Lesetipp/welt.de: Auf Safari in Afrika – ganz bequem vom Sofa aus

Lesetipp/welt.de: Auf Safari in Afrika – ganz bequem vom Sofa ausSeit Corona haben viele Wildreservate in Südafrika Webcams für virtuelle Besucher freigeschaltet. Auf so einer digitalen Pirsch fühlt man sich sofort nach Afrika versetzt. Und man fragt sich, ob solche Safaris nicht künftig besser wären.

Um 5.30 Uhr in der Früh bin ich für eine Stunde in Südafrika. Es geht auf Elefantenpirsch. Gerade noch rechtzeitig zum Sonnenaufgang, auf dem vielversprechenden Beobachtungsposten an einem Wasserloch im Tembe-Elephant-Park. Die Zikaden zirpen im Busch so faszinierend laut wie immer, ein Afrika-Sound, den man so lange vermisst hat.

Ein paar Impalas springen vorbei, ein halb abgetauchtes Flusspferd döst, blinzelt hin und wieder mit seinen langen Wimpern in der aufgehenden Sonne. Nur Elefanten lassen sich nicht blicken. Plötzlich aber kracht es so laut hinter den Dornakazien, dass ich überrascht zusammenzucke, obwohl ich doch eigentlich 9000 Kilometer weit entfernt vor dem Bildschirm am Küchentresen sitze.

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