanistin aus Kamerun im Interview

Welt-Sichten: "Es ist sehr mühsam, ein Visum zu bekommen" – Germanistin aus Kamerun im Interview
Liliane Tchounjin, Foto: X

Liliane Tchounjin hat in Kamerun Germanistik studiert und im Rahmen eines UNESCO- Programms drei Monate bei einem Münsteraner Radiosender gearbeitet. Im Interview erzählt sie, warum sie gerne noch länger in Deutschland bleiben will.

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Buchtipp: Ennatu Domingo „Der Geruch von verbranntem Eukalyptus „

Buchtipp: Ennatu Domingo "Der Geruch von verbranntem Eukalyptus "

Die Autorin begibt sich auf ihrer Spurensuche nach ihrem Erlebten ihrer Kindheit bis in die jüngste Zeit. Gründlich und konzentriert geht Ennatu Domingo der Frage nach, wie sich das Dasein in zwei Kulturen auf ihre Identität und ihr Selbstverständnis auswirkt. Detailliert schildert sie ihre familiäre Situation. Geprägt von schönen Momenten, dem Herumstreifen draußen, dem Spielen mit den Kindern und auch den fast ausweglosen Situationen. All das findet in der Erzählung seinen festen Platz.

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Zwei südafrikanische Projekte beim diesjährigen Young Euro Classic-Festival in Berlin

Zwei südafrikanische Projekte beim diesjährigen Young Euro Classic-Festival in Berlin

Bei der 25. Ausgabe des weltweit bedeutendsten Festivals für Jugendorchester im Konzerthaus Berlin spielen sowohl am 25. August 2024 das MIAGI Orchestra als auch am 24. August 2024 das Footprint Trio. Beide Konzerte sind Teil des Festivals im Festival „re:play“, das sich an drei Tagen den außereuropäischen Musiktraditionen widmet.

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UNESCO ernennt drei neue Weltkulturerbestätten in Südafrika

UNESCO ernennt drei neue Weltkulturerbestätten in Südafrika
Constitutional Hill in Johannesburg
© South African Tourism

– The Human Rights, Liberation and – – Reconciliation: Nelson Mandela Legacy Sites in Gauteng, im Western und Eastern Cape
– Diepkloof Rock Shelter und Pinnacle Point Site Complex im Western Cape
– Sibhudu Cave in KwaZulu-Natal

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CD-Tipp: Ink „African Roots“

CD-Tipp: Ink "African Roots"

Das französische Jazz Quartett INK veröffentlicht sein neues Album „African Roots“. Für das zweite Album arbeiteten die Musiker aus Strasburg mit Drissa Dembele und Losso Keïta aus Burkina Faso zusammen, die die zwölf Songs mit ihren traditionellen Einflüssen bereichern und lebendig machen. Eine wunderbare Mischung aus modernem Jazz und afrikanischen, sowie afro-karibischen Elementen.

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Buchtipp: Francesca Ekwuyasi „Butter Honig Schwein Brot“

Buchtipp: Francesca Ekwuyasi "Butter Honig Schwein Brot"

Der Roman konzentriert sich auf drei Frauen. Familiäre Ereignisse stehen im Zentrum der differenzierten Darlegung des Geschehens. Die Beschreibungen sind in vier Kapitel gegliedert. Sie schildern das Kaleidoskop von Gefühlen, offenen Fragen, Distanz und Akzeptanz, Vertrauen, Enttäuschung und Sehnsucht. Ausgewählte Orte der Erzählungen beziehen sich auf Lagos in Nigeria, auf London, Tanger (Marokko), Halifax, Montreal und Montpellier. Angesiedelt auf diesen Kontinenten, mit ihren unterschiedlich geprägten kulturellen Hintergründen, wirtschaftlichen und politischen Ereignissen.

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Buchtipp: Osvalde Lewat „Ante Mortem“

Buchtipp: Osvalde Lewat „Ante Mortem“

Ante Mortem, Leben vor dem Tod, ist ein außergewöhnlicher Titel für die gedankenreichen Schilderungen dieser Neuerscheinung. Die zentrale Figur der Erzählungen ist Katmé Abbia, verheiratet mit Tashun, dem Präfekten der Hauptstadt. Der Roman beginnt mit dem plötzlichen Tod ihrer Mutter, die bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Diesen Tod sieht ihre Tante als unausweichliche Konsequenz des gesellschaftlich nicht akzeptierten Lebenswandels derselben. Katmés Mann legt Wert auf eine weitere, publikumswirksame Beerdigungszeremonie seiner Schwiegermutter. Daraus sollen sich Vorteile für seine politische Karriere entwickeln.

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Lesetipp/BZ: Berliner Fotograf Akinbode Akinbiyi (Nigeria): „In Berlin fühle ich mich am wohlsten“

Lesetipp/BZ: Berliner Fotograf Akinbode Akinbiyi (Nigeria): „In Berlin fühle ich mich am wohlsten“
Wedding, Berlin, 2005, Aus der Serie: „African Quarter“, seit den 1990er Jahren © Akinbode Akinbiyi

Akinbode Akinbiyi (77) hält mit seiner Kamera das alltägliche Leben auf den Straßen fest – in Nigeria, Südafrika, Brasilien und Deutschland. Dafür erhält der Berliner Fotograf nun den Hannah-Höch-Preis. Es sind Szenen aus den Metropolen dieser Welt. Auf seinen Bildern ist nichts gestellt, hier posiert niemand. Es ist das Leben und seine Geschichten, die der Fotograf Akinbode Akinbiyi mit seiner Kamera einfängt.

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DAAD stärkt Deutschlehrkräfteausbildung in Subsahara-Afrika

DAAD stärkt Deutschlehrkräfteausbildung in Subsahara-Afrika
 
Studentinnen der Kenyatta Universität in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. © DAAD/Munene

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) startet ein digitales Kompetenznetzwerk für Deutschlehrkräfte in Ländern Subsahara-Afrikas. Mit dem „DaF-Kompetenznetzwerk Subsahara Afrika“ reagiert er auf die gestiegene Nachfrage nach Deutsch als Fremdsprache (DaF) und fördert die akademische Ausbildung versierter Deutschlehrerinnen und -lehrer. Das Programm wird vom Auswärtigen Amt bis Ende 2026 mit insgesamt 1,2 Millionen Euro gefördert.

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