Archiv der Kategorie: Umwelt

Von Berlin nach Sierra Leone: Wie Zwergflusspferd Toni und Antonio Rüdiger gemeinsam für den Artenschutz kämpfen

Von Berlin nach Sierra Leone: Wie Zwergflusspferd Toni und Antonio Rüdiger gemeinsam für den Artenschutz kämpfen
Zwergflusspferd Toni. ©Zoo Berlin

Ein niedliches Zwergflusspferdbaby, ein international gefeierter Fußballstar und die unberührte Natur Westafrikas – haben mehr gemeinsam als man auf den ersten Blick denkt! Im Juni wurde im Berliner Zoo ein besonderes Jungtier geboren, das nicht nur die Herzen der Besucher im Sturm erobert, sondern auch die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich zieht. Mit einem Namen, der auf Antonio Rüdiger, Innenverteidiger der deutschen Nationalmannschaft, anspielt, und einer Mission, die den Artenschutz in Sierra Leone unterstützt, beweisen das Zwergflusspferdbaby Toni und Antonio Rüdiger: Gemeinsam können Mensch und Tier Großes erreichen.

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UNHCR-Klimabericht zeigt wachsende Bedrohung von Flüchtlingen und Vertriebenen durch Klimawandel auf

UNHCR-Klimabericht zeigt wachsende Bedrohung von Flüchtlingen und Vertriebenen durch Klimawandel auf
© UNHCR/Andrew McConnell

Erster UNHCR-Klimabericht belegt Zusammenhang von Klimaschocks, Konflikten und Vertreibung. Menschen, die vor Krieg, Gewalt und Verfolgung fliehen mussten, sind zunehmend von der globalen Klimakrise betroffen, belegt der aktuelle UNHCR-Klimabericht. Sie sind einer tödlichen Kombination von Bedrohungen ausgesetzt, haben aber nicht die Mittel und Unterstützung, um sich anzupassen.

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COP29: Die Herausforderungen der Verhandlungen in Baku für den afrikanischen Kontinent

COP29: Die Herausforderungen der Verhandlungen in Baku für den afrikanischen Kontinent

Die 29. UN-Klimakonferenz beginnt an diesem Montag, den 11. November, in Baku, Aserbaidschan. Erwartet werden 40.000 Teilnehmer, darunter etwa 100 Staats- und Regierungschefs, die gemeinsam Maßnahmen gegen die Erderwärmung und ihre Folgen vorantreiben wollen. Die Konferenz, die bis zum 22. November dauert, soll mit der Festlegung eines neuen Finanzziels zur Unterstützung der Entwicklungsländer enden – ein Thema, das Afrika besonders betrifft, berichtet RFI.

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Katastrophale Überschwemmungen in West- und Zentralafrika betreffen über 7 Millionen Menschen

Katastrophale Überschwemmungen in West- und Zentralafrika betreffen über 7 Millionen Menschen
© UNHCR Familien durchqueren die Flutgewässer in Nigeria

West- und Zentralafrika leiden weiterhin unter katastrophalen Überschwemmungen, von denen mehr als sieben Millionen Menschen in 16 Ländern betroffen sind, wie das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) meldet.

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Lese-/Audiotipp tagesschau.de: Biodiversität in Kenia – Mit Kreativität gegen invasive Pflanzen

Lese-/Audiotipp tagesschau.de: Biodiversität in Kenia - Mit Kreativität gegen invasive Pflanzen
Symbolbild

Invasive Arten, wie die Wasserhyazinthen, können ganzen Lebensräumen schaden. Nur schwer wird man sie wieder los. In Kenia ist man auf eine kreative Idee gekommen: Aus der Plage wird etwas Nützliches.

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Lesetipp/taz: Überschwemmungen in der Sahelzone – Senegals Kampf mit dem politischen Klimawandel

Lesetipp/taz: Überschwemmungen in der Sahelzone - Senegals Kampf mit dem politischen Klimawandel

Es sind Überschwemmungen von historischem Ausmaß. Das Hochwasser beeinflusst auch Senegals vorgezogene Parlamentswahlen.  „Alle Brücken sind zerstört. Wir erreichen unser Dorf nur noch mit kleinen Booten“, berichtet Mamadou Guessere Gaye. Der 66-Jährige stammt aus Dembancané. Das Dorf im Nordosten Senegals, an der Grenze zu Mauretanien, steht seit dem 11. Oktober unter Wasser.

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GIZ-Interview mit Mavis Owusu-Gyamfi: „Afrika ist kein Problem, das es zu lösen gilt – wir sind Teil der Lösung.“

GIZ-Interview mit Mavis Owusu-Gyamfi: „Afrika ist kein Problem, das es zu lösen gilt – wir sind Teil der Lösung.“
Mavis Owusu-Gyamfi. © African Center for Economic Transformation

Mavis Owusu-Gyamfi ist Präsidentin und CEO des African Center for Economic Transformation. Bei der Hamburg Sustainability Conference 2024 spricht sie sich für einen grünen Umbau der afrikanischen Volkswirtschaften und einen flexibleren Ansatz für den Schuldendienst aus. In diesem Interview mit der GIZ erklärt sie ihre Beweggründe.

