Afrika-Lese- und Videotipp/euronews: „Vergiftete Geschenke“: Kenia kämpft mit Textilmüll der Welt

Afrika-Lese- und Videotipp/euronews: "Vergiftete Geschenke": Kenia kämpft mit Textilmüll der Welt
Screenshot euronews

Der Gikomba Markt im kenianischen Nairobi ist Umschlagplatz für gebrauchte Kleidung aus der ganzen Welt. Die Händler hier verkaufen westliche Markenkleidung für einen Bruchteil ihres ursprünglichen Preises. Eine scheinbar unendliche Menge von Säcken mit Hemden, Hosen und Accessoires wartet auf Kundschaft.

Gebrauchte Textilien aus dem Ausland sind ein echter Wirtschaftsfaktor in Kenia. Auch John Mwangi in Nariobi verdient so seinen Lebensunterhalt: „Mit dem Geld aus dem Wiederverkauf kann ich dann kaufen, was ich brauche im Leben. Ich habe nie mit etwas anderem gehandelt. Wenn das hier aufhört, bin ich aufgeschmissen.“

Textilmüll der Welt als Problem für Kenia
Das Recycling westlicher Kleidung in Kenia lässt die Berge des weltweit produzierten Abfalls schrumpfen – zumindest in den Ursprungsländern. Doch die Menge der Kleidung minderer Qualität schafft hier in Afrika neue Müllprobleme, wie Beobachter feststellen.

Weiterlesen und Video HIER auf euronews.