
Angola ist das neueste Land Afrikas, das Aufruhr gegen Preissteigerungen erlebt. Auf dem ganzen Kontinent wachsen Ungleichheit und Hunger – und Wut.
Am Montag, den 4. August, soll Ana Mubiala in Angolas Hauptstadt Luanda beigesetzt werden. Die 33-jährige Mutter mehrerer Kinder wurde am 30. Juli von Angolas Polizei erschossen, als sie in ihrem Wohnviertel in Luanda einen ihrer Söhne von der Straße holen wollte, damit er nicht erschossen wird. Luanda erlebte an jenem Mittwoch den dritten Tag eines Generalstreiks mit Demonstrationen, die von den Sicherheitskräften zusammengeschossen wurden, nachdem es zu Plünderungen gekommen war. 30 Tote und 270 Verletzte lautet die amtliche Bilanz.
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