
Am Montag, den 8. September, begann für tausende madagassische Schüler das neue Schuljahr. Ein sehnlich erwarteter Moment für die Kinder, die sich freuen, nach langen Wochen der Langeweile oder wenig erfreulicher Hausarbeit wieder in die Klassenzimmer zurückzukehren. Für ihre Eltern hingegen bedeutet der Schulanfang Kopfzerbrechen, da sie mit steigenden Schulgebühren und höheren Kosten für Schulmaterial konfrontiert sind. In diesem Jahr blieb vielen besonders verletzlichen Haushalten nichts anderes übrig, als ihre Alltagsgegenstände zu verkaufen, um ihre Kinder in die Schule schicken zu können, berichtet RFI.
Madagaskar: Eltern müssen Besitztümer zu verkaufen, um den Schulanfang zu finanzieren weiterlesen