Westafrika: Jihadisten des Jnim erstarken im Westen Malis und bedrohen Mauretanien und Senegal

Westafrika: Jihadisten des Jnim erstarken im Westen Malis und bedrohen Mauretanien und Senegal

Laut einem Bericht des Timbuktu Institute Senegal vom 28. April haben die Angriffe des mit al-Qaida verbundenen Jnim im Westen Malis, insbesondere in der Region Kayes, stark zugenommen. Zwischen 2021 und 2024 haben sich die Attacken – vor allem gegen malische Sicherheitskräfte – versiebenfacht. Dabei geht es auch darum, die Hauptstadt Bamako von seiner wichtigsten Versorgungsroute nach Senegal abzuschneiden.

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Skandal in Namibia: Minister nach Vergewaltigungsvorwürfen entlassen

Skandal in Namibia: Minister nach Vergewaltigungsvorwürfen entlassen

Kaum zwei Monate nach ihrer Amtseinführung sieht sich die namibische Präsidentin Netumbo Nandi-Ndaitwah mit einem schweren Skandal konfrontiert: Ihr Landwirtschaftsminister Mac-Albert Hengari wurde entlassen, nachdem ihm Vergewaltigung und Entführung vorgeworfen wurden. Dieser politische Rückschlag offenbart die anhaltenden Herausforderungen im Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt in Namibia und gefährdet das Erneuerungsversprechen der neuen Staatschefin.

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ZDF-Reportage: „Ererbtes Trauma – Julien und der Schmerz der Anderen“ (Ruanda)

ZDF-Reportage: "Ererbtes Trauma – Julien und der Schmerz der Anderen" (Ruanda)
Julien besucht an seinem 35. Geburtstag das „Kigali Genocide Memorial“ in Kigali.
Copyright: ZDF/Tina Soliman

Seelische Wunden können über mehrere Generationen weitergegeben werden. Vererbt werden traumatische Erfahrungen zum Beispiel von Eltern oder Großeltern. Die Nachkommen leiden unter Symptomen, als hätten sie die Erlebnisse selbst erlitten. So wie Julien (35), der das Trauma seines Vaters schon sein Leben lang spürt. Die „37°“-Reportage „Ererbtes Trauma – Julien und der Schmerz der Anderen“, am Dienstag, 29. April 2025, in Web und App des ZDF sowie um 22.15 Uhr im TV, begleitet Julien auf seinem Weg in die Vergangenheit.

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Lesetipp/euronews: Wurden „falsche Asylbewerber“ heimlich nach Polen gebracht?

Lesetipp/euronews: Wurden "falsche Asylbewerber" heimlich nach Polen gebracht?

Nutzer sozialer Medien und sogar polnische Politiker haben behauptet, ein Video zeige, wie eine große Gruppe von Migranten nachts heimlich nach Krakau gebracht werde. EuroVerify hat das Ganze genauer untersucht und etwas Überraschendes herausgefunden.

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Lesetipp/etosmedia: Mit dem Verrat an Palästina schaufelt sich das algerische Regime sein eigenes Grab

Lesetipp/etosmedia: Mit dem Verrat an Palästina schaufelt sich das algerische Regime sein eigenes Grab

„Der Mund voller Versprechen, die Hände leer von Taten“. Dieser Ausspruch bringt die widersprüchliche Haltung des algerischen Regimes auf den Punkt, das sich zur bedingungslosen Unterstützung Palästinas bekennt, gleichzeitig aber öffentliche Demonstrationen oder Märsche in Solidarität mit den Palästinensern angesichts des anhaltenden Völkermords in Gaza unterdrückt.

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Lesetipp/MIGAZIN: Union poltert auch gegen Aufnahme sudanesischer Flüchtlinge

Lesetipp/MIGAZIN: Union poltert auch gegen Aufnahme sudanesischer Flüchtlinge
Symbolbild

Die Kämpfe zwischen Regierungstruppen und der Miliz RSF haben im Sudan zu einer großen humanitären Krise geführt. Geflüchtete von dort sind jetzt in Deutschland gelandet. Die Union poltert weiter gegen humanitäre Aufnahmen, Menschenrechtler und Integrationsminister der Länder mahnen.

