Guinea: Pilger legt über 8.000 km mit dem Fahrrad bis nach Mekka zurück

Guinea: Pilger legt über 8.000 km mit dem Fahrrad bis nach Mekka zurück
Symbolbild

Zwischen dem 6. Mai 2024 und dem 3. Februar 2025 legte Mamadou Kadjaliou Barry mehr als 8.000 Kilometer mit seinem Fahrrad zurück, um von Conakry aus zu den heiligen Stätten des Islams in Mekka, Saudi-Arabien, zu pilgern. Diese Reise führte ihn durch mehrere afrikanische Länder – sie war jedoch nicht frei von Hindernissen, die der 28-jährige Guineer aber überwinden konnte, um sein Ziel zu erreichen, berichtet RFI.

Guinea: Pilger legt über 8.000 km mit dem Fahrrad bis nach Mekka zurück weiterlesen

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 28/2025: Globale Gesten, echte Absichten?

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 28/2025: Globale Gesten, echte Absichten?

17. BRICS-Gipfel in Brasilien: Von Sonntag bis Montag fand in Rio de Janeiro der 17. BRICS-Gipfel statt. Teilnehmer waren nicht nur die laut offiziellen Angaben elf Mitglieder des Staatenbündnisses, sondern auch die zehn offiziellen Partnerländer sowie einige weitere Staaten und Institutionen als Beobachter. Auf afrikanischer Seite nahmen die Mitgliedstaaten Südafrika mit Präsident Cyril Ramaphosa und Äthiopien mit Premierminister Abiy Ahmed auf höchster Ebene teil. Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi ließ sich hingegen von Premierminister Mostafa Madbouly vertreten.

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 28/2025: Globale Gesten, echte Absichten? weiterlesen

UNESCO Welterbestätten in Ägypten, Libyen und Madagaskar nicht länger bedroht

UNESCO Welterbestätten in Ägypten, Libyen und Madagaskar nicht länger bedroht
Ghadamès, © José Calvo-López, CC BY-NC-SA 2.0

UNESCO-Welterbekomitee würdigt erfolgreiche Schutzmaßnahmen: Das UNESCO-Welterbekomitee hat am Mittwoch in Paris drei afrikanische Welterbestätten als nicht länger bedroht eingestuft. Dank erfolgreicher Schutzmaßnahmen konnten die Ruinen des frühchristlichen Wallfahrtsortes Abu Mena in Ägypten, die Altstadt von Ghadamès in Libyen und die Regenwälder von Atsinanana auf Madagaskar aus der Liste gefährdeter Welterbestätten ausgetragen werden.

UNESCO Welterbestätten in Ägypten, Libyen und Madagaskar nicht länger bedroht weiterlesen

Sudan: Zahl der schwer mangelernährten Kinder in Nord-Darfur verdoppelt

Sudan: Zahl der schwer mangelernährten Kinder in Nord-Darfur verdoppelt
Ein Kind erhält therapeutische Nahrung © UNICEF/UNI789976/Jamal

Die Hungerkrise in Teilen des Sudan spitzt sich weiter dramatisch zu: Laut neuen UNICEF-Daten ist die Zahl der Kinder, die zwischen Januar und Mai 2025 in Darfur wegen schwerer akuter Mangelernährung behandelt wurden, im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2024 um 46 Prozent gestiegen. Allein in Nord-Darfur wurden in den ersten fünf Monaten dieses Jahres mehr als 40.000 schwer mangelernährte Kinder behandelt – doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum.

Sudan: Zahl der schwer mangelernährten Kinder in Nord-Darfur verdoppelt weiterlesen

Proteste gegen Togos Präsidenten: Regierung erlässt Haftbefehle gegen die Bewegung M66

Proteste gegen Togos Präsidenten: Regierung erlässt Haftbefehle gegen die Bewegung M66
Symbolbild

Bei einer Pressekonferenz Mitte der Woche haben die togolesischen Minister für Sicherheit und Technische Bildung das „Mouvement du 6 juin“ (M66) indirekt für die Proteste gegen Präsident Faure Gnassingbé im Juni verantwortlich gemacht. Die Gruppe, die ihren Namen vom Geburtstag des Präsidenten ableitet, fordert dessen Rücktritt. Am 26. Juni hatten Demonstrierende in Lomé, der Hauptstadt Togos, Barrikaden errichtet – Teil einer Protestwelle gegen Präsident Faure Gnassingbé, berichteet RFI.

