DAS-Afrika-Pressespiegel KW 21/2025: Grenzen ziehen

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 21/2025: Grenzen ziehen

Südafrikas Präsident Ramaphosa zu Gast in Washington: Am vergangenen Mittwoch traf der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa im Zuge seines Besuches in den Vereinigten Staaten auf seinen US-amerikanischen Amtskollegen Donald Trump. Es war der erste offizielle Besuch eines afrikanischen Staatsoberhaupts in Washington seit Trumps Amtsantritt. Dabei hatte Ramaphosas Reise zum Ziel, die bilateralen Beziehungen zwischen Südafrika und den Vereinigten Staaten zu kitten. Besonderes Augenmerk wollte die südafrikanische Delegation auf die bilaterale wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie auf Handel und Investitionen legen.

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Marokko: Nachtclub wegen Verwendung der Nationalhymne für Alkoholwerbung geschlossen

Marokko: Nachtclub wegen Verwendung der Nationalhymne für Alkoholwerbung geschlossen

In Marrakesch wurde ein Nachtclub für 30 Tage geschlossen, weil er die marokkanische Nationalhymne zur Bewerbung alkoholischer Getränke genutzt hatte. Die Behörden verurteilten dies als schweren Angriff auf nationale Symbole, der strafrechtlich zu verfolgen sei.

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Afrika gründet erste Weltraumagentur in Kairo

Afrika gründet erste Weltraumagentur in Kairo
Foto: African Space Agency

Afrika hat offiziell seine erste kontinentale Weltraumagentur gegründet – ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der Klimaresilienz, der Satelliteninfrastruktur und des Datenaustauschs innerhalb der Region. Die Afrikanische Weltraumagentur (AfSA), die unter der Afrikanischen Union (AU) eingerichtet wurde, nahm im vergangenen Monat ihren Sitz in Kairo, Ägypten, auf.

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Bessere Verkehrsinfrastruktur in Afrika ist entscheidend zur Bekämpfung der Ernährungsunsicherheit

Bessere Verkehrsinfrastruktur in Afrika ist entscheidend zur Bekämpfung der Ernährungsunsicherheit

Ein neuer Bericht der Weltbank legt offen, wie stark ineffiziente Transportsysteme zur Ernährungsunsicherheit in Afrika beitragen. Rund 37 Prozent der lokal produzierten Lebensmittel verderben auf dem Weg zu den Verbrauchern – verursacht durch langsame Abfertigung, marode Infrastruktur und Handelshemmnisse abseits von Zöllen.

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Berlin Forum für Globale Zusammenarbeit 2025 + Buchvorstellung von Prof. Carlos Lopes (Südafrika)

Berlin Forum für Globale Zusammenarbeit 2025 + Buchvorstellung von Prof. Carlos Lopes (Südafrika)

Montag, 26. Mai 2025, 9-18.30 Uhr, Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin und online und Dienstag, 27. Mai 2025, 17-18.30 Uhr, Humboldt-Universität zu Berlin, Hauptgebäude, Erdgeschoss, Unter den Linden 6, 10117 Berlin.

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DR Kongo: Oppositionspolitiker und Ex-Premierminister Matata Ponyo zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt

DR Kongo: Oppositionspolitiker und Ex-Premierminister Matata Ponyo zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt
Symbilbild, erstellt mit KI

In der Demokratischen Republik Kongo (DRK) hat das Verfassungsgericht am Dienstag, dem 20. Mai, den Oppositionspolitiker und ehemaligen Premierminister Augustin Matata Ponyo (Amtszeit: 2012–2016) zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Grund ist die Veruntreuung von über 245 Millionen US-Dollar, die für das Projekt des agroindustriellen Parks von Bukangalonzo im Umland der Hauptstadt Kinshasa bestimmt waren. Seine Mitangeklagten, der ehemalige Gouverneur der Zentralbank, Deogratias Mutombo, und der südafrikanische Geschäftsmann Christo Grobler, die sich derzeit im Ausland aufhalten, erhielten jeweils fünf Jahre Haft, berichtet RFI.

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Und wieder eine erfolgreiche Grenz-Zurückweisung: 31-jähriger Algerier nach Frankreich zurückgewiesen – gefälschte Identitätskarte sichergestellt

Und wieder eine erfolgreiche Grenz-Zurückweisung: 31-jähriger Algerier nach Frankreich zurückgewiesen - gefälschte Identitätskarte sichergestellt

Am Bahnhof Offenburg wurde gestern Morgen (20.05.) ein algerischer Staatsangehöriger angetroffen. Der 31-Jährige konnte sich den Beamten gegenüber lediglich mit einem Foto seines algerischen Reisepasses auf dem Smartphone ausweisen. Zur Identitätsfeststellung wurde er auf die Dienststelle gebracht.

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Gabun–Äquatorialguinea / Territorialstreit: Libreville unterliegt in Den Haag gegen Malabo

Gabun–Äquatorialguinea / Territorialstreit: Libreville unterliegt in Den Haag gegen Malabo

Der Konflikt um die Insel Mbanié sowie die beiden kleinen Nachbarinseln Cocotiers und Conga geriet lange in Vergessenheit – bis Anfang der 2000er-Jahre das Interesse am Golf von Guinea durch potenzielle Erdölvorkommen neu entfacht wurde. Nach Jahren der Vermittlung durch die Vereinten Nationen unterzeichneten Gabun und Äquatorialguinea, beide bedeutende Erdölproduzenten, im Jahr 2016 ein Abkommen, das es dem Internationalen Gerichtshof (IGH) schließlich ermöglichen sollte, den Territorialstreit beizulegen.

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Vorschlag der EU-Kommission: Kommt das EU-Ruanda-Modell?

Vorschlag der EU-Kommission: Kommt das EU-Ruanda-Modell?

PRO ASYL kritisiert das Vorhaben der Europäischen Kommission und der deutschen Bundesregierung, bei Abschiebungen das bislang verpflichtende Verbindungskriterium für „sichere Drittstaaten“ streichen zu wollen. Das ist nicht weniger als der Versuch, sich aus dem Flüchtlingsschutz zurückzuziehen.  

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