Archiv der Kategorie: Umwelt

Klimawandel hebt Südafrika aus dem Meer

Klimawandel hebt Südafrika aus dem Meer
Wasserverluste und -gewinne in Südafrika zwischen 2012 und 2020. Je brauner eine Region gefärbt ist, desto stärker der Verlust. Die Dreiecke stehen für die GPS-Stationen. Eine Rotfärbung zeigt an, dass sie seit 2012 gestiegen sind. | Copyright: Abbildung: AG Kusche/Universität Bonn
 

Südafrika hebt sich langsam aus den Fluten – je nach Region um bis zu zwei Millimeter pro Jahr. Bislang glaubte man, dass Strömungsvorgänge im Erdmantel das Phänomen verursachen. Eine Studie der Universität Bonn liefert nun jedoch eine andere Erklärung: Demnach sind Dürren und die damit verbundenen Wasserverluste der Hauptgrund für den Anstieg. Die Ergebnisse sind im „Journal of Geophysical Research: Solid Earth“ erschienen.

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UNO und AU arbeiten gemeinsam für nachhaltige Entwicklung in Afrika

UNO und AU arbeiten gemeinsam für nachhaltige Entwicklung in Afrika

Die Vereinten Nationen (UNO) und die Afrikanische Union (AU) bündeln ihre Kräfte zur Umsetzung der Agenda 2063 der Afrikanischen Union und der Ziele für nachhaltige Entwicklung der UNO im Rahmen der Agenda 2030 – unter dem Motto: „Zwei Agenden, ein gemeinsamer Rahmen“.

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WWF: Gute Nachrichten für die Wälder Ostafrikas

WWF: Gute Nachrichten für die Wälder Ostafrikas
Es geht voran: Im Chepalungu Wald wurden auch 2024 viele neue Bäume gepflanzt © WWF Kenia

Tansania und Kenia haben nationale Strategien zum Schutz und zur Wiederherstellung ihrer Wälder beschlossen. Es ist ein Meilenstein im Klima- und Artenschutz. Die Wälder Ostafrikas sind nicht nur der Lebensraum zahlreicher Tiere und Pflanzen, sondern auch für Menschen eine wichtige Ressource. Seit Jahren setzt sich der WWF gemeinsam mit Partnern vor Ort dafür ein, die bedrohten Landschaften zu schützen und wiederherzustellen.

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Namibia: Grüner Kolonialismus gefährdet Landrechte der Nama

Namibia: Grüner Kolonialismus gefährdet Landrechte der Nama

Anlässlich des 35. Unabhängigkeitstages Namibias am 21. März macht die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) auf die anhaltenden Abhängigkeiten des Landes von ausländischen Akteuren aufmerksam und fordert von Deutschland einen größeren Einsatz zur Beseitigung kolonialer Strukturen.

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Tansania: Kohlenstoffprojekte untergraben Landrechte der Maasai

Tansania: Kohlenstoffprojekte untergraben Landrechte der Maasai

Hilfsorganisationen fordern Stopp der Vorhaben – auch von beteiligtem Autobauer VW: Eine heute veröffentlichte Studie der Maasai International Solidarity Alliance (MISA) – zu deren Mitgliedern das Hilfswerk Misereor, die Menschenrechtsorganisation FIAN und die Gesellschaft für bedrohte Völker gehören – zeigt die problematischen Auswirkungen internationaler Projekte, die durch Kohlenstoffkompensation eigentlich dem Klimaschutz dienen sollten. Die Land- und Menschenrechte der Maasai, einer indigenen ostafrikanischen Volksgruppe, stehen massiv unter Druck.