Proteste gegen Togos Präsidenten: Regierung erlässt Haftbefehle gegen die Bewegung M66 weiterlesen

Trump fragt Präsidenten Liberias, wo er Englisch gelernt habe – obwohl es dort die Amtssprache ist

Trump fragt Präsidenten Liberias, wo er Englisch gelernt habe – obwohl es dort die Amtssprache ist
Bild KI-generiert

US-Präsident Donald Trump sorgte am Mittwoch für Aufsehen, als er den liberianischen Präsidenten Joseph Boakai für dessen Englisch lobte – obwohl Englisch die offizielle Amtssprache Liberias ist.

Trump fragt Präsidenten Liberias, wo er Englisch gelernt habe – obwohl es dort die Amtssprache ist weiterlesen

Lesetipp/WELT: Unfreiheit im Islam – Muslimische Sklavenhändler beherrschten in Afrika riesige Gebiete

Lesetipp/WELT: Unfreiheit im Islam - Muslimische Sklavenhändler beherrschten in Afrika riesige Gebiete
Das Sklavenhaus in La Gorée/Senegal. Foto: ia

Der transatlantische Sklavenexport ist zentral für die umstrittenen „Postcolonial studies“. Wie aber sah Menschenhandel aus Afrika in die andere Richtung aus: nach Osten? Bücher zum Thema werden von Anhängern der modischen Forschungsrichtung gern verrissen.

Lesetipp/WELT: Unfreiheit im Islam – Muslimische Sklavenhändler beherrschten in Afrika riesige Gebiete weiterlesen

Lesetipp/FR: Schwarz-Rot trickst sich zur „Asylwende“ – Grüne kritisieren Merz‘ „Trump-Methoden“

Lesetipp/FR: Schwarz-Rot trickst sich zur „Asylwende“ – Grüne kritisieren Merz‘ „Trump-Methoden“

Die Bundesregierung plant, Algerien, Marokko und Tunesien per Rechtsverordnung als „sichere Herkunftsstaaten“ zu deklarieren. Die Grünen wittern „Trump-Methoden“.

Lesetipp/FR: Schwarz-Rot trickst sich zur „Asylwende“ – Grüne kritisieren Merz‘ „Trump-Methoden“ weiterlesen

Kenias Präsident Ruto erlaubt Waffengewalt als Reaktion auf zivile Proteste

Kenias Präsident Ruto erlaubt Waffengewalt als Reaktion auf zivile Proteste
KI-generiert

Die jüngsten Proteste in Kenia am 7. Juli (Saba Saba Day) haben Berichten zufolge mindestens 31 Todesopfer gefordert. Hunderte Menschen wurden verletzt, über 500 verhaftet. Außerdem sollen Geschäfte geplündert und beschädigt worden sein – Bürgerunruhen bestimmen aktuell die Lage im Land. Präsident William Ruto hat den Sicherheitskräften als Reaktion deutlich mehr Handlungsspielraum eingeräumt.

Kenias Präsident Ruto erlaubt Waffengewalt als Reaktion auf zivile Proteste weiterlesen

USA: Donald Trump lädt fünf afrikanische Staatschefs nach Washington ein

USA: Donald Trump lädt fünf afrikanische Staatschefs nach Washington ein

Die Präsidenten von Senegal, Liberia, Gabun, Mauretanien und Guinea-Bissau haben am Mittwoch, dem 9. Juli, einen dreitägigen Besuch in den Vereinigten Staaten begonnen. Höhepunkte sind ein „hochrangiger Dialog“ sowie ein „Arbeitsmittagessen“ mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Ziel des Treffens ist es laut Trump, neue Partnerschaften mit Ländern einzugehen, die über bedeutende strategische Ressourcen verfügen, berichtet RFI.

USA: Donald Trump lädt fünf afrikanische Staatschefs nach Washington ein weiterlesen