Italien beherrschte einst mit Gewalt die Region am Horn von Afrika. Heute wirft Rom Menschen von dort vor, als „Invasoren“ nach Europa zu kommen.
Lesetipp/taz/Italien: Vertreibung aus Sudan – Einst Kolonialisten, heute in Angst vor den Geflüchteten weiterlesenSchlagwort-Archive: Sudan
Lesetipp/taz: Vertreibung aus Sudan – Die Straßen bei Einbruch der Dunkelheit verlassen
In Marokko werden sudanesische Asylbewerber gerne wieder zurück nach Algerien geschickt. Sie meiden deshalb die Polizei – und wollen eigentlich nach Europa.
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Nur wenigen der vielen Millionen Vertriebenen aus dem Sudan gelingt heute die Flucht an einen sicheren Ort. Daran hat die EU jahrelang gearbeitet.
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Im Sudan kämpfen Regierungstruppen und die Rapid Support Forces um die Macht. Dabei kam es zu einem Angriff, der vermuten lässt, dass Kämpfer der Miliz Verbündete vom Himmel holten.
Lesetipp/BZ: Sudan: Russisches Flugzeug abgeschossen, weil es offenbar verwechselt wurde weiterlesenÄgypten dementiert, Luftangriffe auf das benachbarte Kriegsland Sudan durchgeführt zu haben
Ägypten hat die „Behauptungen“ des Anführers der sudanesischen Paramilitärs dementiert, es habe im Sudan Luftangriffe gegen seine Streitkräfte durchgeführt, die sich seit dem 15. April 2023 im Krieg mit der regulären Armee des Landes befinden. Das Außenministerium antwortete in einer Pressemitteilung auf die Anschuldigungen von General Hemedti, dem Anführer dieser Paramilitärs, berichtet RFI.
Ägypten dementiert, Luftangriffe auf das benachbarte Kriegsland Sudan durchgeführt zu haben weiterlesenLesetipp ntv: Kreml handelt mit Miliz – Für Russland geht es im Sudan um viel Gold
Milizenführer Hemeti und Armeechef al Burhan stehen sich im Sudan feindlich gegenüber. Obwohl sie grausamste Kriegsverbrechen begehen, sind die meisten Hilfsorganisationen aus dem Land abgezogen. Auch Deutschland ignoriert den Krieg weitgehend – dabei ist er entscheidend für die Sicherheitslage in Europa.
Lesetipp ntv: Kreml handelt mit Miliz – Für Russland geht es im Sudan um viel Gold weiterlesenUNO-Generalversammlung: Ministertreffen zur Förderung des Friedens in Sudan
Während der hochrangigen Versammlungswoche der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York wurde von Deutschland, Frankreich, den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union ein Ministertreffen zu Sudan zur Unterstützung des sudanesischen Volkes und seines Strebens nach einer friedlichen und demokratischen Zukunft in Wohlstand einberufen. Die Teilnehmenden brachten ihre tiefe Besorgnis angesichts der katastrophalen und sich immer noch rasch verschlechternden Situation in Sudan zum Ausdruck, bekräftigten ihre in der am 15. April 2024, ein Jahr nach Ausbruch des Konflikts, in Paris angenommenen Grundsatzerklärung gemachten Zusagen und informierten über ihre Initiativen zur Förderung des Friedens in Sudan.
UNO-Generalversammlung: Ministertreffen zur Förderung des Friedens in Sudan weiterlesenSteinmeier reist nach Ägypten: Einsatz für koptische Christen und Geflüchtete aus dem Sudan gefordert
Vor dem Beginn seiner Reise nach Ägypten fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in einem offenen Brief dazu auf, sich „für mehr Pressefreiheit im Land und vor allem für Rechtsstaatlichkeit, insbesondere für eine unabhängige Justiz“ einzusetzen.
