Die Anteilnahme war riesig: Rund 1000 Menschen drängten am Samstagnachmittag in die Moschee im Frankfurter Gallusviertel, um sich von dem kleinen Yannis zu verabschieden. Der Zweijährige war am Mittwoch, 22. Januar, bei der Messerattacke in Aschaffenburg getötet worden.
Lesetipp/Berliner Morgenpost: Messerattackenopfer – Tausende Menschen trauern in Moschee um den kleinen Yannis, dessen Eltern aus Marokko stammen weiterlesenLesetipp/taz: Krise im Osten der DR Kongo – Kongo droht Ruanda mit Krieg
Die M23-Rebellen in der DR Kongo nähern sich Goma und setzen der Regierungsarmee eine Frist, die Waffen niederzulegen. Ruanda wappnet sich für Massenflucht.
Lesetipp/taz: Krise im Osten der DR Kongo – Kongo droht Ruanda mit Krieg weiterlesenDer Vorsitzende der Kommission der Afrikanischen Union zur ernsten Lage im Osten der DR Kongo
Januar 2025, Addis Abeba: Der Vorsitzende der Kommission der Afrikanischen Union, Moussa Faki Mahamat, verfolgt mit großer Aufmerksamkeit die Verschlechterung der Sicherheits- und humanitären Lage im Osten der Demokratischen Republik Kongo.
Der Vorsitzende der Kommission der Afrikanischen Union zur ernsten Lage im Osten der DR Kongo weiterlesenLesetipp/DW: Wie Russland die öffentliche Meinung in Afrika manipuliert
In Afrika ist ein explosionsartiger Zuwachs von Beeinflussungskampagnen zu beobachten – häufig mit russischem Ursprung. Die DW hat Methoden, Ziele und regionale Unterschiede dokumentiert.
Lesetipp/DW: Wie Russland die öffentliche Meinung in Afrika manipuliert weiterlesenDer Maghreb dominiert Afrika: eine Analyse militärischer Macht
Afrika beherbergt mehrere bedeutende Militärmächte, wobei die Länder des Maghreb eine herausragende Rolle spielen. Vier von ihnen befinden sich unter den Top 10 des Kontinents, einschließlich der beiden Spitzenplätze. Diese Verteilung unterstreicht die strategische Bedeutung Nordafrikas für das Machtgleichgewicht in Afrika.
Der Maghreb dominiert Afrika: eine Analyse militärischer Macht weiterlesenMarokko: Die Europäische Kommission präzisiert, dass Luftfahrtabkommen die Westsahara nicht einschließen
Eine Klarstellung der Europäischen Kommission, die in Rabat für Unmut sorgen dürfte: Die Luftfahrtabkommen zwischen dem Königreich Marokko und der Europäischen Union umfassen nicht die Westsahara, wie die Kommission betont. Diese Präzisierung erfolgt in einer Zeit, in der Marokko verstärkt daran arbeitet, seine Souveränität über dieses von der UNO weiterhin als „zu dekolonisieren“ betrachtete Gebiet zu festigen, berichtet RFI.
Marokko: Die Europäische Kommission präzisiert, dass Luftfahrtabkommen die Westsahara nicht einschließen weiterlesenLesetipp/SZ/Afrika: Politik in der Sahelzone – Keine Lust mehr auf Demokratieprediger
Afrika zu verstehen, scheint wichtiger denn je zu sein. Tatsächlich glauben viele Menschen aber immer noch zu oft, unser südlicher Nachbarkontinent ginge uns nichts an. Ausreden dafür gibt es viele: Wirtschaftlich uninteressant, arm, ungebildet, kompliziert, konfliktträchtig, instabil, nicht entwickelt, gewalttätig, so lauten einige der gängigen Schlagworte.
Lesetipp/SZ/Afrika: Politik in der Sahelzone – Keine Lust mehr auf Demokratieprediger weiterlesenLesetipp/Mittelrhein Tageblatt: Entwicklungshilfe aussetzen und auf Effizienz prüfen
Entwicklungshilfe aussetzen und auf Effizienz prüfen – Ein Gastbeitrag von Volker Seitz: Präsident Donald Trump hat eine 90-tägige Pause bei der Entwicklungshilfe angeordnet, bis die Effizienz und die Übereinstimmung mit der US-Außenpolitik beurteilt worden sind. Natürlich wird dies in Deutschland von Politikern und Medien scharf kritisiert. Aber wäre es so schlimm, wenn auch die im Februar neu gewählte deutsche Regierung die jahrelange Geldflutungspolitik unserer Wohltätigkeitsindustrie (derzeit allein bilateral über 11,5 Milliarden Euro) kritisch überprüfen würde? Und das nicht nur in Afrika, das immer noch größter Empfänger der sogenannten Entwicklungshilfe ist.
