Lesetipp/Focus: Der deutsche Professor, der die Sahara in einen Wald verwandeln will

Lesetipp/Focus: Der deutsche Professor, der die Sahara in einen Wald verwandeln will
Demnächst in der Sahara: Eukalyptusbaum

Eukalyptus-Bäume in der Sahara? Zwiebeln im Wüstensand? Für den Trierer Professor Peter Heck keine Utopie. Er will 7000 Kilometer Wüste zwischen Mauretanien und dem Roten Meer begrünen. Das Ziel: Arbeitsplätze für die Menschen in der Region schaffen – und das Klima schützen. Kann das klappen?

Urlaub? „Mache ich in der Sahara.“ Für Kinkerlitzchen hat Peter Heck nur wenig Zeit. Denn der 61-jährige Hochschuldirektor hat sich einer Aufgabe verschrieben, die er abends mit ins Bett nimmt und mit der er morgens wieder aufwacht. „Das Projekt“, wie Heck es nennt, soll nicht nur einen gigantischen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sondern auch den nordafrikanischen Wirtschaftsraum revolutionieren. Aber der Reihe nach.

„Wir brauchen einen Klimawumms“
Dienstag letzter Woche, eine Aula auf dem „Umwelt-Campus“ in Birkenfeld südlich von Trier. Heck, im Tagesberuf Direktor des Instituts für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) der Trierer Hochschule, hat zu einer internationalen Konferenz geladen, mit Regierungsvertreterinnen und -vertretern aus afrikanischen Ländern, Forscherinnen und Forschern aus aller Welt sowie Abgesandten der Industrie.

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