Seit der COVID-19-Pandemie sind sie den meisten von uns ein Begriff: Zoonosen, also Infektionskrankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden können – oder umgekehrt. Das Ebolafieber beispielsweise gehört ebenso zu den Zoonosen wie BSE oder Mpox. Die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) schätzt, dass rund 60 Prozent der Infektionskrankheiten beim Menschen auf Zoonosen zurückzuführen sind.
WWF-Studie im Kongo: Buschfleisch – Tödlich für Tier und Mensch? weiterlesenArchiv der Kategorie: Gesundheit
DR Kongo: Ukraine baut auf Dr. Mukweges Erfahrung
Friedensnobelpreisträger Dr. Denis Mukwege (Foto) baut seine Expertise auf internationaler Ebene weiter aus, unter anderem, indem er kürzlich eine ukrainische Delegation im Panzi-Krankenhaus in Bukavu im Osten der Demokratischen Republik Kongo empfing. Angesichts der verheerenden Auswirkungen des russisch-ukrainischen Krieges versuchen die ukrainischen Behörden, sich von Dr. Mukweges Methoden zur Unterstützung von Opfern sexueller Gewalt inspirieren zu lassen.
DR Kongo: Ukraine baut auf Dr. Mukweges Erfahrung weiterlesenMpox: Das Institut Pasteur in Dakar / Senegal mobilisiert seine Forscher, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern
Ein Versuch, bei der Erkennung der Krankheit einen Schritt voraus zu sein: während die Zahl der Mpox-Fälle in Zentralafrika explodiert, wollen die anderen Länder des Kontinents, insbesondere Westafrika, verhindern, dass sich die Epidemie bei ihnen ausbreitet. Um ihnen eine effizientere Erkennung von Fällen zu ermöglichen, veranstaltet das Institut Pasteur in Dakar die ganze Woche über theoretische und praktische Workshops mit Virologen und Biologen aus 17 Ländern der Zone, berichtet RFI.
Mpox: Das Institut Pasteur in Dakar / Senegal mobilisiert seine Forscher, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern weiterlesenSudan: Ärzte ohne Grenzen kritisiert unzureichende humanitäre Hilfe
500 Tage nach Kriegsausbruch im Sudan kritisiert Ärzte ohne Grenzen das Ausbleiben einer angemessenen Reaktion auf die schwere humanitäre Krise im Land. Aus Sicht der Organisation ist es ein beschämender Moment für die internationalen humanitären Organisationen und Geber, die seit mehr als 16 Monaten nicht in der Lage sind, hinreichend auf den stark ansteigenden medizinischen Bedarf zu reagieren.
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Das Stuttgarter Regierungspräsidium und das Justizministerium geben im Fall Sedia Kijera ein schlechtes Bild ab. Es ist eine Farce, meint Autorin Karin Götz von der Stuttgarter Zeitung. Die Nachricht ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die an Menschlichkeit, an zweite Chancen, an Gerechtigkeit und an eine Politik glauben, die mit Verstand und Herz agiert. Das Regierungspräsidium Stuttgart will im Schulterschluss mit dem Justizministerium Sedia Kijera die Wiedereinreise verweigern.
Lesetipp/Focus: Altenpfleger Sedia nach Gambia abgeschoben – hier verkommt Politik zur Farce weiterlesenWelt-Sichten: Uganda – Mit KI zur schnellen Diagnose
In Uganda leiden viele Menschen an Malaria oder an Herzerkrankungen. Forschungsprojekte in Kampala zeigen, wie künstliche Intelligenz bei der Erkennung von gut behandelbaren Krankheiten helfen kann.
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In Harare, im friedlichen Vorort Hatcliffe, nimmt eine Bewegung für geistige Gesundheit auf einzigartig sanfte und effektive Weise Gestalt an. Ältere Frauen, die für ihre Weisheit respektiert werden, verwandeln sich in unkonventionelle Therapeutinnen. Sie bieten auf eigens dafür vorgesehenen Bänken ein offenes Ohr an. Diese Sitzgelegenheiten befinden sich in diskreten Winkeln von Kliniken und Kirchen.