Lesetipp/Mittelrhein Tageblatt: Entwicklungshilfe aussetzen und auf Effizienz prüfen weiterlesenNaumann-Stiftung: Simbabwe – Nie mehr zum Galgen?
Seit Ende des vergangenen Jahres ist die Todesstrafe in Simbabwe Geschichte. Präsident Emmerson Mnangagwa, selbst einmal zum Tode verurteilt, weil er während des Unabhängigkeitskampfes in Simbabwe (damals Rhodesien) einen Zug gesprengt hatte, unterzeichnete das Gesetz zur Abschaffung der Todesstrafe. Für Simbabwe und seine lückenhafte Menschenrechtsbilanz ist dies ein wichtiger Schritt.
Naumann-Stiftung: Simbabwe – Nie mehr zum Galgen? weiterlesenLesetipp/marketscreener.ch: WHO-Ausstieg der USA gefährdet Afrika
Der Plan der USA, sich aus der Weltgesundheitsorganisation zurückzuziehen, wird die Gesundheitsinitiativen Afrikas unter Druck setzen, erklärten die Africa Centres for Disease Control and Prevention am Donnerstag und riefen die afrikanischen Länder auf, alternative Finanzierungsquellen zu finden.
Lesetipp/marketscreener.ch: WHO-Ausstieg der USA gefährdet Afrika weiterlesenLesetipp/msn: „Skandalös“: Italien ignoriert Haftbefehl aus Den Haag und lässt libyschenKriegsverbrecher frei
Italiens Regierung um Ministerpräsidentin Giorgia Meloni wird heftig dafür kritisiert, dass sie einen libyschen General freigelassen hat, der vom Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) wegen angeblicher Kriegsverbrechen gesucht wird. Wie die US-amerikanische Nachrichtenseite Politico berichtet, handelt es sich bei dem Mann um Najeem Osema Almasri Habish, Chef der libyschen Kriminalpolizei.
Lesetipp/msn: „Skandalös“: Italien ignoriert Haftbefehl aus Den Haag und lässt libyschenKriegsverbrecher frei weiterlesen23.01.2025: ONEs Top-Themen des Tages
Täglich erstellt das Medienteam von ONE in Deutschland einen Nachrichtenüberblick. Die „Top-Themen des Tages“ speisen sich aus entwicklungspolitischen Meldungen mit dem Schwerpunkt Afrika und Entwicklungszusammenarbeit. Hier die heutigen:
23.01.2025: ONEs Top-Themen des Tages weiterlesenAudiotipp/DLF: Flüchtlingspolitik/Libyen – David Yambio, geflüchtet aus Südsudan, zieht gegen die EU vor Gericht
Sie werden gefoltert, versklavt, ermordet: Geflüchtete sind in Libyen brutaler Gewalt ausgesetzt – auch durch Partner der Europäischen Union. David Yambio ist über Libyen nach Europa geflohen und will die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.
Audiotipp/DLF: Flüchtlingspolitik/Libyen – David Yambio, geflüchtet aus Südsudan, zieht gegen die EU vor Gericht weiterlesenAfrika: „Epizentrum des weltweiten Terrorismus“
Gefährdete Menschen in Regionen wie Nigeria (siehe Bild) sind häufig Opfer von Terrorismus: Am Dienstag trafen sich mehrere hochrangige internationale Vertreter am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York, um die zunehmende Bedrohung durch Terrorismus auf dem afrikanischen Kontinent zu bekämpfen. Mehr als die Hälfte der weltweit durch terroristische Gruppen verursachten Morde findet in der Sahelzone statt.
Afrika: „Epizentrum des weltweiten Terrorismus“ weiterlesenUganda: Heimische Arbeitsplätze durch illegale Migranten gefährdet
In Uganda werden insbesondere im informellen Sektor Arbeitsplätze von illegalen Einwanderern übernommen. Dies geht aus dem Bericht des Rechnungsprüfers Edward Akol hervor.
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