Der marokkanische König Mohammed VI. wurde in Frankreich zur Persönlichkeit des Jahres 2021 ernannt. Und das nicht von irgendwem. Der ehemalige Abgeordnete der Sozialisten, Julien Dray, verlieh dem Herrscher des Königreichs diese Auszeichnung, nicht ohne die Gründe für diese Wahl zu nennen.

Als der ehemalige sozialistische Abgeordnete Julien Dray von Cnews nach seiner Wahl zur Persönlichkeit des Jahres gefragt wurde, zögerte er keine Sekunde, König Mohammed VI. zu nominieren, wobei er sich auf die wichtigsten Aktionen des Herrschers dieses nordafrikanischen Landes stützte. „Für mich gibt es auf der ganzen Welt eine Persönlichkeit, über die man nicht spricht und die dennoch außergewöhnliche Dinge erreicht hat, und das ist der König von Marokko, Mohammed VI“, sagte er.

„Ich werde Sie überraschen. Er hat es geschafft, demokratische Wahlen abzuhalten … (die von den Islamisten verloren wurden), Marokko hat gegen den Willen aller Länder um es herum Frieden mit Israel geschlossen, und Marokko hat die Covid-19-Pandemie sehr gut gehandhabt. Es hat sie solidarisch verwaltet“, fuhr der ehemalige sozialistische Abgeordnete fort. In der Tat hat Marokko nicht nur sein Land mit ausreichend Material zur Bekämpfung der Krankheit ausgestattet, sondern auch vielen afrikanischen Ländern Material geschenkt.

Der ehemalige Abgeordnete steht zu seinen Äußerungen. „Ich weiß, dass er ein König ist, darüber kann man diskutieren. Ich weiß, dass ich mir viele Tweets einfangen werde, auch von einigen algerischen Freunden, aber trotzdem, dieser König hier ist einmal ein König, der eine positive Rolle für sein Land gespielt hat“, schloss Julien Dray, der im Übrigen einer der Gründer von der Organisation SOS Racisme ist. (Quelle: afrik.com)