
Unterstützt von Ruanda setzt die M23 ihren Vormarsch im Ostkongo fort. Kongos Armee ist den Rebellen zahlenmäßig überlegen – in der Praxis erweist sie sich jedoch als ineffizient. Die Regierung will reformieren.
Der „rigorose Gegenschlag“, den Kongos Präsident Félix Tshisekedi versprochen hatte, bleibt bisher aus. Dabei umfasste die kongolesische Armee (FARDC) laut der Denkfabrik International Institute for Strategic Studies 2022 etwa 135.000 Soldaten, Experten zufolge sind es inzwischen noch mehr.
Hingegen verfügt die Rebellengruppe M23, die bereits große Gebiete im Ostkongo erobern konnte, über einige Tausend Kämpfer – die zusätzlich von knapp 4000 ruandischen Soldaten unterstützt werden.
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