
Nach plötzlich abgesagtem Flug nach Deutschland: Petition fordert Einhaltung der Verpflichtungen aus EU-Resettlement-Programm. Sudanesische Geflüchtete im Südsudan – insgesamt hat der anhaltende Krieg im Sudan 14 Millionen Menschen zur Flucht gezwungen. 183 von ihnen wurde nun die zugesagte Aufnahme in Deutschland bis auf Weiteres verweigert.
Es war nur eine unscheinbare Meldung in wenigen Medien am 5. Mai, einen Tag vor dem Amtsantritt der neuen Bundesregierung: Ein Charterflug für sudanesische Bürgerkriegsflüchtlinge von Kenia nach Deutschland sei kurzfristig abgesagt worden. Die Entscheidung dafür wurde demnach nach einem Gespräch zwischen der geschäftsführenden Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und ihrem designierten Nachfolger Alexander Dobrindt (CSU) getroffen.
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