Afrika-Lesetipp/Kurier.at: Warum ein Deutscher in Liberia Kinder aus dem Gefängnis holt

Afrika-Lesetipp/Kurier.at: Warum ein Deutscher in Liberia Kinder aus dem Gefängnis holt
Foto: Jugend eine Welt

In dem afrikanischen Land werden sogar 9-Jährige zu Erwachsenen gesperrt. Lothar Wagner arbeitet mit Unterstützung von „Jugend Eine Welt“ daran, das zu ändern. 1.600 statt der vorgesehenen 400 Insassen, Gewalt, sexuelle Übergriffe und Hunger: das Zentralgefängnis in Monrovia ist wahrlich kein Platz für Kinder. Und doch finden sich in dieser „Vorhölle“, wie Lothar Wagner die Anstalt in Liberias Hauptstadt nennt, viele Minderjährige.

Sie teilen sich die Zelle mit Erwachsenen, müssen auf dem Boden schlafen und bekommen lediglich eine Schale Reis pro Tag, wie der Salesianerbruder im KURIER-Gespräch berichtet.

Bis zu einem Jahr in Haft
Mit Unterstützung der österreichischen Hilfsorganisation Jugend Eine Welt, die heuer ihr 25-Jahr-Jubiläum feiert, kümmern sich Wagner und seine Mitstreiter seit 2020 um die jugendlichen Häftlinge in Monrovia. Sie versorgen sie mit Essen und Wasser, bieten Therapiegespräche an und vermitteln Anwälte und medizinische Betreuung.

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