Mit christlicher Nächstenliebe hat das gar nichts zu tun. In Remscheid gab es zuletzt mehrere Fälle, in denen Trauer- und Tauf-Gemeinden äußerten, keinen schwarzen Pfarrer zu wollen!
Lesetipp/BILD: Rassismus-Skandal in Remscheid – Schwarzer Pfarrer für Beerdigung abgelehnt weiterlesenArchiv der Kategorie: Gegen Rassismus
Lesetipp/Focus: Marokkanischer Firmenboss will weg aus dem Osten – er sucht neue Heimat mit AfD-Liste
In Görlitz hat der Unternehmer Anass Halime ein Unternehmen aufgebaut. Doch Rassismus macht ihm zu schaffen, deshalb will er wegziehen. Sein neuer Wohnort soll vor allem ein Kriterium erfüllen.
Lesetipp/Focus: Marokkanischer Firmenboss will weg aus dem Osten – er sucht neue Heimat mit AfD-Liste weiterlesenMünchen: Demo am 13.04. 2024 um 12h00 gegen Riefenstahl-Ausstellung und -Film
Die rassistische, kolonialistische und sexistische Fotografie der Hitler-getreuen Regisseurin Leni Riefenstahl als Ausstellung in der Münchner Galeriestraße 6a sowie Filmfortführung im Filmmuseum ist nicht hinnehmbar!
München: Demo am 13.04. 2024 um 12h00 gegen Riefenstahl-Ausstellung und -Film weiterlesenGerechtigkeit für Lamin Touray aus Gambia – Flüchtlingsrat Niedersachsen fordert lückenlose Aufklärung des tödlichen Polizeieinsatzes
Am vergangenen Samstag (30. März) wurde der 46-jährige Lamin Touray aus Gambia in Nienburg von Polizist:innen getötet. Die Beamt:innen gaben mindestens acht Schüsse auf den Verstorbenen ab, die ihn allesamt trafen. Ein Video, das in den sozialen Netzwerken kursiert, zeigt, wie die Beamt:innen aus nächster Nähe auf Lamin schießen: Zunächst fallen zwei Schüsse. Nach einer kurzen Feuerpause wird eine weitere Salve von fünf Kugeln auf Lamin abgefeuert. Erneute Feuerpause. Es fällt ein weiterer Schuss. Laut Obduktionsbericht waren zwei dieser Schüsse – einer in die Leber und einer ins Herz – ursächlich für den Tod Lamins.
Gerechtigkeit für Lamin Touray aus Gambia – Flüchtlingsrat Niedersachsen fordert lückenlose Aufklärung des tödlichen Polizeieinsatzes weiterlesenGeflüchtete: Recht auf Arbeit, anstatt populistische Arbeitspflicht-Debatten
PRO ASYL und alle Landesflüchtlingsräte lehnen die Arbeitspflicht für Geflüchtete ab und fordern stattdessen die Aufhebung aller Arbeitsverbote für geflüchtete Menschen. „Es ist rassistisch und menschenverachtend zu suggerieren, dass Geflüchtete arbeitsunwillig seien, die man jetzt zur Arbeit unter ausbeuterischen Verhältnissen zu 80 Cent pro Stunde verpflichten müsse – während viele von ihnen schlichtweg nicht arbeiten dürfen,“ sagt Tareq Alaows, flüchtlingspolitischer Sprecher von PRO ASYL.
Geflüchtete: Recht auf Arbeit, anstatt populistische Arbeitspflicht-Debatten weiterlesenDr. Pierrette Herzberger-Fofana MdEP: „Bundesregierung muss die Anerkennung ausländischer Berufs-, Schul- oder Studienabschlüsse vorantreiben“
Die Bundesregierung hat ein neues Staatsangehörigkeitsrecht beschlossen. Damit soll es möglich sein, bereits nach fünf, statt nach bisher acht Jahren die deutsche Staatsangehörigkeit zu beantragen. Bei „besonderen Integrationsleistungen“, wenn also gute Sprachkenntnisse vorgewiesen werden, sich ehrenamtlich engagiert oder sehr gute Leistungen in Schule oder Beruf unter Beweis gestellt werden, auch schon nach drei Jahren. Die bisherige Staatsbürgerschaft darf mit Einführung des neuen Staatsangehörigkeitsrechts behalten werden: Deutschland stimmt damit der doppelten Staatsangehörigkeit zu.
Dr. Pierrette Herzberger-Fofana MdEP: „Bundesregierung muss die Anerkennung ausländischer Berufs-, Schul- oder Studienabschlüsse vorantreiben“ weiterlesenLesetipp/Business Insider: Dass die Menschen protestieren, ist schön – als Nächstes müssen wir „deutsch“ sein neu denken
Das schreibt Alhaji Allie Bangura, dessen Eltern aus Sierra Leone stammen und der in Darmstadt aufgewachsen ist. Mit ADAN Careers hat er eine Karriereplattform für Schwarze und PoC gegründet.
