DR Kongo: Verheerender Anstieg von sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Mädchen

DR Kongo: Verheerender Anstieg von sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Mädchen
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Notfallversorgung zum Schutz vor HIV für Überlebende von sexualisierter Gewalt reicht nicht mehr aus: In der Demokratischen Republik Kongo ist die Gewalt gegen Frauen und Mädchen verheerend angestiegen. Angaben von UN-OCHA zufolge wurden allein in den ersten vier Monaten des Jahres 2025 mehr als 67.000 Fälle von sexuellen Übergriffen gemeldet – ein Anstieg um 38 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.

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Liebes-Wahnsinn mit 82! Französische Rentnerin lebt mit 28-jährigem Lover in Afrika – und setzt alles aufs Spiel

Liebes-Wahnsinn mit 82! Französische Rentnerin lebt mit 28-jährigem Lover in Afrika – und setzt alles aufs Spiel
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Sie nennt es Liebe, ihre Familie spricht von Betrug: Die 82-jährige Marie-José aus der Normandie hat ihr Leben in Frankreich aufgegeben, um mit einem 54 Jahre jüngeren Mann in der Côte d’Ivoire zusammenzuleben. Doch die Romanze sorgt für Ärger — und könnte sie am Ende alles kosten.

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Lesetipp/tagesschau.de: Umgang mit Migranten im Maghreb – Willkürlich in die Wüste abgeschoben

Lesetipp/tagesschau.de: Umgang mit Migranten im Maghreb - Willkürlich in die Wüste abgeschoben
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Seit dem Abkommen mit der EU hat sich die Lage von Migranten in Tunesien massiv verschlechtert. Das hat auch Auswirkungen auf das Nachbarland Algerien. Hilfsorganisation berichten von massenhaften Abschiebungen in die Wüste.

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Lesetipp/nau.ch/Libyen: «Spinnt’s dem?»: Schweizer Parlament wundert sich über Gaddafi-Asylantrag

Lesetipp/nau.ch/Libyen: «Spinnt's dem?»: Schweizer Parlament wundert sich über Gaddafi-Asylantrag

Hannibal Gaddafi, Sohn des libyschen Ex-Diktators Muammar Gaddafi, soll in Genf Asyl beantragt haben. Dieser nicht alltägliche Vorgang sorgt selbst bei alteingesessenen Parlamentariern für Verwunderung. Denn: Hannibal Gaddafi und die Schweiz, insbesondere Genf, haben miteinander eine Vorgeschichte.

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Beziehungen Ukraine – Afrika wackeln, Mali trifft eine harte Entscheidung

Beziehungen Ukraine - Afrika wackeln, Mali trifft eine harte Entscheidung

Nach dem offiziellen Abbruch der Beziehungen zur Ukraine bereitet Mali nun ein Importverbot für ukrainische Waren vor. Diese Ankündigung, die von Aliou Touankara, einem Abgeordneten des Nationalen Übergangsrates Malis, gemacht wurde, spiegelt die wachsende Unzufriedenheit Bamakos mit der Ukraine im Kontext zunehmender geopolitischer Spannungen in der Sahelzone wider.

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IPG-Journal/Libyen: Enttäuschte Hoffnung

IPG-Journal/Libyen: Enttäuschte Hoffnung

Libyen wird von rivalisierenden Milizen beherrscht, die meisten Reformen sind gescheitert. Ein Land auf dem Weg zum Staatszerfall. Nur wenige Wochen vor dem Opferfest Eid al-Adha kam es mitten in der Hauptstadt Tripolis zu schweren Straßenkämpfen zwischen rivalisierenden Milizen. Die Auseinandersetzungen waren die heftigsten seit Langem – und sie sind noch nicht beendet. Sie erschütterten die Bevölkerung zutiefst, da sie die Fragilität jener Sicherheit offenbarten, die Premierminister Dbaiba seit seiner Amtsübernahme 2021 versprochen hatte.

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KAS: Die US-Strategie in Westafrika unter Trump – America Engaged or America First?