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Alternativer Nobelpreis 2024 an Umweltaktivistin aus Mosambik

Alternativer Nobelpreis 2024 an Umweltaktivistin aus Mosambik
Anabela Lemos. Foto: Mikaela Fredrikson/Right Livelihood

Die Right Livelihood Foundation hat in diesem Jahr u.a. Anabela Lemos und ihre Organisation „Justiça Ambiental!“ geehrt, „Für die Befähigung von Gemeinschaften, sich für ihr Recht einzusetzen, Nein zu ausbeuterischen Megaprojekten zu sagen und Umweltgerechtigkeit zu fordern.“

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Afrika und Europa setzen auf die Trans-Sahara-Pipeline: Verhandlungen beschleunigen sich

Afrika und Europa setzen auf die Trans-Sahara-Pipeline: Verhandlungen beschleunigen sich

Die Verhandlungen über das Projekt der Trans-Sahara-Gaspipeline (TSGP) nehmen deutlich an Fahrt auf, was das wachsende Interesse Afrikas und Europas an dieser wichtigen Energieinfrastruktur belegt. Der jüngste Besuch des nigerianischen Ölministers Sahabi Oumarou in Algier stellt einen bedeutenden Meilenstein für die Fortschritte dieses ehrgeizigen Projekts dar.

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Internationales Forschungsteam startet mit Suche nach Grundwasser in der Kalahari

Internationales Forschungsteam startet mit Suche nach Grundwasser in der Kalahari

Das südliche Afrika gehört zu den am meisten von Trockenheit betroffenen Gebieten auf der Erde. Im Projekt SeeKaquA hat ein internationales Forschungsteam unter Leitung des LIAG-Instituts für Angewandte Geophysik (LIAG) das Ziel, mit Hilfe modernster drohnengestützter Elektromagnetik tiefe Grundwasservorkommen in der Kalahari ausfindig zu machen. Das deutsch-afrikanische Projekt, an dem auch die Universität von Namibia, die Universität von Sambia, das SADC Groundwater Management Institute, die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe sowie die terratec Geophysical Services beteiligt sind, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 1,3 Millionen Euro gefördert.

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Videotipp/Greenpeace: Ghana – Wir bringen den Textil-Müll zurück zum Absender

Videotipp/Greenpeace: Ghana - Wir bringen den Textil-Müll zurück zum Absender
Screenshot

Kleider machen Müll! In Ghana ist das allen klar. Jetzt müssen aber auch die Verursacher verstehen, dass es so nicht weitergehen kann! Sie dürfen sich nicht länger ihrer Verantwortung entziehen und sie auf andere abladen. Es wird Zeit, dass ihnen dies vor Augen geführt wird. Deswegen hat Greenpeace in Ghana einen Container mit Altkleidermüll befüllt, insgesamt gut 19.000 Kleidungsstücke. Die haben sie zurück nach Deutschland gebracht und pünktlich zur Fashion Week in Berlin vor dem Brandenburger Tor platziert.

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Madagaskar: Forscher schlägt vor, Heuschrecken wie das Volk der Bara als „eine Pflanze“ und nicht als Plage zu behandeln

Madagaskar: Forscher schlägt vor, Heuschrecken wie das Volk der Bara als „eine Pflanze“ und nicht als Plage zu behandeln
© Ingrid Aouane

Wenn man die Bräuche und Überzeugungen der verschiedenen madagassischen Völker besser erforscht, kann man im Bereich des Umweltschutzes und des Katastrophenmanagements besser handeln. Dies ist die Prämisse des madagassischen Anthropologen Tsiory Randriamanantena, der kürzlich die Beziehung zwischen der ethnischen Gruppe der Bara, einer Bevölkerung im südlichen Zentralmadagaskar, und der Heuschrecke untersucht hat, berichtet RFI.

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Berliner Agrarinvestor Amatheon: Konflikte um Land und Wasser eskalieren in Sambia

Berliner Agrarinvestor Amatheon: Konflikte um Land und Wasser eskalieren in Sambia
Protestaktion vom 7. Juni in Berlin vor der Zentrale von Amatheon mit Oidy Choongo und Laston Mwiinga, betroffene Mitglieder der Bauerngemeinden in Mumbwa, Sambia

Zahlreiche Bäuerinnen und Bauern in Sambia berichten, dass sie Aufforderungen erhalten haben, innerhalb weniger Tage ihre Höfe zu verlassen. Nach FIAN-Informationen könnten über zehn Dörfer und mehrere Tausend Menschen von Gewalt und Vertreibung betroffen sein. „Die Menschen vor Ort sichern ihre Existenz über den Zugang zu Land und Wasser.

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