Steinmeier reist nach Ägypten: Einsatz für koptische Christen und Geflüchtete aus dem Sudan gefordert weiterlesenSudan: Ärzte ohne Grenzen kritisiert unzureichende humanitäre Hilfe
500 Tage nach Kriegsausbruch im Sudan kritisiert Ärzte ohne Grenzen das Ausbleiben einer angemessenen Reaktion auf die schwere humanitäre Krise im Land. Aus Sicht der Organisation ist es ein beschämender Moment für die internationalen humanitären Organisationen und Geber, die seit mehr als 16 Monaten nicht in der Lage sind, hinreichend auf den stark ansteigenden medizinischen Bedarf zu reagieren.
Sudan: Ärzte ohne Grenzen kritisiert unzureichende humanitäre Hilfe weiterlesenFast 100.000 sudanesische Geflüchtete in Libyen: IRC leitet Soforthilfemaßnahmen ein
Tripolis, Libyen, 14. August 2024 — Seit der Konflikt in Sudan im April 2023 ausgebrochen ist, sind über 96.000 Sudanes*innen nach Libyen geflohen. In den kommenden Monaten wird die Ankunft von täglich durchschnittlich 2.500 bis 3.000 weiteren Geflüchteten erwartet. International Rescue Committee (IRC) warnt vor den dringenden und eskalierenden humanitären Bedarfen.
Fast 100.000 sudanesische Geflüchtete in Libyen: IRC leitet Soforthilfemaßnahmen ein weiterlesenHRW/Sudan: Weitverbreitete sexuelle Gewalt in der Hauptstadt
(Nairobi) – Sudans Kriegsparteien, insbesondere die Rapid Support Forces (RSF), haben seit Beginn des aktuellen Konflikts in der sudanesischen Hauptstadt Khartum zahlreiche Vergewaltigungen begangen, einschließlich Gruppenvergewaltigungen, und andere Formen sexueller Gewalt ausgeübt, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht.
HRW/Sudan: Weitverbreitete sexuelle Gewalt in der Hauptstadt weiterlesenLesetipp/NZZ: Sudan-Krieg – Verlorene Träume und die Flucht nach Europa
Moataz wollte eine Klinik eröffnen, Ahmed ein Hotel. Nun planen die jungen Sudanesen aus Flüchtlingslagern ihre Reise nach Europa. Der Krieg im Sudan hat auch viele Studenten und gut Ausgebildete zu Flüchtlingen gemacht. Zwei Porträts von jungen Sudanesen, die ihre Zukunft verloren haben – aber auch die Angst.
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Mehr als zehn Millionen Menschen sind im Sudan auf der Flucht: Diese Menschen haben sich im März in den benachbarten Südsudan gerettet. Der Sudan-Experte Roman Deckert spricht im Interview über die dramatische Lage im Sudan, die tödliche Rolle der Golfstaaten und erklärt, was der Westen tun könnte, um den Menschen dort zu helfen.
Lesetipp/FR: Experte zum Krieg im Sudan: „Die Emirate sind der Haupt-Kriegstreiber“ weiterlesenIPG-Journal-Interview: „Russland betreibt ein doppeltes Spiel“ – Neuer Einfluss in Afrika?
Gerrit Kurtz über russische Marinebasen, die Rolle Moskaus im Bürgerkrieg im Sudan und deutsche Interessen am Roten Meer.
IPG-Journal-Interview: „Russland betreibt ein doppeltes Spiel“ – Neuer Einfluss in Afrika? weiterlesenGfbV appelliert an A. Baerbock: Fluchtrouten im Sudan jetzt einrichten, Waffenstillstand verhandeln!
„Stündlich verschlimmert sich die Lage in El Fasher im Sudan, der einzigen Provinzhauptstadt in Darfur, die noch teils unter der Kontrolle der sudanesischen Armee ist. Hunderttausende Zivilisten sind dort in Lebensgefahr“, warnt Sarah Reinke, Leiterin der Menschenrechtsarbeit der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV).
GfbV appelliert an A. Baerbock: Fluchtrouten im Sudan jetzt einrichten, Waffenstillstand verhandeln! weiterlesen