Lesetipp/Business Insider: Dass die Menschen protestieren, ist schön – als Nächstes müssen wir „deutsch“ sein neu denken weiterlesenLesetipp/schwaebische.de: AfD lässt sich nach Demo gegen Flüchtlingsheim auf Afrika-Spende ein
Mehr als 300 Menschen stellen sich am Samstagnachmittag in Salem einem Aufmarsch der AfD entgegen und versperren den rund 30 Aufmarschierenden den Zugang aufs Firmengelände des Bauunternehmens Straßer. Wegen einer Unterkunft für Geflüchtete in Mimmenhausen hatte die AfD mobil gemacht. Nach einer Kundgebung und einem Demonstrationszug durch den Ort sollte der Vermieter des Gebäudes, Bernhard Straßer, an dessen Firmensitz öffentlich zur Rede gestellt werden.
Lesetipp/schwaebische.de: AfD lässt sich nach Demo gegen Flüchtlingsheim auf Afrika-Spende ein weiterlesenRassismus gegen Schwarze in sozialen Medien Chinas bekämpfen und dringend gegen Hass im Netz vorgehen
(New York) – Die chinesische Regierung soll anerkennen, dass Anti-Schwarzer Rassismus im Internet in China weit verbreitet ist. Sie soll diesen verurteilen und Maßnahmen zur Förderung von Toleranz und zur Bekämpfung von Vorurteilen ergreifen, so Human Rights Watch (HRW). Chinesische Social-Media-Plattformen, die regierungskritische Inhalte bekanntlich umgehend löschen, sollen rassistische Inhalte entfernen, die gegen ihre Standards im Umgang mit Hassrede verstoßen oder zu rassistischer Diskriminierung oder Gewalt anstiften könnten. Rassismus gegen Schwarze in sozialen Medien Chinas bekämpfen und dringend gegen Hass im Netz vorgehen weiterlesen
Guinea: Wie Nahel! Beerdigung eines jungen Guineers, der von der französischen Polizei getötet wurde
In Frankreich gehen die Unruhen nach dem Tod von Nahel in Nanterre, einem Vorort von Paris, weiter. Der 17-Jährige saß ohne Führerschein am Steuer, als er von der Polizei kontrolliert wurde, die wegen Befehlsverweigerung das Feuer eröffnete. Vor zwei Wochen, am 14. Juni, ereignete sich ein ähnlicher Fall in der Gemeinde Saint-Yrieix-sur-Charente in der Nähe von Angoulême im Südwesten Frankreichs, berichtet RFI. Guinea: Wie Nahel! Beerdigung eines jungen Guineers, der von der französischen Polizei getötet wurde weiterlesen
Lesetipp/Spiegel: Afrikanische Diplomaten mit Affen verglichen – Rumänien zieht Botschafter wegen rassistischer Bemerkung aus Kenia ab
Der rumänische Botschafter von Kenia ist seinen Posten nach einer rassistischen Beleidigung los. Dragos Viorel Tigau soll afrikanische Diplomaten bei einem Treffen im Gebäude der Vereinten Nationen in Nairobi mit Affen gleichgesetzt haben. Nun zog das Außenministerium in Bukarest übereinstimmenden Medienberichten zufolge Konsequenzen. Lesetipp/Spiegel: Afrikanische Diplomaten mit Affen verglichen – Rumänien zieht Botschafter wegen rassistischer Bemerkung aus Kenia ab weiterlesen
TV-Tipp heute, 19.05.2023, auf arte: Toubab – Ein erstaunliches Paar
Nach der Haftentlassung freut sich Babtou riesig auf einen Neuanfang: Mit seinem besten Kumpel Dennis die Freiheit genießen, die Welt umarmen und nichts mehr mit den Behörden zu tun haben. Doch ausgerechnet seine Willkommensparty läuft aus dem Ruder … – Florian Dietrichs Buddy-Komödie (2021) ist eine erfrischende Hommage an die Menschenwürde, die Freundschaft und die Liebe. TV-Tipp heute, 19.05.2023, auf arte: Toubab – Ein erstaunliches Paar weiterlesen
Brandanschlag auf Bürgerbüro des Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby
Nachfolgend die Stellungnahme des aus dem Senegal stammenden SPD-Abgeordneten: „Da mich heute viele Anfragen erreichen, möchte ich kurz Stellung nehmen: Ja, in der vergangenen Nacht kam es zu einem gezielten Angriff auf mein Bürgerbüro in Halle. Es handelt sich um eine Brandstiftung mit einer brennbaren Flüssigkeit. Brandanschlag auf Bürgerbüro des Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby weiterlesen
Rassismus pur: Hans-Georg Maaßen zu „zurückgebliebenen Afrikanern“
„Heute in St. Gangloff (Thüringen) bezeichnete Hans-Georg Maaßen Menschen, die in Afrika leben, als zurückgeblieben“, schreibt Michael Mayr (@Nightmare_Cola) auf twitter. Rassismus pur: Hans-Georg Maaßen zu „zurückgebliebenen Afrikanern“ weiterlesen
Afrika-Lesetipp/DW/Senegal: Liebe auf Distanz – Deutschland hält Ehepartner fern
Die Deutsche Linda Wendt kämpft für ein Leben mit ihrem Ehemann Moro Diop. Ohne bestandenen Sprachtest darf er nicht aus dem Senegal zu ihr ziehen. Kein Einzelfall. Afrika-Lesetipp/DW/Senegal: Liebe auf Distanz – Deutschland hält Ehepartner fern weiterlesen