Südsudan: Starke Überschwemmungen gefährden Bevölkerung

  • Südsudan: Starke Überschwemmungen gefährden Bevölkerung
  • 400.000 Menschen betroffen – Klinik von Ärzte ohne Grenzen zerstört
  • Mangel an Nahrung, Unterkunft und sauberem Wasser
  • Mehr Hilfe dringend notwendig

Im Südsudan bedrohen starke Überschwemmungen die Gesundheit der Bevölkerung. 400.000 Menschen sind betroffen, manche haben kaum noch Nahrung, sauberes Wasser oder Schutz vor den anhaltenden Regenfällen. Vor allem im Bundesstaat Jonglei ist die Lage kritisch.

Auch eine kleine Klinik von Ärzte ohne Grenzen wurde durch die Überflutungen dort zerstört. Mit mobilen Teams versorgt die internationale Hilfsorganisation nun die Menschen medizinisch und mit Hilfsgütern. Patient*innen in kritischem Zustand werden mit Schnellbooten in Krankenhäuser gebracht. Ärzte ohne Grenzen kann den großen Bedarf an Hilfsgütern jedoch nicht allein bewältigen und bittet weitere Organisationen um Unterstützung für die Bevölkerung. Da die Überflutungen andauern, wird sich die Gesundheit der Menschen sonst weiter verschlechtern. (MSF, Text und Foto)