Simbabwe: Omas revolutionieren die Psychotherapie weiterlesenSenegal: Erneuter Anstieg von Covid-19-Fällen im Zusammenhang mit Mekka-Pilgerreisen
Im Senegal kam es bei der Ankunft der aus Mekka zurückkehrenden Pilger zu einer besorgniserregenden Entdeckung: mehrere Dutzend Reisende wurden positiv auf Covid-19 getestet. Bei ihrer Landung auf dem internationalen Flughafen von Dakar waren 78 von 124 durchgeführten Schnelltests positiv. Diese Zahlen werfen Fragen über das Ausmaß der gesundheitlichen Situation auf.
Senegal: Erneuter Anstieg von Covid-19-Fällen im Zusammenhang mit Mekka-Pilgerreisen weiterlesenLesetipp/Schwäbische: Fachkräfte dringend gesucht – Zwei Pflegekräfte aus Afrika erzählen
Pflegefachkraft will in Deutschland eigentlich keiner mehr werden. Zwei Afrikaner erzählen, warum sie für den Ausbildungsplatz am ZfP sogar ihre Heimat verlassen haben. Viele Fachkräfte haben in den vergangenen Jahren die Pflege verlassen. Verwunderlich ist das nicht, denn die Pflege ist ein Knochenjob. Wer also tut sich das noch an? Wer sind die Menschen, die momentan noch voller Elan eine Ausbildung in der Pflege beginnen? Wer ist bereit, uns zu pflegen, wenn wir alt und krank sind?
Lesetipp/Schwäbische: Fachkräfte dringend gesucht – Zwei Pflegekräfte aus Afrika erzählen weiterlesenWelt-Sichten: Ungleiche Verteilung von Reichtum – Die Nigerianer sind einfach nur noch zornig
Während die Superreichen in Nigeria in Privatjets durch die Welt reisen, plündern die Armen Lebensmittellager, um etwas zu essen zu haben. Die Ungleichheit im bevölkerungsreichsten Land Afrikas hat obszöne Ausmaße angenommen.
Welt-Sichten: Ungleiche Verteilung von Reichtum – Die Nigerianer sind einfach nur noch zornig weiterlesenGabun: Posse um Dekret von 1974 gegen “Präsidentenbabys“
Dass man in Gabun seine Neugeborenen so ziemlich nennen kann, wie man will, habe ich dort oft festgestellt. Kinder tragen komplette Namen – einschließlich des Nachnamens – von irgendwelchen Personen, die die Eltern bewundern, die ihnen ein Vorbild sind oder denen sie ein Denkmal setzen wollen. Mehrere Elvis Presleys und Franz Beckenbauers habe ich dort kennengelernt, ein Chauffeur der Luftfahrtbehörde, bei der ich seinerzeit gearbeitet habe, hieß Jan Ullrich, der Sohn eines Kollegen Lenin mit Vornamen, usw., aber: ein Präsidialdekret aus dem Jahr 1974, das jetzt aus dem Nationalarchiv ausgegraben wurde, verbietet ausdrücklich, Kindern die Namen und Vornamen des Präsidenten der Republik Gabun zu geben.
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Miriam ist an Blutkrebs erkrankt, nur eine Stammzellspende kann ihr Leben retten. Registriere dich jetzt für Miriam und andere Betroffene!
Help Miriam: Registrierungsaufruf vor allem an Menschen mit ugandischen / afrikanischen Wurzeln weiterlesenAngst vor einer neuen Epidemie veranlasst Putin zur Zusammenarbeit mit Afrika
Russland ist dabei, seine Beziehungen zu Afrika zu stärken, indem es aktiv in den Gesundheitssektor des Kontinents investiert. Diese Absicht hat der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch bekannt gegeben. Er wies darauf hin, dass Russland seinerseits zu engen Beziehungen mit Afrika im Bereich der Gesundheitsversorgung bereit sei.
Angst vor einer neuen Epidemie veranlasst Putin zur Zusammenarbeit mit Afrika weiterlesenLesetipp/KSTA: Trotz Warnung: Vergiftung durch Schildkrötenfleisch – Kinder und Erwachsene in Afrika gestorben
Tragödie im Urlaubsparadies Sansibar/Tansania: Auf der Insel Pemba sind neun Menschen, darunter acht Kinder und eine Erwachsene, nach dem Verzehr von Meeresschildkrötenfleisch gestorben. Weitere 78 Personen wurden nach Angaben der Gesundheitsbehörden ins Krankenhaus gebracht.
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In Nigeria ist eine feministische Debatte über das Kochen entfacht. Die Rollen folgen aber nicht erwartbaren Mustern.
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