
Der „Africa Monitor“ des Kiel Instituts für Weltwirtschaft bietet viele Daten, vor allem für Experten. Aber seine Zukunft ist ungewiss.
Lesotho ist arm. Sein Bruttoinlandsprodukt ist winzig. Trotzdem war das kleine Königreich im Süden Afrikas jüngst Thema in den Wirtschaftsnachrichten der ganzen Welt. Anfang April nämlich hatten die USA den Staat, den Präsident Trump als „Land, von dem nie jemand gehört hat“ herabwürdigte, mit exorbitanten 50 Prozent Strafzöllen belegt – dem weltweit höchsten Zollsatz an Trumps fatalem „Tag der Befreiung“. Auch andere afrikanische Staaten wurden durch Trumps Zölle in Schrecken versetzt.
Wer sich im „Africa Monitor“ des „Kiel Instituts für Weltwirtschaft“ (IfW) Analysedaten zu Lesotho abruft, einem Binnenstaat, dessen Import-Export-Beziehung mit den USA höchst überschaubar ist, sieht schnell, wie unsinnig Trumps Zölle sind.
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