KAS: Die US-Strategie in Westafrika unter Trump - America Engaged or America First?

Nach der erzwungenen Räumung der Drohnenbasis in Niger richten die USA ihre Sicherheitsstrategie in Westafrika neu aus. Washington will nun Partnerschaften mit Küstenländern wie Benin verstärken. Doch mit dem Amtsantritt von Donald Trump beginnt eine Phase der Unsicherheit – droht ein Komplett-Rückzug? Profitieren würden Russland, China und die Türkei.

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Mali: Serielle Dschihadistenangriffe und Wagners Abzug – ein Wendepunkt?

Mali: Serielle Dschihadistenangriffe und Wagners Abzug – ein Wendepunkt?

In den letzten Wochen haben die dschihadistischen Angriffe in Mali stark zugenommen. Mehrere Militärlager und -posten wurden von zwei rivalisierenden Gruppen attackiert: dem al-Qaida-nahen Jamaat Nusrat al-Islam wal-Muslimin (JNIM) sowie dem Islamischen Staat in der Sahelzone. Die Angriffe forderten zahlreiche Todesopfer unter den malischen Soldaten. Gleichzeitig gab die russische Söldnergruppe Wagner am Freitag, dem 6. Juni, ihren Abzug aus Mali bekannt. An ihre Stelle tritt nun das „Africa Corps“, das direkt dem russischen Verteidigungsministerium untersteht. Bedeutet diese Entwicklung einen Wendepunkt?, fragt sich RFI.

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Abschiebungen im ersten Quartal 2025 – hohe „Fesselungsquote“ vor allem bei Abschiebungen nach Afrika

Abschiebungen im ersten Quartal 2025 – hohe „Fesselungsquote“ vor allem bei Abschiebungen nach Afrika

Im ersten Quartal 2025 wurden 6151 Menschen aus Deutschland abgeschoben. Der Anstieg vom ersten Quartal 2024 zum ersten Quartal 2025 beträgt 28,4 Prozent. Unter den Abgeschobenen im ersten Quartal 2025 waren 1339 Frauen und 1118 Minderjährige. Die große Mehrheit der Abschiebungen erfolgte auf dem Luftweg (5216). 913 Abschiebungen erfolgten auf dem Landweg, 22 auf dem Seeweg.

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Marokko: Immer mehr Cyberangriffe auf staatliche Institutionen

Marokko: Immer mehr Cyberangriffe auf staatliche Institutionen

Marokko könnte seit April 2025 bereits zum dritten Mal Opfer eines groß angelegten Cyberangriffs geworden sein. Eine Gruppe, die sich „Jabaroot DZ“ nennt und angibt, im Interesse Algeriens zu handeln, behauptet, die Server des marokkanischen Justizministeriums angegriffen zu haben, berichtet RFI.

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Tschad und Kongo-Brazzaville lassen sich von Trumps neuem „Travel Ban“ nicht einschüchtern

Tschad und Kongo-Brazzaville lassen sich von Trumps neuem „Travel Ban“ nicht einschüchtern

Der neue „Travel Ban“, den Donald Trump am 5. Juni verkündet hat und der am 9. Juni in Kraft trat, sorgt für diplomatische Spannungen. Auf der Liste der zwölf betroffenen Staaten stehen unter anderem der Tschad und die Republik Kongo (Kongo-Brazzaville) — sehr zum Unmut der dortigen Regierungen.

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Fenix-Museum Rotterdam: Ein neues Wahrzeichen der Migration

Fenix-Museum Rotterdam: Ein neues Wahrzeichen der Migration
Foto: The Family of Migrants, Fenix Rotterdam

In Rotterdam hat ein einstiger Hafenriese eine spektakuläre Verwandlung erlebt. Das Lagerhaus Fenixloods I von 1923 öffnete nach fünfjährigem Umbau seine Tore als eines der ungewöhnlichsten Museen Europas: Fenix, ein Museum, das sich ganz der Geschichte und Gegenwart menschlicher Migration widmet.

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