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DAS-Afrika-Pressespiegel KW 17/2025: Nach den Sternen greifen

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 17/2025: Nach den Sternen greifen

Ruto auf Staatsbesuch in China: Am Donnerstag traf Kenias Präsident William Ruto in Peking auf seinen chinesischen Amtskollegen Xi Jinping. Während der bilateralen Gespräche unterzeichneten die beiden Staatsoberhäupter insgesamt 20 Absichtserklärungen, unter anderem in den Bereichen Wissenschaft, Berufsbildung, E-Commerce, Wasserressourcen, Gesundheit, Militär und Verkehrsinfrastruktur.

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Tiken Jah Fakoly in Berlin: „Dass ich heute hier bin, ist ein kleines Wunder“

Tiken Jah Fakoly in Berlin: „Dass ich heute hier bin, ist ein kleines Wunder“

Tiken Jah Fakoly ist eine zentrale Stimme des afrikanischen Reggae – und weit mehr als nur Musiker. Seit über 30 Jahren kämpft er mit seinen Songs für politische Gerechtigkeit, Bildung, Einheit und das Erwachen Afrikas. Geboren in der Côte d’Ivoire, in Mali zuhause, ist er auf den Bühnen der Welt unterwegs, um Botschaften zu verbreiten, die bewegen. Anlässlich seines heutigen Auftritts in Berlin hatten wir die Gelegenheit, mit ihm über Musik, Politik, afrikanische Einheit – und sein neues Live-Album aus der Pariser Salle Pleyel – zu sprechen.

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D.R. Kongo: Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen in Masisi getötet

D.R. Kongo: Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen in Masisi getötet

Goma/Berlin, 25 April 2025. Ein Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen ist in seinem Haus in der Stadt Masisi in der Demokratischen Republik Kongo erschossen worden. Der Vorfall ereignete sich am Abend des 18. April. Ihm gingen Plünderungen in einem Wohnviertel im Masisi voraus. Zwei bewaffnete Männer waren dabei in das Haus des Gesundheitspflegers eingebrochen und hatten das Feuer eröffnet, wodurch er ums Leben kam.

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Lesetipp/msn: Russlands altertümliche Flotte – Waffenschmuggel nach Libyen entdeckt

Lesetipp/msn: Russlands altertümliche Flotte - Waffenschmuggel nach Libyen entdeckt
Symbolbild

Eine Untersuchung von Interpol hat aufgedeckt, dass Russland alte Schiffe zum Waffenschmuggel für die Streitkräfte von Marschall Haftar in Libyen nutzt. Diese Operationen finden unter Flaggen exotischer Länder statt, was ihre Entdeckung erschwert.

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USA: irakischer Geflüchteter wird nach Ruanda verlegt – neues Abschiebeabkommen

USA: irakischer Geflüchteter wird nach Ruanda verlegt – neues Abschiebeabkommen
Symbolbild

Am 13. März informierte ein internes US-Dokument, dass Ruanda bereit sei, aus den USA abgeschobene Personen aufzunehmen, die aus Angst vor Verfolgung nicht in ihre Herkunftsländer zurückkehren können. Inzwischen wurde die erste solche Abschiebung vollzogen: Der irakische Staatsbürger Omar Abdulsattar Ameen wurde am 4. April nach Ruanda gebracht, berichtet das Portal The Handbasket.

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Lesetipp/Vatican News: Franziskus in Afrika – Stimme für Gerechtigkeit und Menschenwürde

Lesetipp/Vatican News: Franziskus in Afrika - Stimme für Gerechtigkeit und Menschenwürde
Symbolbild

Zehn Länder Afrikas hat der argentinische Papst in zwölf Jahren Pontifikat besucht und mehrere Afrikaner zu Kardinälen erhoben. Als „große Stimme für Gerechtigkeit, Frieden und die Unterstützung der Schwachen“ würdigt der Erzbischof von Kinshasa Papst Franziskus, der in Afrika vor allem an Wert und Würde des Menschen erinnert habe.

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