
Afrika: UNO-Frauen prangern anhaltende Unterrepräsentation von Frauen in den Medien an Obwohl Frauen die Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, bleiben sie in den Medien stark unterrepräsentiert. Laut dem neuesten Global Media Monitoring Project (GMMP) sind nur 26 % der behandelten Themen und Informationsquellen Frauen. Diese Stagnation behindere den Fortschritt in Richtung Gleichstellung, erklärte UNO-Frauen am 4. September.(Quelle: allAfrica)
Guinea-Bissau: Präsident Embaló weigert sich, sein Amt abzugeben Der Präsident von Guinea-Bissau, Umaro Sissoco Embaló, dessen Mandat am 4. September endete, will im Amt bleiben, bis ein Nachfolger gewählt ist – in etwas mehr als zwei Monaten. Die Opposition spricht von Illegitimität und fordert eine „demokratische Übergangsphase“ in einem Land, das in 20 Jahren rund zehn Putsche erlebt hat. (Quelle: RFI)
Algerien: 4. Intra-Afrikanische Handelsmesse eröffnet Vom 4. bis 10. September findet in Algier die 4. Intra-African Trade Fair (IATF 2025) statt. Ziel: 44 Milliarden US-Dollar an Verträgen, ein Rekord seit Beginn der Messe 2018. Unter den Ehrengästen war auch Olusegun Obasanjo, ehemaliger Präsident Nigerias und Vorsitzender des IATF-Beirats. (Quelle: Africa 24)
Elfenbeinküste: Air Côte d’Ivoire eröffnet Linie Abidjan–Paris Die nationale Fluggesellschaft hat in Toulouse einen neuen Airbus A330 Neo übernommen. Damit startet bald die lang erwartete Verbindung zwischen Abidjan und Paris – ein wichtiger Schritt für die internationale Expansion der Airline. (Quelle: Actu Cameroun)
Afrika: Muslime feiern den Mawlid Der Mawlid (Geburt des Propheten Mohammed) wird in vielen muslimischen Ländern gefeiert, wobei das genaue Datum variiert. Sowohl Sunniten als auch Schiiten begehen diesen Tag, um an das Leben und die Lehren des Propheten zu erinnern. (Quelle: Actu.f)
Ghana: Gewalt zwischen Gemeinschaften – 31 Tote, 48.000 Vertriebene Im Norden Ghanas kam es seit Ende August zu blutigen Auseinandersetzungen um Landrechte. Mindestens 31 Menschen starben, rund 48.000 – überwiegend Frauen und Kinder – wurden vertrieben. (Quelle: Elmawkie.dz)
Sambia: Ex-Außenminister zu vier Jahren Zwangsarbeit verurteilt Der frühere Außenminister Joseph Malanji wurde am 4. September wegen Korruption zu vier Jahren Haft mit Zwangsarbeit verurteilt. Mit öffentlichen Geldern hatte er unter anderem zwei Hubschrauber gekauft. Sein Mitangeklagter, Ex-Staatssekretär Fredson Yamba, erhielt drei Jahre Haft. (Quelle: Voxafrica)
Nigeria: USA gewähren 32,5 Mio. Dollar Nothilfe gegen Hunger Die US-Regierung kündigte eine humanitäre Hilfe von 32,5 Millionen Dollar an, um die Hungersnot im Norden Nigerias zu lindern. Über 1,3 Millionen Menschen sind vom Mangel an Lebensmitteln bedroht, 27 Kliniken im Bundesstaat Borno stehen vor der Schließung. (Quelle: Africanews)
Südafrika: Eisenbahnnetz öffnet sich für private Betreiber Die staatliche Logistikfirma Transnet hat im August 11 privaten Unternehmen Lizenzen für den Betrieb auf dem nationalen Schienennetz erteilt. Ziel ist die Verlagerung von bis zu 20 Mio. Tonnen zusätzlicher Fracht jährlich und die Modernisierung der Logistik, insbesondere im Bergbausektor. (Quelle: Apanews)
(Quelle: allafrica.com)