Alternativer Nobelpreis 2024 an Umweltaktivistin aus Mosambik

Alternativer Nobelpreis 2024 an Umweltaktivistin aus Mosambik
Anabela Lemos. Foto: Mikaela Fredrikson/Right Livelihood

Die Right Livelihood Foundation hat in diesem Jahr u.a. Anabela Lemos und ihre Organisation „Justiça Ambiental!“ geehrt, „Für die Befähigung von Gemeinschaften, sich für ihr Recht einzusetzen, Nein zu ausbeuterischen Megaprojekten zu sagen und Umweltgerechtigkeit zu fordern.“

Alternativer Nobelpreis 2024 an Umweltaktivistin aus Mosambik weiterlesen

Welt-Sichten: „Es ist sehr mühsam, ein Visum zu bekommen“ – Germanistin aus Kamerun im Interview

Welt-Sichten: "Es ist sehr mühsam, ein Visum zu bekommen" – Germanistin aus Kamerun im Interview
Liliane Tchounjin, Foto: X

Liliane Tchounjin hat in Kamerun Germanistik studiert und im Rahmen eines UNESCO- Programms drei Monate bei einem Münsteraner Radiosender gearbeitet. Im Interview erzählt sie, warum sie gerne noch länger in Deutschland bleiben will.

Welt-Sichten: „Es ist sehr mühsam, ein Visum zu bekommen“ – Germanistin aus Kamerun im Interview weiterlesen

Europäischer Rechnungshof: Schlechte Abstimmung vor Ort schwächt EU-Gesundheitshilfe – Stichproben in Burundi, der DR Kongo und Simbabwe

Europäischer Rechnungshof: Schlechte Abstimmung vor Ort schwächt EU-Gesundheitshilfe - Stichproben in Burundi, der DR Kongo und Simbabwe

Die Unterstützung über globale Gesundheitsinitiativen wurde deutlich aufgestockt, die bilaterale EU-Hilfe für Partnerländer ist jedoch zurückgegangen. Die Prüfer kritisieren die teils erheblichen Verwaltungskosten sowie Mängel bei der Versorgung mit Ausrüstung und Medikamenten. Die gelieferte Ausrüstung wird nur selten ordnungsgemäß gewartet, und Projekte können sich ohne externe Hilfe nur schwer über Wasser halten.

Europäischer Rechnungshof: Schlechte Abstimmung vor Ort schwächt EU-Gesundheitshilfe – Stichproben in Burundi, der DR Kongo und Simbabwe weiterlesen

Politico: TotalEnergies  für Massaker in Mosambik verantwortlich

Politico: TotalEnergies  für Massaker in Mosambik verantwortlich

Laut einer Untersuchung des Journalisten Alex Perry, die am 26. September im Online-Medium Politico erschien, sollen mosambikanische Soldaten, die bei TotalEnergies angestellt waren, auf einem Gelände des französischen Unternehmens in der Provinz Cabo Delgado im Norden des Landes zwischen 150 und 250 Zivilisten vergewaltigt und getötet haben, berichtet RFI.

Politico: TotalEnergies  für Massaker in Mosambik verantwortlich weiterlesen

Westafrikanische Staaten interessieren sich für Russlands Satellitentechnologie

Westafrikanische Staaten interessieren sich für Russlands Satellitentechnologie
Malis Wirtschaftsminister Alousseni Sanou, Foto: X

Die Beziehungen Russlands zu verschiedenen westafrikanischen Ländern, insbesondere zu denen der Allianz der Sahel-Staaten (AES), haben sich gelinde gesagt ausgeweitet. Von Sicherheitsvereinbarungen bis hin zu Energieverträgen hat Russland begonnen, seinen Einfluss in diesen Ländern geltend zu machen, anstelle der abgelehnten westlichen Zugehörigkeit. Kürzlich haben einige dieser westafrikanischen Länder, darunter Mali, ihr Interesse an einer Zusammenarbeit mit Russland bei Raumfahrtabkommen bekundet.

Westafrikanische Staaten interessieren sich für Russlands Satellitentechnologie weiterlesen

Lesetipp/Tagesschau: Mosambikaner als Vertragsarbeiter in der DDR – „Ich fühle mich von beiden Ländern betrogen“

Lesetipp/Tagesschau: Mosambikaner als Vertragsarbeiter in der DDR - "Ich fühle mich von beiden Ländern betrogen"
Symbolbild

David Macou war 19, als er 1979 als Vertragsarbeiter aus Mosambik in die DDR kam. Versprochen war ihm eine Berufsausbildung und Geld, mit dem er eine Zukunft in Mosambik aufbauen wollte. Heute zieht er eine bittere Bilanz.