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Nordafrika: Der Anstieg des Meeresspiegels könnte die Maghreb-Staaten bis 2100 überfluten

Nordafrika: Der Anstieg des Meeresspiegels könnte die Maghreb-Staaten bis 2100 überfluten

Die Küstenregion des Maghreb, in der fast 40 % der Bevölkerung der Region leben, könnte durch einen beispiellosen Anstieg des Meeresspiegels drastisch verändert werden. Laut den neuesten wissenschaftlichen Prognosen könnten einige Küstenstädte bis zum Jahr 2100 bis zu 20 % ihres Gebiets verlieren. Dies stellt eine enorme Herausforderung für eine Region dar, die bereits stark vom Klimawandel betroffen ist.

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Freiheit.org: Regionalpolitische Analyse – Südafrikas Energiesektor im Wandel

Freiheit.org: Regionalpolitische Analyse - Südafrikas Energiesektor im Wandel

Von Kohle und Korruption zu einer grünen Zukunft? Kaum ein Thema beherrschte die südafrikanischen Medien so lange und verlässlich wie die Energiekrise der vergangenen Jahre. Seit 2007 konnte der durch Korruption, Kriminalität und Misswirtschaft geschwächte staatliche Energiekonzern Eskom die Stromversorgung des Landes nicht mehr zuverlässig gewährleisten. Die Folge: tägliche, teilweise stundenlange Stromausfälle und wirtschaftlicher Schaden in Milliardenhöhe. Doch mit Ende März dieses Jahres verbesserte sich die Lage plötzlich drastisch.

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Survival/Kenia/CO2-Zertifikate: Richtungsweisendes Urteil gegen Prestigeprojekt

Survival/Kenia/CO2-Zertifikate: Richtungsweisendes Urteil gegen Prestigeprojekt
Die Samburu sind eines der indigenen Völker, die von NRTs „Northern Kenya Grassland Carbon Project“ betroffen sind. © Fiore Longo / Survival International

Ein mit Spannung erwartetes Gerichtsurteil in Kenia dürfte weitreichende Konsequenzen für eines der weltweit größten Klimaschutzprojekte mit Bodenkohlenstoff haben. Das Projekt zum Ausgleich von CO2-Emissionen wird schon länger von Indigenen und Fachleuten kritisiert. Unternehmen wie Meta, Netflix oder British Airways haben bereits CO2-Zertifikate aus dem Projekt gekauft.

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Videotipp/arte: Sambia: Die Wassernomaden vom Sambesi

Videotipp/arte: Sambia: Die Wassernomaden vom Sambesi
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Der gewaltige Sambesi durchzieht den Süden Afrikas und bildet riesige Überschwemmungsgebiete: In Sambia zwingt die Flut jedes Jahr ein ganzes Volk zum Umzug. Die Kuomboka – ein großes, rituelles Spektakel für die Bewohner des Sambesi, einschließlich ihrer Königin, die von den Untertanen in Sicherheit gebracht wird.

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COP29: Die Herausforderungen der Verhandlungen in Baku für den afrikanischen Kontinent

COP29: Die Herausforderungen der Verhandlungen in Baku für den afrikanischen Kontinent

Die 29. UN-Klimakonferenz beginnt an diesem Montag, den 11. November, in Baku, Aserbaidschan. Erwartet werden 40.000 Teilnehmer, darunter etwa 100 Staats- und Regierungschefs, die gemeinsam Maßnahmen gegen die Erderwärmung und ihre Folgen vorantreiben wollen. Die Konferenz, die bis zum 22. November dauert, soll mit der Festlegung eines neuen Finanzziels zur Unterstützung der Entwicklungsländer enden – ein Thema, das Afrika besonders betrifft, berichtet RFI.

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Katastrophale Überschwemmungen in West- und Zentralafrika betreffen über 7 Millionen Menschen

Katastrophale Überschwemmungen in West- und Zentralafrika betreffen über 7 Millionen Menschen
© UNHCR Familien durchqueren die Flutgewässer in Nigeria

West- und Zentralafrika leiden weiterhin unter katastrophalen Überschwemmungen, von denen mehr als sieben Millionen Menschen in 16 Ländern betroffen sind, wie das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) meldet.

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