Lesetipp/ND: EU-Migrationsabwehr: Frontex fliegt jetzt vor Westafrika – EU-Grenzagentur startet Überwachungsdienst auf Kap Verde

Lesetipp/ND: EU-Migrationsabwehr: Frontex fliegt jetzt vor Westafrika - EU-Grenzagentur startet Überwachungsdienst auf Kap Verde
Zum Start der Frontex-Mission in Kap Verde reiste auch Direktor Hans Leijtens auf die Insel. Die Kooperation soll Flüge vor Senegal, Mauretanien und Gambia ermöglichen. Foto: Frontex/Facebook

Die EU-Grenzagentur Frontex will zukünftig Flugzeuge zur Aufklärung im Atlantik auf Kap Verde stationieren. Das machte die EU-Grenzagentur am Freitag in einer Mitteilung bekannt. Für den Start der Mission war der Frontex-Direktor Hans Leijtens diese Woche in die Inselhauptstadt Praia gereist. Dort traf sich der Niederländer mit dem kapverdischen Staatsminister, dem Verteidigungs- sowie dem Innenminister und weiteren hochrangigen Regierungsmitgliedern.

Die seit Monaten verhandelte Vereinbarung soll die EU-Migrationsabwehr in Westafrika verbessern: Die bei privaten Firmen gecharterten Luftfahrzeuge werden mit Überwachungstechnik ausgerüstet und halten in den Such- und Rettungsregionen von Senegal, Mauretanien und Gambia Ausschau nach Booten mit Geflüchteten auf dem Weg zu den zu Spanien gehörenden Kanaren. Bei einer Sichtung informiert die Besatzung die in Westafrika zuständigen Behörden. Diese sollen die Menschen abfangen und zurückholen.

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