Lesetipp/Tagesschau: Mosambikaner als Vertragsarbeiter in der DDR – „Ich fühle mich von beiden Ländern betrogen“ weiterlesen

Lesetipp/Spiegel: Migration – Warum das Abkommen mit Kenia Fachkräfte abschreckt

Lesetipp/Spiegel: Migration - Warum das Abkommen mit Kenia Fachkräfte abschreckt

Das Migrationsabkommen mit Kenia sollte dringend benötigte Fachkräfte anlocken. Plötzlich hieß es fälschlicherweise, 250.000 Afrikaner würden nach Deutschland kommen. Es folgte eine hysterische Debatte. Nun sind viele Kenianer abgeschreckt.

Lesetipp/Spiegel: Migration – Warum das Abkommen mit Kenia Fachkräfte abschreckt weiterlesen

Afrika und Europa setzen auf die Trans-Sahara-Pipeline: Verhandlungen beschleunigen sich

Afrika und Europa setzen auf die Trans-Sahara-Pipeline: Verhandlungen beschleunigen sich

Die Verhandlungen über das Projekt der Trans-Sahara-Gaspipeline (TSGP) nehmen deutlich an Fahrt auf, was das wachsende Interesse Afrikas und Europas an dieser wichtigen Energieinfrastruktur belegt. Der jüngste Besuch des nigerianischen Ölministers Sahabi Oumarou in Algier stellt einen bedeutenden Meilenstein für die Fortschritte dieses ehrgeizigen Projekts dar.

Afrika und Europa setzen auf die Trans-Sahara-Pipeline: Verhandlungen beschleunigen sich weiterlesen

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 39/2024: Aus Überzeugung

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 39/2024: Aus Überzeugung

Afrikanische Forderungen bei der UN-Generaldebatte: Am Dienstag hat der kamerunische Präsident der UN-Generalversammlung Philémon Yang die 79. UN-Generaldebatte in New York eröffnet. Mehr als 140 Staats- und Regierungschefs waren eingeladen, um unter dem Motto “Leaving no one behind” über die Förderung von Frieden, nachhaltiger Entwicklung und Menschenwürde für heutige und künftige Generationen zu diskutieren. Im Zentrum der Debatte standen bisher insbesondere die andauernde Gewalt im Nahen Osten und der Ukraine sowie die afrikanischen Forderungen nach einer Reform des UN-Sicherheitsrats.

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 39/2024: Aus Überzeugung weiterlesen

Marokko: Heimliche Tochter von Hassan II – Klage gegen die „Halbschwester“ von König Mohammed VI

Marokko: Heimliche Tochter von Hassan II - Klage gegen die „Halbschwester“ von König Mohammed VI
Hat er eine Halbschwester?

Das marokkanische Königshaus hat gegen Jane Benzaquen, eine 72-jährige Belgisch-Marokkanerin, die behauptet, die Tochter des verstorbenen Königs Hassan II. zu sein, Klage wegen Betrugs eingereicht. Die Frau verfolgt seit mehreren Jahren eine Vaterschaftsanerkennung, die sie im Falle ihrer Gültigkeit zur Halbschwester von König Mohammed VI. machen würde. Die Vertreter der Monarchie prangern jedoch an, was sie als „Erpressungsversuch“ bezeichnen.

Marokko: Heimliche Tochter von Hassan II – Klage gegen die „Halbschwester“ von König Mohammed VI weiterlesen

UNO-Generalversammlung: Ministertreffen zur Förderung des Friedens in Sudan

UNO-Generalversammlung: Ministertreffen zur Förderung des Friedens in Sudan
Symbolfoto

Während der hochrangigen Versammlungswoche der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York wurde von Deutschland, Frankreich, den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union ein Ministertreffen zu Sudan zur Unterstützung des sudanesischen Volkes und seines Strebens nach einer friedlichen und demokratischen Zukunft in Wohlstand einberufen. Die Teilnehmenden brachten ihre tiefe Besorgnis angesichts der katastrophalen und sich immer noch rasch verschlechternden Situation in Sudan zum Ausdruck, bekräftigten ihre in der am 15. April 2024, ein Jahr nach Ausbruch des Konflikts, in Paris angenommenen Grundsatzerklärung gemachten Zusagen und informierten über ihre Initiativen zur Förderung des Friedens in Sudan.

UNO-Generalversammlung: Ministertreffen zur Förderung des Friedens in Sudan weiterlesen